Rückläufige Neuzulassungen sind Grund zur Sorge


Mobilität entlasten heißt Menschen entlasten

„Die Saat der Bundesregierung trägt ihre Früchte, Neuzulassungen sind das dritte Jahr in
Folge  rückläufig.   Das Auto ist über die Automobilwirtschaft eine zentrale Säule unseres
Wohlstandes.   Das  muss  die  Regierung  endlich  anerkennen“,  fordert  FPÖ-Verkehrs-
sprecher NAbg. Gerhard Deimek eine vernunftgeleitete Politik.
Die Bundesregierung hat durch die Erhöhung der NoVA und der motorbezogenen Ver-
sicherungssteuer  auf  einen  mobilitätsfeindlichen Kurs gesetzt.   Das macht sich leider
. kombiniert mit schwacher Konjunktur – bemerkbar. Das Automobil ist nicht umsonst
die  Verkörperung  des Wirtschaftswunders.  Ohne eine starke Automobil- und Zuliefer-
industrie  ist  es schwer aus der Krise kommen.   Das sollte die Regierung zur Kenntnis
nehmen.
„Mobilität entlasten heißt die Menschen und Familien entlasten. Die Fahrt mit dem Pkw
muss  wieder günstiger werden, nicht nur,  was die volatilen Treibstoffpreise anbelangt,
sondern auch seitens des Fiskus“,  so Deimek, der auch eine sozialpolitische Kompo-
nente einfordert.
In diesem Zusammenhang ist es schade,  dass die Bundesregierung sich offenkundig
auf  Organisationen  wie  den  Verkehrsclub  Österreich  verlässt.   Österreich  braucht
ausgewogene  Konzepte,  die  die  Bedürfnisse  der Menschen und die Realitäten des
Wirtschaftslebens  berücksichtigen.    Derzeit  werden  unzählige   Arbeitsplätze  und
Existenzen – zugunsten lediglich vermeintlicher Ökologisierung – gefährdet.
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2015-01-15