FPÖ-Chef Kickl wurde Opfer von Betrügern

Kriminelle verwenden Namen und Bild von Kickl für Betrug

Nicht nur Armin Wolf, Günter Jauch oder Dieter Bohlen (um nur einige Namen zu nennen) hat es erwischt, sondern nun auch den FPÖ-Chef Herbert Kickl.  Nun ist auch er zum Opfer von Betrügern geworden, die rasche Gewinne durch Investitionen in eine „Tradingsoftware“ für Kryptowährungen versprechen.  Die Verwendung von Prominenten soll bei den zukünftigen Betrugsopfern Vertrauen erwecken. Dazu wird noch das Logo von bekannten Zeitungen verwendet.

Der Grundtenor ist, dass alle Personen die mitmachen jetzt reich werden können und das mit nur einer 250,- Euro Einzahlung. Derartige Werbung wird mit betrügerischer Absicht auf Facebook geschaltet.  Dass dies ohne Wissen, geschweige denn der Zustimmung von den missbrauchten Prominenten und ohne Erlaubnis bezüglich Bild und Markenrechten von den Medienhäusern geschieht, braucht wohl nicht extra erwähnt zu werden.

Den geprellten Anlegern werden fiktive Gewinne vorgegaukelt und damit verleitet, noch mehr Geld einzuzahlen. Beantragt man die Auszahlung seines „Gewinnes“ (was ohne Probleme versprochen wird), wird plötzlich eine Art Liquiditätsgebühr im Voraus fällig, damit der Betrag ausbezahlt werden könne oder es sind separate Bank- oder Servicegebühren, in der Höhe bis mehreren tausend Euro zu bezahlen.  Da nun die meisten Opfer instinktiv einen Betrug wittern, tätigen sie die geforderten Zahlungen nicht.  Natürlich ist auch das bereits einbezahlte Geld weg.

Jedenfalls, so berichten Betrugsopfer, von einem Durchschnittsschaden von rund 3.000,- Euro.  Unser Fazit: Hände weg von solchen dubiosen Angeboten.  Und Facebook sei ins Stammbuch geschrieben, ihre Werbeeinschaltungen genauer unter die Lupe zu nehmen, auch wenn diese bezahlt sind.

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„Keiner will eure Demokratie“


Warum sind dann Demokratien als Zielländer so beliebt?

„Keiner  will  eure ‪‎Demokratie‬“,  so ist es auf der  „Gefällt mir“-starken  Facebook-Seite
„Islamisches Erwachen“ zu lesen.  Da stellt sich naturgemäß die Frage, warum jährlich
unzählige  Muslime  ihre  islamischen  Heimatländer verlassen,  um sich in demokrat-
ischen europäischen Ländern niederzulassen?
Über diese Frage haben die  Welcome-Klatscher(innen) wohl noch nicht nachgedacht.
Aber  auch  unverantwortliche  Politiker(innen,  die  der Asylindustrie fette Gewinne be-
scheren, dürften sich diesbezüglich ebenfalls noch keine Gedanken gemacht haben.
Und somit wird es gewährleistet bleiben, dass es weiterhin Vorfälle, wie sie in jüngster
Zeit in westeuropäischen Städten  (Graz,  Nizza, Würzburg, München, Ansbach, etc. )
stattgefunden haben,  geben wird.
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2016-07-29

