Identitäre kündigen Klage gegen den ORF an


Medien relativieren linksextreme Gewalt

Am  Samstag  demonstrierten  1000 Identitäre friedlich für die Zukunft Europas.  Linke
wollten  den  Zug stoppen und gingen mit massiver Gewalt vor.   Identitäre und Polizei
wurden mit Steinen, Glasflaschen und Böllern beworfen, ließen sich aber nicht auf die
Provokation ein und verhinderten so Schlimmeres.
Ein  Identitärer  erlitt  nach  Steinwurf  innere  Blutungen  am Kopf und musste not-
operiert werden.  Er liegt seitdem auf der Intensivstation.  Es kam auch zu Schnitt-
wunden  am  Kopf  und  einer  Ellbogen-Fraktur durch geworfene Steine und Glas-
flaschen, als Identitäre nach der Demonstration in ein Lokal verfolgt wurden.  Zwei
Identitäre mussten nach schweren Verletzungen im Krankenhaus bleiben.
Dass  die  Gegendemonstration  nach  den  unzähligen  Erfahrungen mit rot-grünen
Gewalttätern  nicht   untersagt  wurde,   ist  ein  demokratiepolitischer  Skandal.  Die
Identitären  vermuten  eine  bewusste Entscheidung der rot-grünen Stadtregierung.
Der  größte Skandal  ist  allerdings die mediale Berichterstattung.   Mit bewusst irre-
führenden  Schlagzeilen  sollten Gewalt  und Krawall den Identitären in die Schuhe
geschoben werden.
„Besonders  abscheulich  ist  die  mediale   Relativierung  des  schwerverletzten
Identitären Maximilian N.   Trotz  eindeutiger  Sachlage  verbreiten  Medien,  die
schwere Verletzung und  Operation sei eine Lüge“,  ist Patrick Lenart, ein Leiter
der Identitären Bewegung Österreich, schockiert.
Die  Verharmlosung  linker  Gewalt  wurde  nur noch von den Grünen übertroffen,
die  sich  über  die  Opfer  lustig  machten  und  die  Gewalt  zu rechtfertigen ver-
suchten.   Michel Reimon twittere in Bezug auf den schwerverletzten Identitären:
„Die Opferfaschisten heulen wieder rum.“ Und das, obwohl die potentiell lebens-
gefährlichen  Verletzungen  zeigen,  dass  die Angriffe klar als Mordversuche zu
werten  sind.   Distanzierung  oder  Betroffenheit  aus  dem  Milieu von SPÖ und
Grünen  sucht  man  vergebens.   Unzählige Gewaltaufrufe und Morddrohungen
gegen  die  Identitären  aus  dem linken Umfeld werden kompromisslos zur An-
zeige gebracht.
Auch  die  Verleumdung  der Identitären als Neonazis und Rechtsextreme wird
Konsequenzen  haben.   Die Identitären haben heute angekündigt,  als erstes
gegen  den  ORF  vorzugehen,  der  sie  in  der  ZIB als Neonazis beschimpfte.
„Patrioten müssen bei Ausübung demokratischer Rechte massive Gewalt und
Mordversuche  hinnehmen,  um  dann  von  Politik  und Medien auch noch als
Neonazis und Rechtsextreme beleidigt zu werden. Diesmal wurde der Bogen
eindeutig überspannt“, so Patrick Lenart. (Quelle: APA/OTS)
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2016-06-14