Neuerlicher Kniefall des Bundeskanzlers in Brüssel


Einmal mehr fällt Faymann in Brüssel um

und hält seine Versprechungen nicht

„Rien ne va plus,  Brüssel  hat  sich  in  der  Nacht  auf  Freitag  endgültig  auf die fast 1 Billion
schwere  EU-Finanzplanung  von  2014-2020  geeinigt.   Aber  nicht  alle Nettozahler werden
gleich  tief  in die Tasche greifen müssen.   Denn obwohl überall von Sparen, Kürzungen und
Einsparungen  geredet  wird,  mehr   Solidarität,  mehr  Abgaben  gefordert  werden,  müssen
einige Mitgliedstaaten weniger solidarisch sein als andere, oder verhandeln einfach besser.
So  ist  es  z. B.  Großbritannien  unter  Cameron einmal mehr gelungen,  den jährlich rund 4 Mil-
liarden  Euro  schweren  Briten-Rabatt zu erhalten.   Sein österreichischer Parteikollege, Bundes-
kanzler Werner Faymann, versprach in Camerons Windschatten noch im Februar diesen Jahres
großspurig  via  der  Wochenzeitschrift  News,  dass  auch  Österreich  seinen  95 Millionen Euro
Rabatt erhalten solle.
Es  kam wie es kommen musste,  unser „Starverhandler“ Faymann fiel in Brüssel wieder einmal
auf  die  Knie.   Dabei  dürfen  sich neben den Briten auch die Holländer,  Schweden und Dänen
freuen. Sie alle erhalten durch die Festlegung eines Pauschalbetrags einen Nettorabatt.
Dänemark wird zukünftig pauschal 130 Millionen Euro Reduktion erhalten,  die Niederlande 650
Millionen  und  Schweden  160 Millionen.   Österreich  verliert  demgegenüber  seinen  Millionen-
Euro-Rabatt. Zusätzlich wurden der Alpenrepublik auch noch 60 Millionen Euro an Förderungen
für den ländlichen Raum gekürzt.
Der freiheitliche Europaabgeordnete, Mag. Franz Obermayr ließ seiner Enttäuschung freien Lauf
und bezeichnete den Bundeskanzler als Pinoccio Faymann, die Brüsseler Marionette.
*****
2013-06-28