SPÖ-Funktionärin will Kopenhagen-Attentate den Rechten zuordnen


Wunschdenken einer SPÖ-Bezirksrätin

Man  kann es kaum glauben,  denn während es schon die Spatzen von den Dächern
pfeifen,  dass es sich beim  Attentäter von Kopenhagen um einen radikale Islamisten
handelt,  will  das   Angelika  Frasl,  ihres  Zeichens  SPÖ-Bezirksrätin  in  Wien,  nicht
wahrhaben.   Die  SPÖ-Funktionärin ist uns schon einmal aufgefallen als sie öffentlich
andachte, dass die SPÖ gut beraten wäre den Republikanischen Schutzbund wieder
ins Leben zu rufen.  Hier der LINK zum damaligen Beitrag.

Screen: rudolfsheim-fuenfhaus.spoe.at
So antwortete Frasl einem Facebook-User, der auf seiner Seite das Kind beim Namen
(also sprich radikalen Islamisten) nannte, wie folgt:
Screen: facebook.com
Weil noch niemand die Verantwortung für die Anschläge übernommen hat meint Frasl,
dass  die  Attentate  auf  das  Konto  von Rechtsextremen gehen,  die damit erneut nur
Unfrieden  stiften und die Gesellschaft spalten wollen.  Da fragen wir uns,  ob die SPÖ-
Funktionärin auch damit die Attentate von Paris meint?
Und nur weil die Polizei. – aus fahndungstaktischen Gründen (Anm. d. Red.) –. keinen
muslimischem Hintergrund verlautbarte,  geht sie davon aus, dass der Attentäter dem
rechtsextremen Lager zuzuordnen ist.
Interessant  finden  wir  auch  die  Aussage  von Frasl:.. „Und  nur  weil  jemand auf den
ersten  Blick  angeblich  wie  ein  Araber aussieht,  heißt  das noch lange nicht,  dass er
Araber oder überhaupt nur Moslem ist. Das ist lediglich ein Wunschdenken der Islamo-
phoben.“
Da  wollen  wir  Angelika  Frasl  ein  wenig informieren.   Der Attentäter, der die tödlichen
Terrorangriffe auf ein Kulturcafé und eine Synagoge in der dänischen Hauptstadt Kopen-
hagen ausführte und von der Polizei heute Morgen erschossen wurde, war der 22jährige
Omar Abdel Hamid.
Wir  finden  es  jedenfalls erstaunlich,  welche Funktionär(innen) sich in den Reihen der
SPÖ befinden.  Ob ihr Wunschdenken auch Parteilinie ist?
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2015-02-15