GASTAUTOREN-BEITRAG
Abscheuliche Praterprostitution Ein Lokalaugenschein heute Nachmittag ergab ein abscheuliches Bild! Prostituierte stehen in unmittelbarer Nähe zur „Kids Welt“ so etwas wie einem Indoorspielplatz auf der Messestraße und das um 15:00 Uhr nachmittags. Kinder sind verunsichert, fragen und erfahren von den Erwachsenen meist nicht wirklich etwas und / oder verstehen es nicht. Wir sehen uns um im Grünbereich zwischen Messestraße und Csardastrasse entlang der Süd- portalstraße, was uns da erwartete ist wirklich abscheulich! Überall Papiertaschentücher, benützte Kondome und anderer Müll von der Nacht!?Auch Samenreste sowie sogar Hinterlassenschaften aus dem menschlichen Stoffwechsel!? Die Gerüche teilweise mehr als Ekel erregend und mehr! Nicht weit davon Kinder auf den Wegen sowie auf einem Spielplatz! Zwischen den parkenden Autos nicht besser, teilweise sogar noch schlimmer was Kondome udgl. anbelangte. Wir sahen genug und traten den Rückzug an, angeekelt und auch einigermaßen empört. {besps}pp01{/besps} Wir sprachen mit den Taxilenkern, die genau dort einen Standplatz haben, mit der Würstel- stand Angestellten, ebenfalls in der Messestraße und erfuhren, dass Tag und Nacht Prostitut- ionsbetrieb herrscht. Gegen 17:00 Uhr zählten wir alleine in der Perspektivstraße sowie in der Messestraße zusammen rund 30 Damen. Man sagte uns auch, dass es vor allem in den Nachtstunden des Öfteren zu Streitigkeiten kommt zwischen den Damen, manchmal sogar handgreiflich. Man streitet sich um die Stand- plätze sowie die Freier. Seit dem Verbot der Prostitution im Stuwerviertel sei die Lage sogar noch schlimmer als zuvor. Da waren wohl „genug Standplätze“ vorhanden, wo sich jetzt „die Schönen der Nacht“ auch am Tag auf die Füße treten. Waren vor dem Verbot der Freierwerbung im Stuwerviertel im November 2011 gerade am Tag keine Prostituierten in der Messestraße zu sehen , so wurde dem anders seither. Früher standen meist farbige Damen des Nachts am Straßenrand, die auch immer „ihren Müll“ weg- räumten, so sind es seit November wieder Damen aus aller Herren Länder, die sich um u.a. um die Müllentsorgung einen Dreck scheren! Ein weiterer Lokalaugenschein Stunden später, gegen 21:00 standen in der Dämmerung doppelt so viele Damen an den Straßen bis runter zur Trabrennstraße sowie in der Trabrenn- straße selbst – gezählt haben wir sie nicht, doch schätzungsweise waren es mehr als 50 Damen über mehr als 1 Km verteilt. Immer noch Kinder aus dem Wurstelprater unterwegs, die mit der Situation überfordert waren! Vor den Sternehotels in der Messestraße sowie Trabrennstraße tummelten sich die Prost- ituierten sehr zum Unmut der Hotelgäste sowie der Angestellten, doch sei man machtlos dagegen, da es ja erlaubt sei in diesem Bereich, so ein Hotelangestellter. Verstehen könne man das nicht und man sei verärgert über die unhaltbare Situation! Man wünscht sich eine rasche Änderung und die Verantwortlichen des Bezirks sagten dies auch zu, doch man wartet immer noch auf Änderung der Situation!? So ist der Bezirksvor- steher sowie die Landesregierung aufgerufen endlich die Praterprostitution auf bestimmte Bereiche sowie Zeiten festzulegen und bei Verstoß drastisch dagegen vorzugehen, wie zur Zeit im Stuwerviertel auch! Erich Weber
2012-05-20