Staatshaftungen für Unternehmen offen legen


Steuerzahler haben ein Recht auf Transparenz

Nachdem  nun  bekannt  geworden ist,  dass die Republik Österreich mit 18 Millionen Euro
für  Bankkredite  an  Baumax  geradestehe,  forderte der freiheitliche Bundesparteiobmann
H.C. Strache die Offenlegung sämtlicher Staatshaftungen.  „Der Steuerzahler hat ein Recht
darauf  zu  erfahren  für welche Kredite,  die die Bundesregierung vergeben hat,  er gerade
stehen muss“, so Strache.
„Generell  stehe  die  FPÖ  Bundeshaftungen  für Unternehmen nach dem Unternehmens-
liquiditätsstärkungsgesetz  (ULSG)  skeptisch  gegenüber  und habe diesem Gesetz auch
nicht  zugestimmt.   Hier müsse es deutlich mehr  Transparenz geben“,  so der FPÖ-Chef.
Im Speziellen Fall Baumax, ist es ohnehin unverständlich, wieso die Kunstsammlung nicht
als  Sicherheit für den Steuerzahler herhalten musste und nun extra über deren Veräußer-
ung  verhandelt  wird.   Es kann und  darf nicht sein,  dass wieder einmal die  Gewinne von
Konzernen privatisiert, die Verluste aber den Steuerzahlern zugemutet werden.
Wenn  unternehmerische  Fehleinschätzungen passieren,  die an die Existenz dieser Firmen
führen,  ist  es  jedes mal beschämend,  wenn die so bedrohten Arbeitsplätze als Faustpfand
gegen die Regierung eingesetzt werden.   Hier muss deutlich früher gegengesteuert werden.
Wenn  der  Staat  schon  haftet,  dann  hat  er  auch  die  Geschäftsgebarung zu kontrollieren
und die eingesetzten Mittel der Steuerzahler bestmöglich zu verwenden.
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2014-04-02

Schlepper ist kein ehrlicher Beruf


Schlepper sind Verbrecher denen keine Hochachtung gebührt

„Aber  vor jedem ehrlichen Schlepper,  der saubere Arbeit macht: der seine Kunden sicher aus
dem Land des Elends und Hungers, des Terrors und der Verfolgung herausführt, der sie sicher
hereinbringt,  den  Grenzkontrollen  zum  Trotz,  in unser „freies“ Europa, habe ich Achtung. Er
ist  ein  Dienstleister,  der eine sozial nützliche Tätigkeit verrichtet und dafür auch Anspruch hat
auf ein angemessenes Honorar.  Für Gesinnungslumpen, die glauben, sie müssten sich davon
distanzieren,  habe  ich  nur Verachtung.“ Diese Zeilen brachten dem Obmann von Asyl in Not,
Michael Genner, einen „Strafantrag“ wegen § 282 Abs 2 StGB ein.
Morgen,  Donnerstag  dem 6. Februar 2014, 10:30 Uhr,  sollte der Prozess gegen Genner im
Landesgericht für Strafsachen Wien, Saal 310, 3. Stock Eingang Wickenburggasse 22, 1080
Wien stattfinden. Überraschender Weise wurde dieser nun abberaumt.
Die  Oberstaatsanwaltschaft Wien (OStA) hatte der Staatsanwaltschaft Wien die Weisung erteilt,
den Strafantrag gegen Genner zurückzuziehen.   Dies gab OStA-Sprecher Michael Klackl ges-
tern am Abend bekannt.
Die  Oberstaatsanwaltschaft  sei nach eingehender Prüfung zur Überzeugung gelangt,  dass der
angeklagte  Tatbestand nicht erfüllt ist,  wird von deren Seite verlautbart.   Die Begründung dafür
war,  dass  die  Stellungnahme zum Straftatbestand der Schlepperei,  eine noch zulässige Kritik
sei.  Daher habe man vom Weisungsrecht Gebrauch gemacht.
Einerseits  ist es zu begrüßen,  dass Kritik an einer Strafbestimmung nicht automatisch zu einer
Verurteilung  führt.   Andererseits  sind  die  eingangs  angeführten Zeilen von Genner moralisch
jedoch  nicht  vertretbar.  Denn  es  gibt keine ehrlichen Schlepper,  die saubere Arbeit machen.
Diese Leute sind Verbrecher,  die auf Kosten von Menschen Profite lukrieren.  Sie pferchen Per-
sonen  unter  menschenunwürdigen  Bedingungen  in Boote,  Lastautos oder sonstige Gefährte.
Ob diese dabei drauf gehen ist ihnen egal, solange der Gewinn stimmt.
Die  Aussage  von Genner,  dass Schlepper Dienstleister seien, die eine sozial nützliche Tätigkeit
verrichten  und  dafür auch Anspruch auf angemessenes Honorare haben,  werten wir als zutiefst
menschenverachtend.   Möglicherweise   bricht  der  Obmann  von  Asyl in Not für Schlepper des-
halb  eine  Lanze,  da  jeder  ins  Land geschleppte Flüchtling Geld für diverse Flüchtlingsorgani-
sationen bringt und damit auch unter anderem Arbeitsplätze in diesen sichert.
Die heutigen Schlepper sind Kriminelle,  die keineswegs mit jenen Personen verglichen werden
können,  die  seinerzeit  unter  dem Einsatz ihres eigenen Lebens Flüchtlinge aus den einstigen
sozialistischen Diktaturen (ehemalige Ostblockstaaten) nach Österreich brachten. Diese Flucht-
helfer  waren  selbstlose  Helden,  die  auch  keinen Anspruch auf ein „angemessenes Honorar“
erhoben.   Bei  den  Personen  die nach Österreich gebracht wurden,  handelte es sich fast aus-
nahmslos um Verwandte,  Freunde oder Bekannte.
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2014-02-05

