Ab 1.8.2024: Endlich Aus für Umsatzsteuer auf Lebensmittelspenden

Die Tafel Österreich begrüßt diesen jahrelang geforderten Schritt und zeigt auf, was sich ab übermorgen konkret für Warenspender ändert

Allein in Österreich werden gut 1.000.000 Tonnen Lebensmittel pro Jahr weggeworfen, während rund 1,5 Millionen Menschen in diesem Land armutsgefährdet sind. 420.000 davon sind von schwerer Ernährungsarmut betroffen. Entlang der Wertschöpfungskette werden derzeit geschätzt 20.000 bis 25.000 Tonnen für die karitative Lebensmittelweitergabe gespendet, v. a. im (Groß-)Handel und in der Produktion. Es könnten wohl weit mehr sein – doch bisher musste für Lebensmittelspenden an karitative Organisationen Umsatzsteuer abgeführt werden.

Damit ist nun Schluss: Ab 1. August 2024 – und damit früher als geplant – tritt ein „Nullsteuersatz“ für Lebensmittelspenden in Kraft. Anstoß für diese Gesetzesänderung war eine Publikation des Instituts für Finanzrecht der Universität Wien, die gemeinsam mit der Tafel Österreich Expert(innen) vorgestellt und anschließend dem Bundesministerium für Finanzen vorgelegt wurde – das umgehend die Umsetzung einer echten Steuerbefreiung im Einklang mit der (EU) Mehrwertsteuersystemrichtlinie beschlossen hat.

Alexandra Gruber, Geschäftsführerin Die Tafel Österreich: „Die Herausforderungen der karitativen Lebensmittelweitergabe sind vielfältig – steuerliche Stolpersteine bei Warenspenden sind nur eine davon. Wir freuen uns sehr, dass nun eine unserer langjährigen Forderungen umgesetzt wird und Lebensmittelspenden entlang der gesamten Wertschöpfungskette künftig nicht mehr der Umsatzsteuerpflicht unterliegen. Damit konnte eine von vielen Hürden im Kampf gegen Lebensmittelverschwendung, Hunger und Armut genommen werden.“

Konkret betrifft die Umsatzsteuerbefreiung Lebensmittel und alkoholfreie Getränke, die – wichtig – an spendenbegünstigte gemeinnützige und mildtätige Organisationen wie Die Tafel Österreich gespendet werden. Unternehmen können somit nun die Vorsteuer für Warenspenden geltend machen, unterliegen aber nicht mehr der USt-Pflicht.

Begleitend wurde auch im Bereich der Einkommens- und Körperschaftsteuer eine Klarstellung getroffen: Bei Lebensmittelspenden, die unter den genannten Bedingungen von der Umsatzsteuer befreit sind, ist ab nun an Stelle des gemeinen Wertes der Buchwert im Zeitpunkt der Zuwendung als Betriebsausgabe anzusetzen.

Diese Begünstigung von karitativen Lebensmittelspenden ist auch in unmittelbarem Zusammenhang mit der kommenden Berichterstattung gemäß CSRD (Corporate Social Responsibility Directive) zu sehen. Denn für Warenspender wird es – u. a. im Sinne der Erfüllung der doppelten Wesentlichkeit, der Lieferkettentransparenz und der ESG-Kriterien – immer wichtiger zu wissen, was mit ihren Spenden am Ende der Kette passiert: Welche positiven Wirkungen haben diese bei den bedürftigen Empfänger(innen), für die Gesellschaft und für den Klimaschutz?

„Unternehmen brauchen künftig messbare Daten, um die CSRD-Verpflichtungen zu erfüllen. Während die USt-Neuregelung Erleichterungen für Warenspender bringt, arbeiten auch wir daran, sie noch besser zu unterstützen. Wir bieten für alle gespendeten, noch genusstauglichen Lebensmittel und alkoholfreien Getränke auf Wunsch eine Spendenbestätigung und einen Wirkungsreport an. Damit erhalten Unternehmen einen Nachweis, dass ihre Spenden zu 100 % kostenfrei und zu 100 % bei armutsbetroffenen Menschen ankommen – und wir so gemeinsam zum Erreichen der SDGs 1 (keine Armut), 2 (kein Hunger) und 12.3 (Lebensmittelabfälle halbieren) beitragen“, so Gruber.

