Beginn der Raucherkarriere
Haben wir bis jetzt geglaubt, dass der Beginn einer Raucherkarriere auf Grund jugendlicher
Unvernunft, gekoppelt mit Werbung der Tabakindustrie zusammenhängt, sind wir nun eines
Besseren belehrt worden.

Es sind nicht Marlboro-Man und Casablanca-Idylle die Jugendliche zu ihren ersten Gehversu- chen auf dem Nikotinpfad veranlassen, NEIN es ist einkörpereigenes Gen dass bestimmt ob und wie viel jemand raucht.
Ein Gen ist schuld
Darf man einer heutigen Meldung auf http://tirol.orf.at/ Glauben schenken, ist das Rauchen
genetisch bedingt. In einer internationalen Studie, deren Leitung eine namentlich nicht ge-
nannte Wissenschafterin über hatte, wurde die sogenannte Genregion „15g25“ entdeckt.
Dieses Gen bestimmt, wie oft ein Raucher täglich zur Zigarette greift. Genauere Analysen stehen allerdings noch aus. Auf jeden Fall steht fest, dass sich drei Gene in der Region „15g25“ mit der Aufnahme von Nikotin befassen.
Was macht nun Rauchersheriff Erlacher?
Erstaunlich was die Wissenschaft so zu Tage fördert. Sollte dies wissenschaftlich fundiert
werden, haben es Berufs-Denunzianten a la Erlacher und Co in Zukunft schwer. Für gene-
tische Veranlagungen kann man nicht bestraft werden.
Dass ist natürlich alles Schwachsinn, denn was hat das Gen gemacht ehe das Tabakrauchen in Europa eingeführt wurde. Und wieso gibt es eine doch beachtliche Anzahl von Personen, welche sich das Rauchen abgewöhnt haben.
Vermutlich Tabakkonzern im Hintergrund
Folgt man dieser erstaunlich wissenschaftlichen Studie, wäre es möglich durch Willens-
stärke eine genetisch bedingte Sucht im eigenen Körper zu heilen. Wir glauben eher, dass
diese Studie von irgendeinem Tabakkonzern in Auftrag gegeben wurde, um irgendwelche
weitere Klagen abzuwenden.
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2010-04-26