Novomatic brüstet sich mit Umsatzerlös-Steigerung


Offenbar gibt es genug Dumme und/oder Spielsüchtige

Wie  der Glücksspielkonzern  Novomatic AG aus  seinem Halbjahresfinanzbericht zitiert,
haben  seine  Umsatzerlöse  um  10 Prozent  zugelegt.   Waren  es  im  Jahre  2012  noch
743,7  Millionen  Euro,  so  konnten  heuer  bereits  eine   Steigerung  auf   817,8  Millionen
Euro verzeichnet werden.
Es  ist normalweise lobenswert,  wenn ein Unternehmen seine Umsatzerlöse steigern kann.
Allerdings  hat  dies  bei  der  Firma  Novomatic AG einen  moralischen  Haken.   Denn  ein
Glücksspielbetrieb  kann  seine  Gewinne nur dann steigern,  wenn andere – in diesem Fall
die Spieler –  dementsprechende Verluste machen.
Das  heißt  im  Klartext,  dass es genug Dumme und/oder Spielsüchtige geben muss,  welche
die  Glücksspielautomaten  von  Novomatic mit ihrem Geld füttern.   Als Gegenleistung dürfen
dann diese bedauernswerten Geschöpfe ein Knöpfchen drücken, um einige bunte Lämpchen
flimmern  zu  sehen.   Die  erwarteten Gewinne bleiben fast immer aus,  denn im Glücksspiel
gibt  es  nur  einen  Gewinner,  nämlich  die Bank  – in diesem Fall der Glücksspielautomaten-
Betreiber.
Symbolfoto © erstaunlich.at
Wohin Spielsucht führen kann, können geneigte Leser(innen) in zahlreichen psychologischen
Studien  und  in  diversen   Polizeiberichten  nachlesen.   Obwohl  die   Begleitkriminalität  zur
Beschaffung  von  Geld  nicht  zu unterschätzen ist,  wird diese vornehm verschwiegen.  Unter
diesem  Aspekt  finden  wir  es  mehr  als erstaunlich,  wenn sich die Firma Novomatic AG, via
Presseaussendung  mit  gesteigerten  Umsatzerlösen  brüstet.   Aber  so  sind  sie eben,  die
Österreicher mit Verantwortung.
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2013-09-18

Massiver Personalabbau bei UNIQA geplant?


Trotz Gewinne sollen offenbar bis zu 600 Jobs abgebaut werden

Obwohl  das   Unternehmen  UNIQA sich  aktuell  vornehmlich  in  Raiffeisen  nahestehenden
Medien  für  seine  Gewinne  bejubeln lässt,  läuft Insiderinformationen zufolge im Hintergrund
offenbar  ein  massives  Stellenabbauprogramm von dem bis zu 600 Personen betroffen sind.
Dieser  Schritt  dürfte  zur  Vorbereitung einer weiteren Aktienplatzierung gehören.   Sollte sich
das bestätigen, wäre das der nächste Nachweis einer unsozialen Unternehmenspolitik bei der
zugunsten von Aktiengewinnen das Personal auf der Strecke bleibt.
Denn Ziel ist es offenbar überdies, den massiven Personalabbau bis nach der Wahl möglichst
aus  den Schlagzeilen zu halten.   Ob  die  Gewerkschaft dieses Spiel zugunsten der Aktionäre
möglicherweise  sogar  deckt,  wird  sich zeigen.   Betroffen sollen dem Vernehmen nach insbe-
sondere Mitarbeiter sein,  die unter  50 Jahre alt sind.   Überdies gibt es Informationen wonach
das  Unternehmen  offenbar  plant,  in  Österreich  dadurch  Kosten zu senken,  dass  einzelne
Unternehmensabteilungen in ehemalige Ostblockländer übersiedelt werden.
Dazu  der  FPÖ-Generalsekretär  NAbg. Herbert Kickl:   „Ich verlange im Interesse der öster-
reichischen  Arbeitnehmer  eine  Stellungnahme  des  Unternehmens  und der Vertreter der
Bundesregierung. Sollten sich die Angaben bestätigen, könne man nicht einfach zur Tages-
ordnung  übergehen.   Es kann nicht sein,  dass hunderte österreichische Arbeitsplätze bei
einem  Unternehmen  verloren  gehen,  das   satte  Gewinne macht.   Ich bin in diesem Fall
gespannt auf den ‚Kampf und jeden Arbeitsplatz‘ vonseiten der SPÖ“.
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2013-09-11