Über Die Tafel Österreich: Die Tafel Österreich, hervorgegangen aus der Wiener Tafel, ist die größte und älteste Tafelorganisation Österreichs. Sie versorgt seit 1999 armutsbetroffene Menschen in sozialen Einrichtungen kostenfrei mit geretteten Lebensmitteln mit dem Ziel der Armutsbekämpfung. So konnten 2023 über 1.000 Tonnen Lebensmittel vor der Entsorgung bewahrt und an mehr als 35.000 Menschen in 100 Sozialeinrichtungen weitergegeben werden. Über die letzten 25 Jahre waren es mehr als 9 Mio. Kilogramm Lebensmittel für jährlich bis zu 35.000 armutsbetroffene Personen.

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Vassilakou spricht viel, sagt nichts


Ideenloses Regieren hat Wien nur geschadet

Nicht  mehr als schwammige Worte hatte heute Vizebürgermeisterin Maria Vassilakou im Ö1-
Mittgasjournal zu den brandaktuellen Themen in der Bundeshauptstadt gefunden. Dass Wien
etwa  Dreh- und  Angelscheibe  radikaler Islamisten sei,  überging sie,  sprach sich hingegen
noch  für  türkischsprachige  Schulen  aus.   Ihrer  Meinung nach würden Kinder davon sogar
profitieren.   „Wie  sehr  kann  man eigentlich die Augen vor der Realität verschließen“,  fragt
der  freiheitliche  Klubobmann  im  Wiener Rathaus,  Mag. Johann Gudenus.   Während Ver-
fassungsschützer  bereits Vorträge vor Schuldirektoren halten,  in denen es darum geht, wie
man  Radikalisierung  bei  Schülern rechtzeitig  erkennt,  öffnet die Vizebürgermeisterin mit
dem Gutheißen türkischer Privatschulen genau diesen islamistischen Radikalisierungen Tür
und  Tor.   Kein Wort über die Kontrolle von Lehrmitteln oder ähnlichem kam ihr dabei über
die Lippen, so der Freiheitliche.
Komplett  verblendet  sieht  die  für Verkehr zuständige Vizebürgermeisterin immer noch die
aktuelle Verkehrssituation in Wien.  Vassilakou behauptete, dass sich jeder Bürger innerhalb
des  Gürtels  Verkehrsberuhigung  wünsche  und  ignoriert  dabei  die  aktuellen  Zahlen  der
Wiener  Linien,  die  eindeutig  belegen,  dass  im  vergangenen Jahr deutlich weniger Mens-
chen  die Öffis genutzt haben.   Dass der permanente Anstieg der Öffi-Tarife ein Grund dafür
sein  könnte,  wurde  natürlich  geflissentlich  verschwiegen.   „Der  Autofahrer bleibt für die
grüne  Verkehrsstadträtin  die Melkkuh der Nation,  die bis zum Geht-Nicht-Mehr geschröpft
werden  kann“,  kritisiert Gudenus in Hinblick auf die bereits angekündigten Parkgebühren-
erhöhungen.
Beinahe  amüsant war zu hören, was sich Vassilakou für die kommende Regierungsperiode
vorgenommen hat,  so  sie  wieder  Koalitionspartner  werden sollte.   Da war etwa die Rede
von  Reformen  im Schulbereich,  Kindergartenplatzgarantie sowie einem neuem Mietrecht.
„Man  muss  jetzt schon die Frage stellen,  was die Grünen in den vergangenen vier Jahren
als  Regierungspartei  eigentlich  geleistet  haben,  außer  die Umwandlung der Mariahilfer
Straße in eine Fußgängerzone,  wenn die eigene Bilanz der letzten Jahre lediglich ein Aus-
blick auf die kommenden ist“,  sagt Gudenus.   Bis dato hat es nicht einmal zur Durchsetz-
ung  eines  neuen  Wahlrechts  gereicht,  auf  das  die  Wienerinnen und Wiener nun doch
schon  erhebliche  Zeit  vergebens  warten.   „Ich  darf  Sie,  Frau  Vizebürgermeisterin,  in
diesem  Zusammenhang  an  das  notariell  beglaubigte Schriftstück erinnern, das Sie ge-
meinsam mit uns unterschrieben haben, um ein faires Wahlrecht in Wien durchzusetzen“,
so Gudenus an die Adresse von Vassilakou.
Auch zum Gebührenwucher in der Bundeshauptstadt,  den die Grünen erfolgreich mitge-
tragen haben und der viele Wienerinnen und Wiener an die Armutsgrenze getrieben hat,
fand  Vassilakou  keine  klaren Worte.   „Das ist zu wenig, Frau Vizebürgermeisterin!  Sie
hätten Verantwortung zum Wohle der Bürger übernehmen müssen und diesen Gebühren
wahnsinn niemals mittragen dürfen“, richtet Gudenus aus.
Das Gespräch machte einmal mehr deutlich, dass im grünen Rathausklub nur heiße Luft
anstatt  wertvoller  Ideen produziert wird.  Regieren um jeden Preis, scheint das Motto zu
lauten.   Doch  abgerechnet wird am Schluss und Vassilakou wird am nächsten Wahltag
die  Rechnung  dafür präsentiert bekommen.  Denn sie und ihre Öko-Truppe sind mitver-
antwortlich  für  ein  Wien der Rekordarbeitslosigkeit,  der Rekordarmut und der Rekord-
verschuldung! (Quelle: APA/OTS)
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2014-11-08

