Primitive und unqualifizierte Äußerungen
(Fotoquelle: fotos.fpoe.at) 
Österreichs Naziszene ist begeistert über die Kandidatur von Barbara Rosenkranz zum Amt der Bundespräsidentin…… Alle Polit-Drecksäcke dieses Landes unterstützen Rosenkranz…. Ein kleiner Auszug eines Beitrags auf der „Webseite“ eines Herrn Bernhard Torsch, der die Richtung seines Blogs als Linksliberal angibt. Die FPÖ schickt also Barbara Rosenkranz ins Rennen um die Hofburg. Damit ist wohl zum ersten Mal von einer ernstzunehmenden politischen Kraft eine Kandidatin nominiert worden, die man hochoffiziell als Kellernazi bezeichnen darf…….. Dies ist ebenfalls eine kleine Kost- probe der geistigen Ergüsse eines Herrn Udo Seelhofer. Über die politische Richtung seiner „Webseite“ schweigt er sich aus und dies ist vermutlich auch besser so. In der 2. Republik gibt es ein klares Bekenntnis zur Demokratie und gegen Faschismus und Rechtsextremismus. Rosenkranz verhöhnt mit ihren Aussagen und ihrer Historie alle, die Öster- reich zu dem gemacht haben, was es ist: eine Demokratie, in der alle Formen von Rassismus und Diskriminierung keinen Platz haben und wo die historische Verantwortung ernst genommen wird!, meint die SPÖ-Gemeinderätin Tanja Wehsely auf ihrem “Blog“. Ihr Parteigenosse LAbg. Christian Deutsch unterstützt die Aussage von Wehsely in dem er meint, dass das Antreten von Rosenkranz zur BP-Wahl eine Zumutung für das Land und die Menschen sei.
Die Grünen meinen auf ihrer „Webseite:“ „Antreten von blauer Verlegenheitskandidatin Rosen- kranz schadet Ansehen Österreichs.“ So und so ähnlich steht es auf verschiedenen Webseiten und Presseaussendungen der Linken Szene.
Ist Rosenkranz eine Verbrecherin?
Ein Leser der keine Ahnung hat müsste nun annehmen, dass Barbara Rosenkranz eine
Schwerverbrecherin, respektive ein direkte Nachfahre von Adolf Hitler ist. Auch könnte
man glauben, dass sie einer verbotenen politischen Gruppierung angehört.
Wer ist die 51-jährige, zehnfache Mutter überhaupt, die zur Zeit die Gemüter der Links-
linken Fraktion derart erhitzt, sodass sich diese zu unqualifizierten und teils beleidigenden
Äußerungen hinreißen lassen.
Wer ist B. Rosenkranz?
Wir haben einen kurzen Lebenslauf der Barbara Rosenkranz zusammengestellt:
Geburtsdatum: 20. Juni 1958 in Salzburg
Beruflicher Werdegang: AHS-Matura, Studium an der Universität Wien (Geschichte und
Philosophie)
Politische Laufbahn:
Abgeordnete zum Niederösterreichischen Landtag 1993-2002, Landesparteiobmannstellvertreterin der FPÖ Niederösterreich 1996-2003, Landesparteisekretärin der FPÖ Niederösterreich 1998-1999, geschäftsführende Klubobfrau des Landtagsklubs der FPÖ Niederösterreich 2000-2001, Klubobfrau des Landtagsklubs der FPÖ Niederösterreich 2001-2002, Abgeordnete zum Nationalrat von 2002 bis 2008 Landesparteiobfrau der FPÖ-NÖ seit 2003, Bundesparteiobmannstellvertreterin seit 2005 Landesrat seit 2008Manche wünschen sich Sippenhaftung
Gerichtliche Verurteilungen oder gar Gefängnisaufenthalte konnten wir keine recherchieren.
Die Frau gehört der FPÖ an, deren „Rechter Rand“ zugegebener Weise ein Sammelbecken
für Ewiggestrige ist. Auch kommen aus dieser Ecke immer wieder unqualifizierte und schwer
bedenkliche Aussagen, wie zum Beispiel die Holocaustverleugnung.
Allerdings kann man Rosenkranz aus dieser Gegebenheit keinen Strick drehen, denn es sollte
bereits der Dümmste begriffen haben, dass es bei uns keine Sippenhaftung gibt. Bei Existenz
einer solchen, hätten auch SPÖ und Grüne ordentliche Probleme mit ihrem Image. Immerhin
tummeln sich an deren „Linken Rand“ gewalttätige Anarchos die bei Kundgebungen ver-
mummt Personen verletzten und Sachen beschädigen.
Es wird ein Achtungserfolg werden
Barbara Rosenkranz wird gegen den amtierenden Bundespräsidenten Heinz Fischer vermut-
lich keine Chance haben. Ein Achtungserfolg wird ihr aber sicherlich beschert werden. Was
wir aber an der ganzen Sache erstaunlich finden ist folgende Tatsache.
Gerade jene Leute, die einen H.C. Strache wegen seiner populistischen Hetzreden verurteilen,
bedienen sich einer weitaus ärgeren Sprache gegen die BP-Kandidatin Barbara Rosenkranz.
*****2010-03-04