Heute Zypern und morgen ganz Europa


EU veranstaltet Zwangsenteignung von Kleinanlegern in Zypern

Brüssel  gewährt  Zypern zehn Milliarden Euro Finanzhilfe unter der in der EU Geschichte ein-
malig  brutalen  Voraussetzung,  dass  auch  Bankkunden  sich  an  den Kosten zu beteiligen
haben. Was im Klartext heißt, dass kleine Bankkunden zur Kasse gebeten werden. Volkswirt-
schaften  und  Privatanleger über Rettungsschirme und ein kaputtes Geldsystem  „legal“  zu
berauben  wird  den  Zusammenbruch  des Euros nicht aufhalten können,  sondern eher be-
schleunigen.
 
Den kleinen zypriotischen Bankkunden knöpft man ihre Ersparnisse ab, um 5,8 Mrd. Euro in
die  maroden  Staatskassen  zu  bekommen.   Dabei  haben 2012 russische Oligarchen laut
Bundesnachrichtendienst (BND)  mehr als 60 Milliarden Dollar über die  Drehscheibe Zypern
aus Russland geschleust, dort geparkt und weiter verteilt.
 
Seit  Beginn der Währungsunion gibt es in der EU das Motto:   „Gewinne werden internatio-
nalisiert, Verluste privatisiert!“  Das heißt im Klartext: „Gewinne streifen die Banken ein und
für Verluste kommen die Steuerzahler auf!“ Dass kann auf  Dauer nicht gutgehen.
 
Die  Währungsunion  ist  für  uns die größte wirtschaftliche Missgeburt dieses Jahrhunderts.
Wie  meint  Prof. Dr. Hankel  so treffend:   „ Es kann bei unterschiedlichen  Wirtschaftsleist-
ungen in den Euroländern niemals eine Gleichheit des Zinses und unveränderliche Wechsel-
kurse  geben.   Zins  und  Wechselkurs sind Preise für den Erwerb und Umtausch von Geld.
Sie  müssen stimmen.   Sonst funktioniert die Marktwirtschaft nicht.“   Er ist auch zu Recht
der Ansicht, dass eine Währung die man retten muss, keine mehr ist.
 
Die große Gefahr,  die derartige Aktionen mit sich bringen, ist der psychologische Effekt auf
Bankkonteninhaber.   Investoren  und  Sparer  könnten sich veranlasst sehen ihr Geld abzu-
ziehen und anderwärtig in der Welt anzulegen bzw. in ihre Sparstrümpfe zu stecken.  Sollte
dieser Worst Case tatsächlich eintreten  – und dies ist nicht von der Hand zu weisen– würde
das in Europa eine weitere Schwächung der Banken verursachen, die wiederum noch mehr
Bankenrettungen  erfordern würden.   Also  die  berühmte  Katze,  die  sich  in den eigenen
Schwanz beißt.
 
Um diesem Teufelskreis zu entrinnen gibt es nur eine einzige Möglichkeit: Der  Austritt der
wirtschaftlich  schwachen  Ländern  aus  der Eurozone.   Sollte die Zwangsenteignung der
Bankkunden  in  Zypern  Früchte  tragen,  könnte  diese  Maßnahme  auch  bald  in Italien,
Portugal,  Spanien,  Frankreich  usw.  Schule machen.   Spätestens dann heißt es für den
Euro:  „Rien ne va plus!“
 
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2013-03-18
 

Wer ist am Volksbanken-Skandal schuld?