Florian Klenk meint: „Heilt Gudenus!“


Erschreckende  Kommentare  auf  der

Facebook-Seite des Falter-Journalisten

Die Kriminalstatistik 2013 spricht Bände.   72,3 Prozent der ausgeforschten Tatverdächtigen
sind Ausländer. Wenn jemand an unseren Worten zweifelt,  dann möge er auf der Webseite
des BMI nachlesen.
Nun ist es auch nicht auszuschließen, dass Krankheiten durch unkontrollierte Einwanderung,
dazu  gehören  auch  Asylwerber,  eingeschleppt  bzw.  verbreitet  werden.   Der  jüngst  statt-
gefundene  Meningitis-Fall  im   Flüchtlingslager  Traiskirchen  stellt  es  leider  unter  Beweis.
Auch  die  Einschleppung  des  Ebola-Virus  kann nicht ausgeschlossen werden,  auch wenn
der Gesundheitsminister erstaunlicherweise keine Gefahr für Österreich sieht.
Nun erdreistete sich der freiheitliche Klubobmann im Wiener Rathaus, Mag. Johann Gudenus,
auf seiner Facebook-Seite, auf diese Umstände hinzuweisen. „Diese (Schein)-Asylpolitik geht
mir  schwer  auf  die  Nerven!  Ohne  verallgemeinern  zu wollen:  Wir importieren uns mitunter
Armut,  Kriminalität  und  sogar  Krankheiten.  Wann  findet  hier ein Umdenken statt?“,  so der
FPÖ-Politiker.
Das veranlasste den Falter-Journalisten, Florian Klenk, zu nachfolgendem Facebook-Eintrag:
Screen: facebook.com (Account: Florian Klenk)
„Heilt Gudenus!“,  so  Klenk.   Wovon  der  FPÖ-Politiker  geheilt werden soll verschweigt er
jedoch.   Vielleicht  darf  man  in  Österreich  als  Freiheitlicher nicht auf mögliche Gefahren
für das Land hinweisen?   Speziell dann, wenn man dabei möglicherweise der Asyl-Lobby
auf die Füße treten könnte.   Es ist halt nicht jedermanns Art, die Bevölkerung in Österreich
mit Verharmlosungen in einer falschen Sicherheit zu wiegen,  sowie dies der Gesundheits-
minister tut.
Interessant  sind  auch Kommentare zum Posting von Klenk  „Heilt Gudenus!“,  von denen
wir stellvertretend einige präsentieren:
Screen: facebook.com (Account: Florian Klenk)
Politisch Andersdenkende derartig zu bezeichnen, wie dies in den Kommentaren des obigen
Screenshots  zu  lesen  ist,  erinnert  uns  an  den  Stil  des  NS-Propagandaministers  Joseph
Goebbels.
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2014-08-11

