Ist Werner Königshofer feig?


Das Wunschdenken von Gebi Mair


Screen:  gebimair.blogspot.com

Königshofer, feig? Das ist wohl ein Wunschdenken des Grünen Gebi Mair.   Offenbar hat
die erlittene Schmach  – Königshofer titulierte ihn einst als Landtagsschwuchtel – seinen
Sinn für die Realität getrübt.

DDr. Königshofer  stand gestern vor dem Landesgericht Innsbruck,  wo er sich wegen des
Vorwurfs der  „Üblen Nachrede“  zu verantworten hatte.   Zu seiner Verteidigung und ver-
mutlich auch aus prozesstaktischen Gründen erklärte er dem Richter, dass er als Abgeord-
neter zum Tiroler Landtag immun sei.  Der Richter vertagte darauf die Verhandlung gegen

Königshofer, um beim Tiroler Landtag Auskunft einzuholen.

Diese Vorgehensweise wertet der Grünpolitiker Mair als feig.  Dabei vergisst er, dass jedem
Angeklagten die bestmögliche Verteidigung zusteht. Ob Königshofer sich der üblen Nachrede

schuldig gemacht hat wissen wir nicht und das zu beurteilen ist Aufgabe des Gerichts.  Aller-
dings  glauben wir zu wissen,  dass er sicher nicht feig ist,  sondern sich lediglich der best-
möglichen Verteidigung bediente und zu Recht auch weiterhin bedienen wird.

Selbst den Mut nicht mit dem Löffel gegessen

Interessant  ist allerdings die Tatsache, dass gerade der Feigheitsvorwurf von jenem Mann
kommt,  der Mut selbst nicht mit dem Löffel gegessen hat.  Das haben wir in  unserem Bei-
trag  „Gebi Mair gibt klein bei“  eindeutig unter Beweis gestellt .

Aber auch bei seiner Reise nach Myanmar bekleckerte sich Gebi Mair nicht mit Heldenmut.

Da er selbst bekennender Homosexueller ist nahmen wir an, dass er sich bei seiner Exkur-
sion in dieses ferne Land für die Rechte der Homosexuellen einsetzen würde. Weit gefehlt,
denn  außer  einem  oberflächlichen Reisebericht war auf der Webseite des Grünpolitikers
nichts zu lesen.

Der  fehlende  Einsatz vor Ort dürfte  auch seinen  Grund gehabt haben,  denn in Myanmar

steht  auf  Homosexualität  lebenslange  Haft.   Diese Tatsache war für  Gebi Mair  offenbar
Grund genug, sich in vornehmes Schweigen zu hüllen und sich nicht für Schwule und Lesben
stark zu machen.   Um die  Worte des Grünpolitikers zu gebrauchen: „Mut schaut jedenfalls
anders aus“.

So  viel  zum fehlenden Mut des Gebi Mair.   Interessant  ist es auch,  dass auf  seinem Blog

nichts von  feigen Asylbetrügern zu lesen ist.   Denn diese Scheinasylanten kommen scharen-
weise nach  Österreich  und  lügen  hier  was  das  Zeug hält,  um eine soziale Hängematte
in der Alpenrepublik zu ergattern.

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2012-01-14