Politisch gesteuerte Skandalisierung

Wenn zwei das Gleiche  tun,  ist das noch lange nicht dasselbe.  Dies haben wir im Beitrag
„Part oft he game“  eindrucksvoll  demonstriert.   Mag  sein,  dass  der FPK-Politiker,  Uwe
Scheuch,  nicht unbedingt zu den Sympathieträgern dieser Republik zählt. Dies rechtfertigt
jedoch nicht wie mit ihm verfahren wurde.
 
Dazu  zählt auch die mediale  Skandalisierung und bewusste Meinungsmache in der Causa
„Hypo“, welche von Medien veranstaltet wurden, die der FPÖ  – höflich ausgedrückt –  nicht
gerade freundlich gesinnt sind und/oder politisch gesteuert werden.
 
Typisches Beispiel dafür ist,  das Schweigen im Blätterwald in der Causa „Volksbank“.  Da-
zu wäre zu erwähnen, dass in Österreich mehrere Banken große Probleme hatten und mit
Steuergeld  vom Bankrott gerettet werden mussten.   Beispielsweise erhielt die KA Finanz
4,65 Milliarden Euro. Der Volksbank wurde jüngst mit 1,05 Milliarden Euro unter die Arme
gegriffen und die eingangs erwähnte Hypo erhielt 1,55 Milliarden Euro.
 
In allen drei Fällen wurden unfassbare Summen an Steuergeld eingesetzt, um die eigenart-
igen Geschäfte von Bankmanagern  – die sich übrigens  nach wie vor mit üppigen Gehältern
in Amt und Würden befinden –  zu sanieren.
 
Nur  in der Causa Hypo  findet eine jahrelange Skandalisierung statt,  die ihresgleichen nicht
zu finden ist. Für halbwegs intelligente Beobachter wird somit klar, dass es bei der Skandali-
sierung  rund um die  Hypo-Problematik einzig und allein darum gegangen ist,  der FPÖ und
der  FPK einen Imageschaden zuzufügen.   Die Gebrüder Scheuch musste dabei als Bauern-
opfer herhalten.
 

Verantwortung wird nicht hinterfragt

Die  Schmuddel-Kampagne  ging sogar so weit,  dass sich die Finanzministerin erdreistete,
Kärnten  mit Griechenland zu vergleichen.   Vielleicht sollte man jetzt  Maria Fekter  sowie
einige Medien fragen,  wer in der  Volksbank und in der  Kommunalkredit für  die Misswirt-
schaft verantwortlich zeichnet.
 
Allesamt  ÖVP-nahe Banker,  die nach  bester Manier  Gewinne privatisieren  und Verluste
sozialisieren. Aber über all das wird ein großer Mantel des Schweigens ausgebreitet, geht
es  ja  primär darum,  die FPÖ anzupatzen  und die  rot/schwarze  Regierung zu schützen.
Durch die künstliche inszenierte Schmuddel-Kampagne  wurde und wird auch dem Bundes-
land Kärnten ein erheblicher Imageschaden zugefügt.
 
Eine solche letztklassige Behandlung und einseitig gesteuerte Berichterstattung haben sich
weder die Kärntner Bevölkerung,  die FPÖ,  die FPK und auch nicht Gebrüder Scheuch ver-
dient.   
 
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2012-02-29
 

Österreicher mit Verantwortung

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Oscarreifes Novomatic-Inserat

Wenn es einen  „Oscar“ für erstaunliche Werbeeinschaltungen gäbe,  dann würde nachfolg-
endes Inserat der Firma Novomatic für diesen zweifelsfrei in Frage kommen.  Möglicherweise
laufen die Geschäfte des Glücksspielautomatenbetreibers (und Erzeuger) nicht mehr so optimal,
denn anders können wir uns eine derartige Selbstbeweihräucherung nicht erklären.

Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe vom 17.12.11 – Seite 16)

Der professionelle Glücksspielunternehmer, der seine Gewinne ausschließlich aus den Verlusten
von Spielern erwirtschaftet gibt an, dass er mit dem renommiertem Institut für Suchtforschung
und Suchttherapie der medizinischen Universität Wien und dem Anton-Proksch-Institut ein Pro-
gramm entwickelt, das in der EU vorbildlich ist.

Um welches Programm kann es sich da wohl handeln? Denn mit den geforderten Maßnahmen
des österreichischen Glücksspielgesetzes in Fragen des Spieler- und Jugendschutzes  – wie es
Novomatic vorgibt –  haben die beiden obig angeführten Institute wohl nichts zu tun.  Das sind
nämlich Auflagen des Gesetzgebers, die ohnehin einzuhalten sind.

Verantwortungsvolles Auslösen von Suchtverhalten

Interessant ist auch,  dass sich die Glücksspielunternehmen „Novomatic“ und „Admiral“ als
Österreicher mit Verantwortung bezeichnen. Das ist erstaunlich für jemanden, der mit seinen
geschäftlichen  Aktivitäten  Suchtverhalten auslöst und  dadurch die Süchtigen an den  Rande
ihrer Existenz drängt.

Was uns unverständlich erscheint ist die Profilierungssucht von Glückspielbetreibern, wie dies
im  abgebildeten Inserat erkennbar wird.   Diese heften sich den sogenannten Spielerschutz
auf  ihre Fahnen.   Offenbar wollen  sie einen hohen  moralischen  Standpunkt  öffentlich zur
Schau stellen, um einen Blick hinter die Kulissen zu verhindern.

Dort spielen sich nämlich die wahren Tragödien ab, wenn Leute ihr gesamtes Geld verspielen
und  nicht dann nicht mehr wissen,  wie sie ihren täglichen finanziellen Verpflichtungen nach-
kommen sollen.

Glücksspielbetreiber schmückt sich mit Spielerschutz

Wenn diesen Firmen tatsächlich daran gelegen wäre Spielsucht zu verhindern und Menschen
davor zu schützen ihr gesamtes Hab und Gut zu verspielen,  bräuchten sie ihre Läden nur zu
schließen.  Aber das kommt natürlich auch nicht in Frage und Novomatic gibt dazu folgendes
Statement ab:  „Glückspielverbote sind keine Lösung,  denn Prävention  ist der beste Spieler-
schutz“.   Wenn die Angelegenheit  nicht so traurig wäre,  könnte man sich bei  diesem Satz
vor lauter Lachen wegschmeißen, wenn man betrachtet wer diesen von sich gibt.

Ein  professioneller Glückspielbetreiber der ausschließlich  dadurch Gewinne erzielt,  wenn er
mit  Glückspielautomaten oder sonstigen  Wetten den Leuten  ihr Geld abnimmt, wagt es die
Worte „Spielerschutz“ und „Prävention“ in den Mund zu nehmen.

Wir haben uns das erstaunliche ganzseitige Inserat, welches in der gestrigen Kronen Zeitung
erschien,  etliche Male durchgelesen.   Allerdings erschloss  es sich aus diesem für uns nicht,
warum sich die Glückspielunternehmen Novomatic und Admiral als Österreicher mit Verant-
wortung bezeichnen.

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2011-12-18

Traumgagenland ORF

Private Sender schreiben Plus  

Während die Privatsender trotz angespannter wirtschaftlicher Lage schwarze  Zahlen
schreiben, mußte der ORF  sein Ergebnis für  das Jahr 2008 noch einmal nach unten
korrigieren. Das Minus wird sich auf unglaubliche 100 Mio. Euro verdreifachen, obwohl
der Staatsrundfunk stattliche Werbeeinnahmen so wie die Privatsender vereinnahmt und
noch zusätzlich die Zwangsgebühren, die von der GIS eingehoben werden, zugeführt bekommt.
Generaldirektor Dr.Alexander Wrabetz macht die Finanzkrise für den Verlust verantwortlich.
  
 Das ist das Gagentraumland ORF  

Wer ist Dr. Wrabetz ?

Der 49-jährige SPÖ-nahe Wrabetz ist promovierter Jurist und begann seine Karriere 1983
als Gerichtspraktikant. Er entwickelte sich rasch zum Jobhopper und Multifunktionär in
staatlichen oder halbstaatlichen Firmen oder Institutionen.
    