SPÖ-Landesparteitag ähnelt dem Treffen einer Selbsthilfegruppe


Sozialisten sollen einmal Wien wieder in den Griff

bekommen, bevor sie sich um die EU kümmern

Rekord-Arbeitslosigkeit,  Rekord-Armut  und Rekord-Gebührenwucher – die Wiener Sozialisten
von heute betreiben systematischen Raubbau an den Errungenschaften früherer Generationen.
Dass  sie  im Rahmen des heutigen Landesparteitag erneut gebetsmühlenartig von der lebens-
wertesten   Stadt  der  Welt  faseln,  bringt  die  Veranstaltung  in  die   Nähe  des  Treffens  einer
Selbsthilfegruppe.
Es grenzt an glatten Selbstbetrug oder geistiger Selbstbefriedigung, dass sich die Sozialisten
immer  auf  die  eine Studie beziehen,  die auf der Bewertung von stinkreichen Managern, die
von internationalen Konzernen aus dem Ausland nach Österreich geschickt wurden fußt.
Wenn  Häupl & Co.  sich  einmal dazu aufraffen könnten,  mit Normalbürgern zu sprechen,
dann  würden  sie erfahren,  dass diesen vielfach kaum noch Luft zum Atmen bleibt.  Aber
dafür  scheinen  sich  die  roten  Bonzen in ihren Elfenbeintürmen im Rathaus ja zu gut zu
sein.   Die  Wiener SPÖ  findet ganz offensichtlich keine  Antworten auf die Zukunftsfragen
dieser  Stadt.  Der Versuch,  den Funktionären und Bürgern Sand in die Augen zu streuen,
ist  längst  gescheitert.   Aber  die  abgehobenen  Herrschaften  haben das noch nicht be-
merkt. Es ist wahrliche ein Trauerspiel.
Beinahe  belustigt  erscheint es,  dass sich genau jene Politiker,  die bereits in Wien kläglich
versagen,  nicht nur bereits in Koalitionsspekulationen ergehen und mit einem fragwürdigen
Demokratieverständnis  Parteien ausschließen,  sondern  auch noch groß in der EU den Ton
angeben wollen. Der Wiener Bürgermeister sollte erst einmal seine Hausaufgaben machen.
Wenn  er  Wien  nicht  bald  wieder  in  den  Griff bekommt,  dann kann er seinen Traum von
der Rückeroberung der 40 Prozent-Marke bei der nächsten Landtagswahl vergessen.
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2014-04-26

Wir sind mehr


„Wir werden weniger“ wäre realitätsnäher

„Wir  sind  mehr!“ So lautet eine neue – vom Wiener  Bürgermeister  Michael Häupl ins Leben
gerufen – Initiative der Wiener Sozialisten.  Für diese zeichnen der Wiener Landesfürst himself
und der SPÖ-Multifunktionär Christian Deutsch verantwortlich.
Screen: wirsindmehr.at
Irgendwie macht aber der Slogan  „Wir sind mehr“  keinen rechten Sinn.  Es müsste doch auch
M. Häupl und C. Deutsch  bereits gedämmert haben,  dass der Wiener SPÖ die Wähler(innen)
scharenweise  davonlaufen.   Auch  die  Mitglieder  hält es nicht mehr in den Sektionen und so
haben zahlreiche Genoss(innen) ihr rotes Parteibücherl bereits abgegeben.
Mehr  wurden in Wien nur die Stadtschulden,  die Arbeitslosen,  die Armut und die Kriminalität.
Hier  würde  sich  der  Slogan  „Wir  machen  alles  falsch“ wesentlich  besser  machen.  Häupl
könnte  sich aber noch mit seiner Vize Maria Vassilakou zusammentun und die Initiative „Wir
machen die Mariahilfer Straße kaputt“ ins Leben rufen.
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2014-01-09

Rot-Grün sieht zu wie Armut wächst


Wo bleiben Maßnahmen zur Armutsbekämpfung?

