Strache führte Gespräch mit Höbart


Heuchlerischen Empörungsmaschinerie statt

Hilfe für die Bevölkerung von Traiskirchen

FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache nahm heute zu den Vorwürfen gegen den gf. NÖ-
FPÖ-Landesparteiobmann Christian Höbart Stellung. „Ich habe mittlerweile ein Gespräch
mit  Christian  Höbart  geführt  und  ihm  dargelegt,  dass seine Wortwahl ausgesprochen
unpassend und überspitzt war“, so Strache.
Kritik  übte  Strache  in diesem Zusammenhang aber auch an der heuchlerischen Empör-
ungsmaschinerie, die sich nun in Gang gesetzt habe. Denn gerade SPÖ und ÖVP hätten
die  unhaltbaren  Zustände  bei  der  Asylproblematik  zu  verantworten.    Anstatt   jetzt
unreflektiert  auf  Höbart  hinzuhauen  sollten  sie sich lieber darum kümmern,  der ein-
heimischen Bevölkerung von Traiskirchen zu helfen, die unter dem überfüllten Lager zu
leiden  habe.   Die  Bewohnerinnen  und  Bewohner  von Traiskirchen  würden  von  der
Regierung im Stich gelassen.  Dem dürfe nicht länger tatenlos zugesehen werden. Das
Dauer-Chaos rund um dieses Lager sei unverzüglich zu beenden.
In  Richtung  SPÖ-Darabos  meinte Strache,  dass dessen Empörungs-Aktivitäten in den
eigenen sozialistischen Reihen genügend Anwendungsgebiete finden könnten. „Würde
Herr  Darabos  seine  angebliche  Sorge  wirklich  ernst nehmen,  müsste er sich an die
Spitze  einer  parteiinternen  Initiative  gegen das Treiben eines Herrn Omar Al-Rawi im
SPÖ-Landtagsklub  Wien  gestellt  und  dessen  Rücktritt  schon längst verlangt haben.
Stattdessen  würden  Darabos  und  Co.  sich  in  Schweigen  hüllen“,  so  Strache  ab-
schließend.
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2014-11-10