LESERBRIEF
Sehr geehrte Damen und Herren! Gratuliere Ihnen zu dieser Berichterstattung und vor allem den Mut! Ich kenne diese Ge- schichte und muss Ihnen leider sagen, dies ist kein Einzelfall in Österreich, sondern die Regel! Ich persönlich, als Vater einer 12jährigen Tochter – für die ich das momentane, alleinige Sorgerecht habe – kämpfe seit Monaten vergeblich um das Recht für das Kind. Allerdings sind Väter, die sich um ihr Kind kümmern wollen, sehr unbeliebt und auch unbequem für die Gerichte & Co.Recherchieren Sie einmal: Wieviel Beratungsstellen (Wien) gibt es für Frauen und Mütter. Für Männer/Väter? Genauso verhält es sich mit den Unterkunftsmöglichkeiten! Obwohl wir mittlerweile im 21. Jhd. leben, gehen Gerichte, Jugendamt, usw. noch IMMER davon aus, dass das Kind zur Mutter gehört und zur Not auch gegen den Willen vom Kind! (frei nach dem Motto: der Vater hat die Goschen zu halten und zu zahlen!) Alle Organisationen agieren unter dem „Deckmantel“: „zum Wohle vom Kind“ allerdings ist ihnen das Wohle der Mutter wichtiger und auch vorrangig. (habe schon einige Gerichtsurteile, die dies be- legen) Ich wünsche mir und vor allem den Kindern, mehr Medien, die endlich über das Unrecht in Österreich berichten. Einige Journalisten wurden nach erfolgter Berichterstattung sogar von verschiedenen „Frauenorganisationen“ bedroht! Ignorieren, lächeln, weitermachen!!!! mit freundlichen Grüßen Peter M. P.
Stellungnahme zum Leserbrief
Obig veröffentlichten Leserbrief haben wir stellvertretend für die zahlreichen Zuschriften
zum Beitrag „Hilferuf einer 14-Jährigen“ veröffentlicht. Wir finden es erfreulich, dass es
derart viele positive Reaktionen (Zuschriften und Kommentare) zu diesem Thema gab.
Im Prinzip mischen wir uns nicht in Rosenkriege ein und haben daher auch noch nie zum
Thema „Väterrechte“ medial Stellung bezogen. Das hat jenen Grund, weil wir nicht
wissen können, wer in einem solchen Rosenkrieg und den daraus resultierenden Streitig-
keiten die Schuld und Verantwortung trägt.
Allerdings wenn ein Kind an unsere Türe klopft, können und wollen wir uns diesem Thema
nicht mehr verschließen. Es gibt eine alte Volksweisheit die lautet: „Von Kindern und Nar-
ren, kannst die Wahrheit erfahren“.
Herr Peter schreibt in seinem Leserbrief: „Ich wünsche mir und vor allem den Kindern, mehr
Medien , die endlich über das Unrecht in Österreich berichten.“ Das wird leider nicht ge-
schehen, da die meisten Medien von Inseraten abhängig sind. Dadurch sind diese in ihrer
Berichterstattung leicht steuerbar. Das wissen jene Gruppierung geschickt auszunützen,
denen derartige Beiträge unangenehm sind.
Herr Peter schreibt weiter: „Einige Journalisten wurden nach erfolgter Berichterstattung
sogar von verschiedenen „Frauenorganisationen“ bedroht!“ Solchen Drohungen sehen wir
mit Gelassenheit entgegen. Außerdem ist man bei ERSTAUNLICH nicht beeindruckbar. Der
Herausgeber dieses Onlinemagazins und sein Team sind schon durch ganz andere „Wasser“
geschwommen und lassen sich daher von Drohungen der zitierten „verschiedenen Frauen-
organisationen“ mit Sicherheit nicht beeindrucken, sollten solche tatsächlich stattfinden.
Allerdings würden wir uns im Falle Katharina Essmann die berechtigte Frage stellen welches
Interesse vorherrschen könnte, wenn jemand unsere Berichterstattung durch Drohungen
zu verhindern versuchen würde. In einem solchen Fall würde unsere Neugier er richtig ge-
weckt werden, was wiederum zu Folge hätte, dass der Medienrummel erst richtig losgehen
würde. Wir werden jedenfalls an der Sache dranbleiben und im Bedarfsfall wieder berichten.
***** 2012-05-09