Steigende Kriminalität in Wien-Ottakring


FPÖ-Ottakring verlangt Sondersitzung

zu steigender Kriminalität im Bezirk

Drogenproblematik,  Massenquartiere,  gewalttätige  Ausschreitungen,  Unruhen,  Lärm-
erregung, Beschädigungen und Verschmutzungen führen zu immer mehr Beschwerden
in  den einzelnen Grätzeln.   „Das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung sinkt ins
Bodenlose. Aus diesem Grund hat die FPÖ-Bezirksgruppe Ottakring eine Sondersitzung
zum  Thema  beantragt“,  so  der  Klubobmann der Freiheitlichen des  16. Bezirks, Mag.
Georg Heinreichsberger.
Seit Jahren werden unter der  rot-schwarzen  Regierung offene  Polizeidienstposten in
Ottakring  aufgrund  von  Sparmaßnahmen  nicht  nachbesetzt.   Mittlerweile  sind  alle
Dämme gebrochen und die Kriminalität explodiert. Nach wie vor müssen sich Anrainer
mit  der  Drogenproblematik  im  Bezirk  abfinden,  dazu  kommen vermehrt Straßen-
krawalle  in  der Ottakringer Straße.   Bewohner  trauen  sich  deshalb aus Angst nicht
mehr aus dem Haus.
Aber auch Massenquartiere gibt es im 16. Bezirk.  Es vergeht statistisch gesehen kein
Tag,  an  dem  nicht  in  Ottakring  Opfer  zu beklagen sind.   Zum Schutz dieser Opfer
und um diese Entwicklung überhaupt noch in den Griff zu bekommen, sollten endlich
wirkungsvolle Maßnahmen getroffen werden.
„Die 60 offenen Polizeidienstposten im Bezirk müssen umgehend nachgesetzt werden“,
fordert  Heinreichsberger  und ergänzt: „Darüber hinaus sollen weitere 40 Polizeidienst-
posten  für   Ottakring  eingerichtet  werden,   um  der  steigenden  Kriminalität  endlich
Einhalt  bieten  zu können.   Dazu hat die FPÖ bereits eine Resolution eingebracht, die
in der Bezirksvertretung zugewiesen wurde.“
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2014-12-24