Verbale Prügel für Alexander Gaisch
Wie nicht anders zu erwarten war, haben SPÖ und Grüne auf die Aussagen des Grazer Polizeidirektors in negativer Form reagiert. Für SPÖ-Klubchef Karl-Heinz Herper hat
sich Gaisch im Ton vergriffen.
In einer Aussendung meint Herper, dass er die Aussagen von Gaisch für entbehrlich und
verstörend halte, mit Pauschalverdächtigungen das Zusammenleben mit muslimischen Mitbürgern unter Verdacht und die offizielle Linie der Stadt Graz in Frage zu stellen.
Tja, die offizielle Linie der Stadt Graz in Sachen Islam muss nicht unbedingt zum Vorteil
der heimischen Bevölkerung sein. Und was die Pauschalverdächtigungen betrifft, meint
Herper wohl die geplante Finanzierung einer bosnischen Moschee durch saudi-arabische
Kräfte. Dieser Verdacht ließe sich durch Offenlegung der Finanzierung sofort enthärten.
Aber dies scheint nicht im Interesse der Moschee-Erbauer zu sein.
Die Grazer Bürgermeisterstellvertreterin Lisa Rücker (Grüne) meint sogar, dass die Äußer-
ungen von Gaisch, Ängste gegenüber anderen Kulturen schüren und diese im Menschen- rechtsbeirat erörtert werden sollten. Außerdem unterstellte sie dem Polizeidirektor, aus Vermutungen gesellschaftliche Szenarien zu kreieren, die die Bevölkerung verunsichern und verängstigen.
Da irrt die Grünpolitikerin gewaltig, denn Gaisch befindet sich an vorderster Front und weiß wovon er spricht. Vermutungen stellen nur realitätsfremde Politiker(innen) an, wie sich aus den Kritiken von Herper und Rücker einwandfrei ablesen lässt.
Keine Bestürzung über Judenfeindlichkeit
Und als Tüpfelchen auf dem „I“ , bemüßigte sich auch Soleiman Ali, für die Ägyptische Gemeinde Österreichs seine tiefe Bestürzung, Sorge und Betroffenheit über die „beschäm- enden Äußerungen“ von Gaisch zum Ausdruck zu bringen.
Aber seine Bestürzung hält sich sehr in Grenzen, wenn er auf der Israelhetzerischen und Judenfeindlichen Webseite http://www.kawther.info postet und auf dieser „mit lieben Grüßen Soleiman“ zeichnet. Denn über die hetzerischen Beiträge der Kawther Salam ist von Soleiman Ali kein einziges Wort der Bestürzung, Sorge oder Betroffenheit im Inter- net zu finden.
Wir finden, dass Alexander Gaisch voll zu Recht gehandelt hat und sich für seine ge- äußerte Meinung bei keinem Menschen zu entschuldigen braucht. Wem die (noch vor- handene) Meinungs- und Redefreiheit in Österreich nicht passt, dem kann angeraten werden in ein islamisches Land wie beispielsweise Ägypten, Libyen, Tunesien odgl. auszuwandern.
*****
2011-11-14