Frauenministerin findet Diskriminierung männlicher Studenten in Ordnung


Durch „Gender-Test“ benachteiligte Burschen warten

weiterhin auf Studienplatz an Wiener Medizin-Uni

Im  Beitrag  „Genderwahn an der Medizin-Uni Wien“  haben  wir über die genderspezifische
Auswertung von  Eignungstests  für  das  Medizinstudium in der Bundeshauptstadt berichtet.
An  diesem  Kuriosum  und dessen Auswirkungen hat sich bis dato nichts geändert. Immer
noch  sind  die  Folgen  der Diskriminierung männlicher Kandidaten beim letztjährigen Auf-
nahmetest an der Medizin-Uni Wien nicht beseitigt.
Immer noch gibt es männliche Bewerber, die keinen Studienplatz haben, obwohl sie besser
abgeschnitten  haben  als  manche  junge Frauen.   Frauenministerin Heinisch-Hosek (SPÖ)
zeigte im Nationalrat nicht das geringste Interesse, diese Diskriminierung zu beseitigen. Am
letzten  Freitag,  von  FPÖ-Ärztesprecher  NAbg. Andreas Karlsböck befragt ob sie die Opfer
unterstützen  wolle,  wenigstens  heuer  zu  einem Studienplatz zu kommen,  antwortete die
Ministerin  lapidar,  sie  glaube,  „dass  sich  die jungen Männer sicher selbst helfen können“,
und verteidigte darüber hinaus die männerbenachteiligende Testpraxis.
Wir finden es ist ein Armutszeugnis für eine Frauenpolitikerin, den Kampf um Gleichberecht-
igung  für  Frauen  mit  dem Mittel der Diskriminierung von Männern zu führen.   Gleichzeitig
verbaut  Heinisch-Hosek  in ihrem offensichtlichen Hass auf Männer,  jungen aufstrebenden
Männern  ihre  Zukunft.   Denn bei dem erstaunlichen „Gender-Test“ geht es nicht um Gleich-
berechtigung, sondern um eine ungerechtfertigte Bevorzugung von Frauen zu Lasten männ-
licher Mitbewerber.
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2013-06-15