Integration beim Bundesheer


Amateurtruppe Bundesheer?

Offenbar scheint Fräulein Laura Rudas (SPÖ) das Bundesheer für eine Amateurtruppe zu

halten. Denn in einer heutigen Pressausendung bezüglich der Bundesheer-Reform meint
die SPÖ-Bundesgeschäftsführerin wörtlich: „Sicherheit braucht Profis“.

 

Die mittlerweile 30-jährige (von Vater und Onkel protegierte) Laura Rudas,  dürfte aber
trotz der „Amateurtruppe Bundesherr“ recht sicher in der  Alpenrepublik aufgewachsen
sein.   Mit ihrer Aussage schließt sie den Kreis zum Selbstverteidigungsminister Norbert
Darabos. Beide haben noch nie gedient und dürften daher den identen Kenntnisstand
über das österreichische Bundesheer haben.

 

Aber wir wollen Fräulein Rudas nicht ganz unrecht tun,  denn was sich am 25.08.2011
abspielt ist zwar nicht amateurhaft,  sondern sollte der österreichischen Bevölkerung zu
denken geben. An diesem Tag werden am Yppenplatz,  im 16. Wiener Gemeindebezirk,
230 Soldaten angelobt.

 

Angelobung mit islamischen religiösen Fest

Die Angelobung  wird in  Zusammenarbeit mit dem  16. Wiener Gemeindebezirk,  der
BAWAG und der Muslimischen Jugend veranstaltet und mit einem anschließenden Fas-
tenbrechen durch die Muslimische Jugend Österreichs (MJÖ) abgerundet.

 

Weiters  werden erstmalig  Kostproben aus der  „Gulaschkanone“,  die anlässlich des
Ramadans,  streng nach islamischen religiösen Vorschriften zubereitet werden,  an die
anwesende Bevölkerung ausgegeben.

 

Genauer Ablauf der Zeremonie

18:00 Uhr: Platzkonzert der Militärmusik NÖ

19:00 Uhr: Feierliche Angelobung der Rekruten

19:55 Uhr: Fastenbrechen

 

Hier läuft was falsch

Für uns stellt sich nun die berechtigte Frage,  was hat diese  Angelobung mit einem
islamischen religiösen Fest zu tun.  Der zuständige Presseoffizier des Militärkomman-
dos Wien, Fritz Tuma,  erklärte dazu telefonisch befragt :  „Wegen der Moslems die ein-
rücken.“

 

Das ist höchst erstaunlich,  denn beim Bundesheer  rücken auch Juden,  Buddhisten,
Hindus etc. ein.  Trotz intensivster Recherche ist es uns nicht gelungen eine Angelob-
ung zu finden, die beispielsweise mit dem Chanukka-Fest, dem Vesakh-Fest oder dem
Makar Sankranti abgerundet wurde.

 

Ob den muslimischen Festen beim  Bundesheer auch Ausbildner aus der  Türkei oder
einem anderen muslimischen Land folgen werden? Und wird die Amtssprache Deutsch
bleiben?   Jedenfalls hat beim österreichischen  Bundesheer die Integration voll einge-
setzt, allerdings in die falsche Richtung.

 

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2011-08-23