SPÖ-Tierschutzministerin liest ERSTAUNLICH


Aus 15,- Euro monatlich wurden plötzlich 50,- Euro

Scheinbar  hat unser Beitrag „Ist SPÖ-Oberhauser ahnungslos oder lügt sie bewusst?“ zu
einem Umdenken bei der Tierschutzministerin geführt. In einer heutigen Presseaussend-
ung schreibt man nämlich überraschenderweise, von regulären fünfzig Euro im Monat für
Hundefutter.
Hinsichtlich der Kritik,  die Berechnungen von Tierschutzministerin  Sabine Oberhauser
würden  die  Mehrwertsteuererhöhung  auf Tierfutter kleinreden,  meint SPÖ-Tierschutz-
sprecher  Keck:. „Das  Beispiel  von  180 Euro  Kosten  für Hundefutter pro Jahr,  also 15
Euro im Monat, stammt von der Plattform Welpenerziehung.“
Wir  haben  uns besagte  Webseite  angesehen und tatsächlich werden auf dieser, die
monatlichen  Futterkosten mit  15,- Euro  pro  Monat  angegeben.   Diese  Angabe be-
zieht sich allerdings nur auf einen Welpen.  Junge Hunde haben aber die Eigenschaft
ausgewachsen zu werden und dann auch dementsprechend mehr zu fressen.
Zudem  hätte jedem logisch denkenden Mensch auffallen müssen,  dass die Angabe
der  Futterkosten  nicht  einmal  bei  einem  Welpen  der  Realität  entsprechen kann.
Auf  besagter  Webseite  werden auch weitere völlig unrealistische Kosten angeführt.
So steht dort beispielsweise geschrieben, dass sich Leckerlis mit 2,50 Euro oder ein
Besuch im Tiersalon mit 3,30 Euro monatlich zu Buche schlagen.
Screen:welpenerziehung.at
Auf  Grund  der  Angaben  der Webseite  „welpenerziehung.at“  (wie immer sie auch
auf diese gekommen ist)  freut es uns,  dass Oberhauser nicht  bewusst gelogen hat.
Gleichzeitig bedauern wie aber, dass sie bezüglich Tierfutterkosten scheinbar völlig
ahnungslos  ist,  denn  sonst  hätte  sie  nie  derartig  irreale  Angaben  übernehmen
dürfen.   Wir  sind  der  Meinung,  dass  sie  als  Tierschutzministerin  eigentlich  eine
adäquate Qualifikation aufweisen sollte.
*****
2015-03-19