Wurde Kampusch-Entführer Priklopil ermordet?


Das Rzeszut-Dossier

Ein noch geheim gehaltenes  Dossier besagt, dass sich der Haupttäter im Entführungsfall
Natascha Kampusch, Wolfgang Priklopil nicht selbst das Leben genommen haben könnte.
Bei dem besagten Schriftstück handelt es sich um das sogenannte Rzeszut-Dossier.

In diesem Zusammenhang forderte der freiheitliche  NAbg. Werner Neubauer heute nach-
drücklich,  dass Vertuschung  von Polizeiaffären und der  Missbrauch der politischen Macht,
insbesondere im Bundesministerium für Inneres, aber auch im Bundesministerium für Justiz,
aufgeklärt werden muss.

Lange Liste von Ungereimtheiten

Im Rzeszut-Dossier finden sich eine von Reihe von krassen Ungereimtheiten wieder, die bis-
lang nicht Thema von Ermittlungen gewesen sind. So etwa der „Abschiedsbrief“ Priklopils,
der mehr grafologische Ähnlichkeiten mit Handschrift des Überbringers aufweist, als mit der
Handschrift des vermeintlichen Verfassers.

Dem daraus resultierenden Fälschungsverdacht, hatte die Staatsanwaltschaft bis dato keine
wie immer geartete Beachtung geschenkt. Folgt man den Ausführungen im Rzeszut-Dossier,
kann durchaus zur Ansicht  gekommen werden,  dass es sich hier durchaus um bewusst ge-
setzte  „Fehler“ gehandelt haben könnte, die einen deutlich größeren Täterkreis vertusch-
en sollen.

Mordmotiv

So wäre es auch nachvollziehbar, warum der als Einzeltäter präsentierten Priklopil, den Flucht-
tag Natascha Kampusch nicht überlebt hat. Wolfgang Priklopil war mit Sicherheit  eine gestör-
te Persönlichkeit und alles andere als ein Steher. Für etwaige Komplizen und Mitwisser, stellte
er eine potentielle Gefahr dar.

Fragwürdiger Selbstmord

Auch der angebliche Selbstmord des Chefermittlers der SOKO-Kampusch Oberst Franz Kröll
erscheint nach Studium des Rzeszut-Dossiers mehr als fragwürdig. So soll sich Kröll angeblich
mit der rechten Hand in die linke Schläfe geschossen haben. Dies ist ebenso erstaunlich, wie
die Tatsache, dass keine Schmauchspuren zu finden waren.

Auch die Tatsache, dass kein Nachbar einen Schuss gehört hat, lässt den angeblichen Selbst-
mord des Chefermittlers Kröll in einem  seltsamen Licht erscheinen.  Die FPÖ forderte heute
einen  parlamentarischer Untersuchungsausschuss, um Licht ins Dunkle dieser Causa zu brin-
gen.

ERSTAUNLICH hat bereits das Dossier

Um uns nicht als Verschwörungstheoretiker abstempeln zu lassen, präsentieren wir unseren
Leser(innen) als erstes Internet-Medium das besagte und noch geheime Rzeszut-Dossier.
HIER DOSSIER DOWNLOADEN!

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2010-10-21