Soll eine App die deutsche Sprache ersetzen?


Nun Übersetzungsprogramm für Einheimische

statt effektive Sprachkurse für Zuwanderer

Eine  gemeinsame  Sprache  ist  der Schlüssel zu Integration.   Die SPÖ tut aber offensichtlich
alles, um die gemeinsame Sprache Deutsch zu torpedieren. So müssen etwa AMS-Mitarbeiter
Türkisch  lernen,  in Spitälern und  Sozialeinrichtungen wird alles in mindestens vier Sprachen
angeschrieben, und sogar bei Wahlplakaten setzt die SPÖ auf Fremdsprachigkeit.
Jetzt schoss Integrationsstadträtin Frauenberger allerdings den Vogel ab. Sie präsentierte eine
sogenannte  Wiener Sprachen App,  quasi  ein Übersetzungsprogramm für die Einheimischen,
damit  sie  mit  jenen  Zuwanderern,  die  einfach  nicht  Deutsch  lernen wollen,  trotzdem kom-
munizieren können.
Anstatt  die  gemeinsame  Sprache  Deutsch  zu fördern,  sucht die Wiener SPÖ laufend nach
Auswegen,  um Fremde möglichst unselbstständig und damit möglicherweise unter Kontrolle
zu halten.  Die erstaunliche Aktion wird verharmlosend als „Mehrsprachigkeit“ angepriesen.
Dazu Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann  Mag. Johann Gudenus:
„Unsere  Forderungen wie etwa Deutsch vor Schule,  Deutsch als Pausensprache oder Deutsch
vor Gemeindewohnung  sind keine Schikanen für Zuwanderer,  sondern Maßnahmen, um eine
effektive Integration sicherzustellen.“
„Für  uns  Freiheitliche  ist das Erlernen von Deutsch und das Akzeptieren unserer Werte und
unserer  Kultur  eine  Bringschuld der Zuwanderer.  Wenn das nicht freiwillig erfolgt, dann mit
etwas Druck.   Wenn auch das nicht fruchtet, müssen sich die Zuwanderer ernstlich die Frage
stellen,  ob  sie  in  einem  anderen  Land  nicht besser aufgehoben wären“,  so Gudenus ab-
schließend.
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2013-11-27