Stadträtin im Abkassier-Rausch


Parkpickerl-Abzocke vor dem Scheitern

Über die Wienerinnen und Wiener hinweg und gegen deren Interessen will die grüne Vize-
bürgermeisterin  Maria Vassilakou die Parkpickerl-Zonen ausweiten,  um weitere Millionen
für die rot-grüne Miss- und Freunderlwirtschaft hereinzubringen. „Das ist unsozial, verfass-
ungswidrig  und  steht  dank  Bürgerprotesten  und  einer  geeinten  Opposition  vor  dem
Scheitern“,  ist  sich  Wiens  FPÖ-Klubchef  und  stellvertretender  Bundesparteiobmann
Mag. Johann Gudenus sicher.
 
„Eine  dümmlichere Aussage,  als dass Bürger und Opposition mit dem Widerstand gegen
die  weitere  Inkasso-Aktion  Autofahrer  gegen  Familien  ausspielen,  ist  mir noch nicht
untergekommen.   Wer ist wirklich auf ein  Auto angewiesen?   Eine unfähige Vizebürger-
meisterin,  die  sich in ihrer deutlich mehr als 200 PS starken Luxuslimousine vom Chauf-
feur  und  selbstverständlich  auf Kosten der Steuerzahler,  800 Meter weit zum nächsten
Kaffee führen lässt, oder eine vierköpfige Familie beim Großeinkauf?“, fragt Gudenus.
 
Die ungezügelte Verteuerung des Parkens sei hochgradig unsozial und treffe wie der ge-
samte  rot-grüne Gebühren-Wucher besonders die Ärmsten.   Die Frau Vassilakou lässt
selbstverständlich kostenlos im Rathaushof parken.  Und das bei einer Gage von 16.000
Euro im Monat.
 
Sie  ist  völlig abgehoben,  eine typische Grüne also:   Wasser predigen und selbst Wein
trinken.   Und leiden müssen die Wienerinnen und Wiener  –  die sind im Gegensatz zum
Rest der Euro-Zone gleich mit zwei griechischen Tragödien konfrontiert, weil eine davon
in ihrem Rathaus thront.
 
Gudenus  schreibt  Vassilakou ins Stammbuch:  „So selten und verantwortungsbewusst
kann  man  als Bürger mit dem Auto gar nicht fahren,  als dass man nicht von der Park-
pickerl-Abzocke betroffen ist!“
 
Zudem ärgert Gudenus, dass die rot-grüne Hampelfrau immer mit der Zügelung des In-
dividualverkehrs argumentiert: „Das wurde ganz bewusst noch nie evaluiert,  weil man
in  der Praxis in den bisherigen Pickerl-Bezirken sieht,  dass das Parkpickerl keinesfalls
zu  einer  Reduktion  des Autoverkehrs führt. Im Gegenteil:  Es gibt immer mehr Autos
und  beim  oft  stundenlangen  Suchen nach einem Stellplatz wird besonders viel Fein-
staub freigesetzt.“
 
„Die Bürger sind nicht, wie Vassilakou meint, zu dumm, um über das Parkpickerl zu ent-
scheiden.   Sie wollen einfach dieses  Abzock-Diktat nicht.   Das zeigt sich an den vielen
tausenden  Unterschriften,  die wir bereits gesammelt haben,  um eine Volksbefragung
zu erzwingen“, so Gudenus.
 
Er  stellt  den  von  purer  Geldgier getriebenen Fantasien Vassilakous das konkrete FPÖ-
Projekt eines Gratis-Parpickerls für alle Wienerinnen und Wiener entgegen.  „Es gibt nur
eine einmalige Bearbeitungsgebühr und dann können alle in Wien Hauptwohnsitzgemeld-
eten  kostenlos  in  allen  Bezirken  –  ausgenommen ist nur die Innere Stadt – kostenlos
parken.   Für Pendler gibt es mehr Park&Ride-Parkplätze und günstigste Konditionen für
den Umstieg auf Öffis“, so Gudenus zum FPÖ-Projekt.
 
*****

2012-05-20