Die tägliche Datenfülle ist in den Sozialen Medien nahezu unüberschaubar
„Soziale Medien sind heute in einer aktiven Politik vieler Abgeordneter nicht mehr wegzudenken, so ist es ein Leichtes, viele Wähler und Bürger mit Informationen und Ideen zu versorgen. Dieser Vorteil kann sich aber auch, wie aus den Medien zu ersehen, zu einem gravierenden Nachteil wenden. Nämlich dann, wenn man zu einer Gruppe hinzugefügt wird, mit der man beileibe nichts zu tun haben möchte. Ob dieses Hinzufügen mit böser Absicht passiert, um dem Politiker zu schaden, ist eine Möglichkeit, die nicht von der Hand zu weisen ist. Gruppennamen sind auch jederzeit manipulierbar und eine unverdächtige Gruppe, der man arglos beigetreten ist, wandelt sich zum ‚politischen Supergau‘“, so der freiheitliche Generalsekretär NAbg. Christian Hafenecker, zu Anschuldigungen des „Standard“.
„So wurden zwei freiheitliche Abgeordnete zum Nationalrat, nämlich Edith Mühlberghuber und Peter Gerstner, Opfer einer solchen Verleumdungsaktion. Diese Personen in ein rechtsradikales Eck zu stellen und in die Nähe von Reichsbürgern zu bringen, ist an Perfidie nicht zu übertreffen. Beide Mandatare sind sofort aus der genannten Gruppe ausgetreten und betonen, dass sie mit dem dort vertretenen Gedankengut nichts zu tun haben und verbieten sich weitere Anschuldigungen in diese Richtung“, betonte Hafenecker und stellte klar, dass „es mittlerweile nahezu unüberschaubar ist, ‚Likes‘, Personen und Gruppen tagtäglich zu überprüfen, das sollte wohl gerade dem ‚Standard‘ wohlbekannt sein, der vor Hasskommentaren nur so strotzt“.
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2019-03-11