Faymann als EU-Watschenmann

Österreichischer Bundeskanzler als Lachnummer in Brüssel

 
Immer  wieder  wurde  und  wird  Werner  Faymann,  seines  Zeichens  Bundeskanzler  der
Republik Österreich, von politischen Gegnern als Marionette udgl. mehr bezeichnet.  Auch
erhielt  er  den Spitznamen  „Feigmann“.   Ehrlich gesagt dachten wir,  dass solche  „Adels-
prädikate“  für  Faymann  als  Staatsmann nicht würdig seien.   Leider haben wir uns geirrt,
wie nachfolgendes Video unter Beweis stellt:
 
Videoquelle und Screen: youtube.com
Während  eines ORF-Interviews beim Europäischen Rat in Brüssel am 28. Juni 2013,  schlug
Jean Claude Juncker  im Vorbeigehen,  dem  Kanzler Faymann  mit einer Zeitung  (oder ähn-
lichem)  auf  den  Hinterkopf.   Damit  stellte Juncker seine Primitivität unter Beweis, bewies
aber gleichzeitig,  wie wenig Respekt der  österreichische Bundeskanzler in Brüssel genießt.
Wir sind uns absolut sicher, dass sich Juncker dies bei der deutschen Kanzlerin nie getraut
hätte.
 
Aber zurück zu Feigmann – pardon – Faymann. Anstatt Juncker sofort zur Rede zu stellen
und  ihm die Leviten zu lesen,  begnügte  sich  der Bundeskanzler  damit,  mit einem etwas
gequält  klingenden  Kichern  und einem aufgesetzten Grinsen,  sich wieder dem ORF-Inter-
view zuzuwenden.
 
Der Vorfall Juncker – Faymann hat für uns bewiesen, dass der Kanzler in Brüssel offenbar
nicht  als Staatsmann respektiert wird.  Und mit seinem Verhalten hat er unter Beweis ge-
stellt, dass er auf Respekt augenscheinlich auch keinen gesteigerten Wert legt.
 
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2013-07-01