Werbestrategien
Werbung soll auffallen. Also was liegt näher, das bewerbende Produkt in Verbindung miteinem schönen Körper zu bringen. Wer schaut sich schon einen Eislutscher auf einem
Werbeplakat an? Wenn dieser jedoch von einer schönen Frau im Bikini in der Hand gehalten
wird, sind die Hingucker garantiert.
Zahnlose Institution ÖWR
Welchen wirklichen Zweck der Österreichischen Werberat zu erfüllen hat, ist uns ohnehinnicht ganz klar. Allerdings könnte man annehmen, dass verschiedene Emanzengruppen einen Vertrag mit dieser Institution haben, um dieser eine Existenzberechtigung zu geben.
Neuer Kodex
Das es aber wenigstens so aussieht als wäre der ÖWR wichtig, hat dieser nun einen neuenKodex gegen Sexismus in sein Programm aufgenommen. Man will den Werbemachern, spe- ziell bei sexistischer und frauendiskriminierender Werbung, die Grenzen aufzeigen.
Was ist Sexismus?
Laut Wikipedia versteht man unter Sexismus die Diskriminierung oder Unterdrückung vonMenschen allein aufgrund ihrer Geschlechtszugehörigkeit. Das bedeutet die Ausbeutung,
Vernichtung, Beherrschung und Verfolgung einer Person, auf Grund deren Geschlechtes.
Die Sicht der Emanzen
Das sehen Kampfemanzen naturgemäß anders. Sie verbinden Sexismus ausschliesslich
mit dem weiblichen Geschlecht. Die Darstellung eines fast nackten Mannes in einer Deo-werbung lässt sie kalt, während ein Werbe-Banner einer Baumax-Werbung, auf dem eine
Frau in einem roten, engen Shirt und enger Hose abgebildet ist, als sexistisch gilt.
Für dieses Baumax-Werbung gab es auch eine Zitrone von den Standard-Emanzen auf
„diestandard.at“. Diese Zitronenverteilerinen sind ohnehin sehr erstaunlich. Einerseits
Geschlecht die Köpfe blutig schlagen.
Boxen ja, Kuscheln nein
Anderseits verteilen sie für ein Werbeplakat des steirischen Tourismusverbandes eineZitrone. Auf diesem sind auf einem Boot und auf einem Badesteg Pärchen zu sehen, die
sich vor der Kulisse einer schönen Landschaft aneinander kuscheln.
Das werten die Standard-Kampfemanzen als Sexismus, denn sie ziehen daraus den Schluss,
dass die Damen nicht alleine stehen, bzw. sitzen können und sich daher am männlichen
Part anlehnen müssen. Sie sehen darin eine Werbung für das unterwürfige Verhalten von
Frauen.
Heisser Stahl und nackte Haut
Hoffentlich besuchen diese Damen keine Auto- oder Motorradmesse, denn der Anblick derModels würde sie vor Schreck erstarren lassen. Auch die Sichtung eines Pirelli-Kalenders
würde bei ihnen einen Schreikrampf auslösen.
Neidkomplex?
Wir haben uns etliche Fotos von bekannten Emanzen angesehen. Da wir niemanden belei-
digen wollen, unterlassen wir es Namen zu nennen. Es heisst zwar, dass die Schönheit im
Auge des Betrachters liegen soll, aber nach Durchsicht der Fotos haben wir festgestellt, dassdie meisten dieser Emanzen nicht mit Attraktivität gesegnet sind.
Da stellt sich für uns natürlich die Frage, ob das ganze Geschrei um Sexismus und Aus-
beutung der Frauen, nicht aus einem Neidkomplex entsteht, denn von diesen Damenwürde es mit Sicherheit keine in die Werbung schaffen um auf einem Plakat erstrahlen
zu können.
Stauni
2009-10-03