Religionsfreiheit bedeutet nicht Narrenfreiheit


FP-Gudenus fordert die klare Abgrenzung

zum radikalen Islam durch IGGIÖ und SPÖ

Der radikale Islam ist weiter am Vormarsch, wie jüngste Vorfälle bewiesen haben.  „In Europa
ist  der  politische  Islam,  in  dem  die  Scharia   als anzuwendendes Recht gilt,  weiterhin aufs
Schärfste  abzulehnen“,  macht der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus und stellver-
tretender Bundesparteiobmann der FPÖ, Mag. Johann Gudenus deutlich.  „Wer bei uns leben
möchte, muss sich integrieren und allem voran unsere Verfassung respektieren.“
Zudem  müssen sich islamische Glaubensgemeinschaften wie etwa die IGGIÖ deutlich und laut
hörbar  von den radikalen Islamisten abgrenzen.  Bis dato herrscht von dieser Seite mehr Stille,
deutliche  Handlungen  sind  keine  zu sehen,  so  der  Freiheitliche.   „Solange  keine  Taten zu
spüren  sind,  darf  man  sich  nicht  wundern,  wenn angepasste,  durchaus auch gut integrierte
Muslime mit den Radikalen in einen Topf geschmissen werden.  Es ist nicht zuletzt die Aufgabe
der IGGIÖ  ein deutliches Signal zu senden – auch zum Wohle der Mitglieder ihrer Glaubensge-
meinschaft“,  sagt  Gudenus  der  gleichzeitig  davor  warnt,  Religionsfreiheit mit Narrenfreiheit
gleichzusetzen.
Auch  die  engen  Bande,  welche  die  Wiener SPÖ  zur  türkischen  Regierung geknüpft hat, sind
vor  dem  Hintergrund,  dass  der  Chef der radikalen Hamas, Khaled Mashal bei einem Kongress
der  Erdogan-Partei AKP  aufgetreten ist, einmal mehr zu hinterfragen.   „Bürgermeister Häupl ist
aufgerufen,  die  Fehler  der  Vergangenheit,  wie  den   Auftritt  des   türkischen   Regierungschef
Erdogan  in Wien zu zulassen,  kein zweites Mal zu begehen.   Wohin das führt, sieht man in der
immer drastischer werdenden Spaltung der Wiener Gesellschaft“,  so Gudenus.   „In der Bundes-
hauptstadt  stehen  wir   nun  vor  dem  Scherbenhaufen dessen,  was die SPÖ seit Jahrzehnten
versucht, als gelungene Integration zu verkaufen.“ (Quelle: APA/OTS)
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2014-12-29