Kein Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare
Auf unseren Beitrag „Homosexuelles Kindeswohl“ gab es heute eine politische Reaktion. In
einer heutigen Presseaussendung bezeichnete der FP-Jugendsprecher, LAbg. Dominik
Nepp, den Wunsch gleichgeschlechtlicher Paare auf Kinder als egoistisch. Zwei Mütter
oder zwei Väter gefährden die gesunde psychische Entwicklung von Kindern.
Auf der heutigen Homo-Konferenz gab Stadträtin Sandra Frauenberger bekannt, dass sich
die Wiener SPÖ massiv für das Recht Homosexueller auf Adoption und auf künstliche Be-
fruchtung einsetzen will. Erstaunlich, dass eine Regierungspartei derartig wenig Wert auf
eine gesunde psychische Entwicklung von Kindern legt.
Denn wie es den Kindern dabei geht, wenn sie zwei Mamas oder zwei Papas haben und zum Gespött ihrer Mitschüler werden, interessiert offenbar weder die adoptionswütigen Homosexuellen, noch Sandra Frauenberger.
„Es sei gesellschaftspolitisch das völlig falsche Signal Eine Familie besteht im Idealfall nun
einmal aus Mutter, Vater und Kindern. Man muss die Ideale fördern, nicht irgendwelche
abstrusen anderen Zusammensetzungen“, so Dominik Nepp.
Wann gibt es die künstliche Befruchtung für Transsexuelle?
Im Zusammenhang mit der Homo-Konferenz haben wir auf der offiziellen Webseite der Stadt
Wien einige Recherchen angestellt und sind dabei auf erstaunliches gestoßen. Über das offi- zielle virtuelle Sprachrohr des rot-grünen Wiens wird bekanntgegeben, dass Transsexualität keine Krankheit ist.
Eine Zeile weiter wird jedoch vermerkt, dass Transsexualität nach wie vor als Krankheit gilt.
Dies sei besonders wichtig, denn nur so übernimmt die Krankenkasse die Kosten der ge- schlechtsanpassenden Operation.
Screen: wien.gv.at
Nun wird es etwas verwirrend. Der Autor auf „wien.gv.at“, offenbar ein Experte in Sachen
Sexualität, behauptet Transsexualität ist keine Krankheit. Praktischer Weise allerdings übernimmt die Krankenkasse die Kosten, weil es doch als Krankheit gilt.
Was nun? Ist Transsexualität jetzt eine Krankheit oder nur ein Betrug am Sozialsystem zur Befriedigung einer sexuellen Orientierung?
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2011-11-10