Ist man bei Novomatic doch nervös?


E-Mail von „Spieler-Info.at“

Möglicherweise scheint man beim Novomatic-Konzern doch nervöser zu sein,  als wir ange-
nommen haben.   Erst gestern haben wir den Beitrag  „ Strafanzeige gegen…..“ verfasst und
schon heute kam elektronische Post,  die sich an den Herausgeber dieses Online-Magazins
richtete.

Screen: © erstaunlich.at
Allerdings  kam das E-Mail nicht von der Novomatic,  sondern von der Redaktion der Internet-
plattform   „Spieler-Info.at“.   Das  bestärkt   uns  neuerlich  in der Annahme,  dass es sich bei
der  besagten  Homepage  um  eine  Werbe-Webseite  der  Firma  Novomatic  handelt.   Die
anderen Punkte für diese Annahme haben wir schon im gestrigen Beitrag angeführt.
Aber  nun  zum  textlichen Inhalt des Mails.   Hier wird uns  „vorgeworfen“  Thomas Sochwosky
als Märtyrer dargestellt zu haben. Scheinbar hatte man bei „Spieler-Info.at“ Probleme unseren
Text sinnerfassend zu lesen. In keinem einzigen Satz wird Sochwosky als Märtyrer bezeichnet
oder als solcher dargestellt.
Wir  haben  lediglich  die  Art  und  Weise  kritisiert,  wie  über Thomas Sochwosky  geschrieben
wurde.   Wir  kennen  den  Mann  nicht  und  auch  seine  Geschäfte  waren nicht Tenor  unseres
Beitrags.   Uns  verwunderte  nur,  dass   man  auf  einer Webseite,  in deren  Impressum lauter
honorige Akademiker aufscheinen,  derart diskreditierende Beiträge verfasste.  Und das gegen
einen  Mann,  der  augenscheinlich die gleichen Ziele verfolgt  – nämlich den Spielerschutz.
Aber  offenbar  scheint es den Verantwortlichen auf  „Spieler-Info.at“  nicht zu gefallen,  dass
Sochwosky  gegen einen der weltgrößten Glücksspielautomaten-Hersteller und Aufsteller zu
Felde  zieht.  Ist ja für uns auch irgendwie verständlich,  wird doch die  Firma Novomatic auf
der betreffenden Webseite immer wieder lobend erwähnt.
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2013-07-23