Neue EU-Schwachsinnigkeit


Die Sorgen von EU-Politiker(innen)

Seit heute gilt eine neue EU-Schwachsinnigkeit,  denn es dürfen nur mehr Zigaretten mit

verminderter Zündneigung verkauft werden.   Zwei im Zigarettenpapier integrierte Bänd-

chen sollen erreichen,  dass eine Zigarette von selbst erlischt,  wenn an ihr längere Zeit

nicht gezogen wird.

 

 

Dass  Rauchen  nicht gesund ist,  dürfte ohnehin  jedermann bekannt sein.   Da diente es

doch eher der Gesundheit der Raucher(innen),  wenn eine Zigarette zum Teil von selbst

im Aschenbecher verglühte und nicht inhaliert wurde.

 

Jetzt müssen  Raucher(innen) permanent an der Zigarette ziehen, um ein Ausgehen dieser

zu verhindern.  Dazu kommt noch die geringere Luftdurchlässigkeit was zu Folge hat, dass

stärker an der Zigarette gezogen werden muss und daher Schadstoffe intensiver inhaliert

werden.

 

Schachsinniges Argument für schwachsinnige Verordnung

Als  Argument für diese Schwachsinnigkeit wird von der EU angeführt,  dass diese Verord-
nung dazu dient Zimmerbrände zu verhindern, wenn beispielsweise eine Zigarette ins Bett
fällt.  Da staunen wir aber,  denn wie soll so ein Brand verhindert werden, wenn die ange-
zündete  Zigarette unbemerkt ins  Bett fällt und sich die Glut zwischen oder außerhalb der
beiden Bändchen befindet?

 

Eine Frage zur Zigarette mit verminderter Zündneigung bleibt allerdings noch offen. Diese

könnte möglicherweise von den Grünen  – als Befürworter der Cannabisfreigabe –   beant-
wortet werden. Gilt diese EU-Verordnung auch für Haschzigaretten? Immerhin besteht bei
eingerauchten  Personen sehr leicht  die Möglichkeit,  dass ihnen ihr Joint unbemerkt ent-
gleitet.

 

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2011-11-17