Sommerlochbefüllung TEIL 2
Diskriminierende Speisen
Es liegt wohl an der hochsommerlichen Hitze, dass Leute in Bezeichnungen von Speisen plötzlich Rassismus und Diskriminierung orten. Offensichtlich haben diese nichts besseres zu tun oder sind vielleicht arbeitslos.Ein Blick ins Kochbuch
Wir haben uns das nächstbeste Kochbuch geangelt http://www.gutekueche.at/ und haben
darin ein bisschen geblättert. Dabei sind wir auf eine wahre Fundgrube von Diskriminierungen
gestoßen.
Da gibt es Bezeichnungen für Speisen die ganze Bevölkerungsschichten, Berufsstände und
Einwohner von Regionen „diskriminieren“.
Einige Beispiele haben wir herauskopiert. Wer mehr davon lesen will, kann sich o.a. Link´s
bedienen.
Ach wie schrecklich !
Wienerschnitzel, Pariserschnitzel, Zigeunerschnitzel, Jägerfleisch, Jägerschnitzel, Bauernome-
lett, Bauernsalat, Tirolerknödel, Waldviertlerknödel, Krakauerwurst, Pariserwurst, Wiener-
wurst, Linzerauge, Linzertorte, Bauernkrapfen, besoffene Kapuziner, Bauerngugelhupf,
Kaiserschmarrn, Wienerwürstel, Frankfurterwürstel, Debrezinerwürstel, Hamburger, Augs-
burger.
Wie viele Wiener(innen) mußten wohl für dieses Gericht ihr Leben lassen ?
Ob jetzt in Linz viele Einwohner(innen) einäugig herumlaufen müssen ? Wie gesagt das waren einige von einer Unmenge. Jetzt fragen wir uns, was ist an „Neger -brot“ oder „Mohr im Hemd“ so besonders, um so einen Zirkus darum zu veranstalten. Stauni 2009-07-27