Für glücklosen BSA-Präsidenten sind Menschenrechte
offenbar nach eigenem Gutdünken teilbar
Wenn linke Stiefeltruppen Ballbesucher durch die Wiener Straßen hetzen, wenn Illegale Verbrechen begehen, wenn die Sozialistische Jugend sich vermummt und mit Baseball- schlägern auf der Homepage präsentiert, zum Mord aufruft, einen Brandanschlag verübt oder sich mit Nazi-Schmierereien zu profilieren versucht – BSA-Präsident Mailath-Pokorny hüllt sich in wohlwollendes Schweigen. Zur Erinnerung: BSA (Bund Sozialistischer Akademiker) ist jener Verein, der NS-Größen wie dem Euthanasiearzt Groß bereitwillig Unterschlupf und Mitgliedschaft zur Verfügung gestellt hat. „Wenn aber neun junge Wiener eine friedliche Aktion in ihrer Kirche machen, dann ist das für ihn eine unnötige Provokation“, ärgert sich Wiens Landesparteisekretär BR Hans-Jörg Jenewein, „Mailaths Appell, sich dafür stark zu machen, dass gesellschaftliche Gruppen ihre Anliegen ohne Angst vor Bedrängnis vorbringen können , bezieht sich ganz offensicht- lich nur auf Ansichten, die diesem verblendeten Politiker in den Kram passen. Terror und Straftaten, für die von der SPÖ unterstützte Vereine, die Sozialistische Jugend oder illegale Ausländer verantwortlich sind, findet der feine Herr alles andere als verab- scheuungswürdig. Für solche Linksextremisten sind die Menschenrechte nach Belieben teilbar. Das ist in einer zivilisierten Gesellschaft nicht tragbar. Mailath gehört im Sinne der Rechtsstaatlichkeit umgehend abgelöst!“ (Quelle: APA/OTS) *****2013-02-12