Unter dieser Adresse können Sie die Vielfaltigkeit des Herrn Dr. Wrabetz ersehen:
  
http://kundendienst.orf.at/unternehmen/menschen/geschaeftsfuehrung/wrabetz.html
         
Seit 2007 ist er Generaldirektor des ORF und hat noch einigen Funktionen nebenbei.
Laut Rechnungshofbericht verdiente er 2007, satte 349.000,- Euro beim ORF. Geht man
davon aus das Hr. Dr. Wrabetz eine 5 Tage Woche und 6 Wochen Urlaub im Jahr hat, ver-
diente dieser Mann stolze 1.537,- Euro täglich.
                                        
 Verdient 349.000,- Euro im Jahr
Sein Betrieb schreibt 100 Mio. Verlust 
           
Wäre er beim Gericht geblieben, hätte er heute nach 25 Dienstjahren als Staatsanwalt
oder Richter, einen Jahresbruttogehalt von etwa 60.000,- Euro.
Da ist es doch wirklich gut, daß es so etwas wie den ORF gibt.

Bundeskanzler sieht Handlungsbedarf                            

Der oberste Eigentümervertreter des ORF, Bundeskanzler Werner Faymann verlangt nun
tiefgreifende Veränderungen, um eine Katastrophe zu vermeiden, will aber bei den
Chef´s nicht sparen.
               
Faymann hält nichts davon, die Gehälter des Führungspersonals zu kürzen. Neben dem
utopischen Gehalt von Wrabetz,  verdienten laut Rechnungshofbericht die Direktoren
immerhin zwischen 240.000 und 250.000 Euro. Die Gehälter seien hoch, dem stehe aber
auch eine Leistung gegenüber, findet der Kanzler.
               
„Wenn diese Leistung nicht stimmen sollte, würde er eher dafür eintreten, die Leistung
zu erhöhen oder das Personal auszuwechseln“, so der Bundeskanzler weiter.
                               
Das an der Leistung etwas nicht stimmen kann ist offensichtlich, wenn man den ORF mit
anderen und zwar privaten Sendern vegleicht, die trotz Finanzkrise noch immer Gewinne
schreiben. Da keine Erhöhung der Leistung stattgefunden hat, sollte der Bundeskanzler
den zweiten Schritt vollziehen, nämlich das Personal auswechseln.

  
Leistungserhöhung war auch keine in Sicht         

Wenn man bedenkt wie der Verlust des ORF in der Dienstzeit von Dr.Wrabetz explodiert
ist, sollte man den Handlungsbedarf nicht nur sehen, sondern ihn durchführen.
Bei einem privaten Sender hätte ein Herr Dr. Wrabetz, samt Anhang bereits längst den
Hut nehmen müssen.
         
Dem ORF wird immer wieder Proporz- und Vetternwirtschaft nachgesagt. Nun hätte der
Bundeskanzler die Möglichkeit zuerst in den eigenen Reihen und später bei den anderen
Parteien zu kehren.
Vielleicht hat er auch schon mit diesem Gedanken gespielt, wurde aber gleich im Ansatz
von der „Proporz und Vettern-Lobby“ abgewürgt.

      
Immer auf die Kleinen        

Veränderungen sollen lediglich nur bei den „Kleinen“ stattfinden, wenn es nach dem Willen
von Dr. Wrabetz geht.
Wir sind da anderer Meinung. Der Fisch fängt nämlich immer beim Kopf zum stinken an und
da gehört etwas geändert. Es ist an der Zeit in den oberen Etagen endlich fähige Manager
einzusetzen, die ihre Traumgehälter auch Wert sind.
                              
 
Das Zauberwort gewinn- und leistungsorientierter Gehalt wäre hier angebracht ! 
         
Die Lobbysten würden zwar traurig sein ihr Sprachrohr und eine Instiution zu verlieren, wo
man seine Vettern unterbringen kann, aber wie lange will man sich noch einen derart
defizitären Betrieb leisten, der bei geeigneter Führung durchaus Gewinne abwerfen kann.
                          
Stauni
             

Inhalts-Ende

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