Die Armut in Wien wächst unter Rot-Grün ungebremst weiter.   Das ist leider traurige Realität.
Derzeit  leben  in  der Bundeshauptstadt rund 160.000 Mindestsicherungsbezieher, Tendenz
steigend. Zum Vergleich: Genauso viele Einwohner hat etwa die Stadt Salzburg.
Die  Armut  steigt vor allem bei alleinerziehenden Müttern und Vätern.   Besonders betroffen
sind  allerdings  die Kinder,  die durch diese Situation sozial benachteiligt werden und deren
Chancen  für  einen erfolgreichen Start ins Leben von Haus aus gemindert sind.   Armut be-
deutet eventuell eine kalte Wohnung, keine Kindergeburtstage, keine Vereinszugehörigkeit
bei einem Fußballverein oder ähnlichem – einfach keine Teilnahme am sozialen Leben.
Aber  auch  oft  einen schlechteren Gesundheitszustand durch falsche und mangelhafte Er-
nährung,  weil  ungesunde  Lebensmittel einfach billiger sind. Dazu kommen medizinische
Notwendigkeiten, die nicht finanziert werden können, wie etwa Zahnspangen oder Brillen.
Chronisch kranke Kinder werden in Zukunft chronisch kranke Erwachsene und verursachen
dann  natürlich  enorme   Kosten  (etwa durch lange  Krankenstände,  Arbeitslosigkeit usw.).
Die  Kosten  der  bedarfsorientierten  Mindestsicherung  sind in den letzten zwei Jahren von
280  auf  420 Millionen  Euro  gestiegen.  Dieser Umstand scheint den Verantwortlichen von
Rot  und  Grün in Wien aber  herzlich egal zu sein.   Andernfalls würden längst Maßnahmen
zur Armutsbekämpfung getroffen
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2013-11-20

SPÖ-Politikerin gesteht Armut in Österreich ein


Armut hat viele Ursachen und viele Folgen

Jeder zehnte Österreicher muss beim Essen sparen,  knapp 400.000 Personen können sich
keine neue Kleidung leisten,  300.000 ÖsterreicherInnen leben in Wohnungen, die sie nicht
angemessen warm halten können. Rund 100.000 Kinder leben in Österreich in Armut, rund
250.000  sind armutsgefährdet,  etwa eine Million Menschen leben bereits unter der Armuts-
grenze.  Diese Armut, die auch viele Kinder und Jugendliche betrifft,  hat drastische Folgen
– Folgen für die Gesundheit, die Bildung und die Möglichkeiten der sozialen Teilhabe.  Wer
erwerbslos,  alleinerziehend oder einen schlecht bezahlten und unsicheren Job hat, ist be-
sonders armutsgefährdet.
Die  Worte  im  obigen Absatz  stammen  aus  keiner  Rede  oder  einer  Presseaussendung
eines FPÖ-Politikers.   Nein, zu diesem Erkenntnis kam die Sozialsprecherin der NÖ Sozial-
demokraten,  LAbg. Christa Vladyka,  zu den heutigen Beratung des NÖ Landesparlaments
im Zuge einer Aktuellen Stunde zum Thema  „Neue Armut“. Allerdings sucht sie die Schuld
bei der ÖVP, der FPÖ und dem BZÖ.
Da  staunen wir  aber,  denn sind es nicht gerade Politiker(innen) der SPÖ – egal auf Bundes-
oder Landesebene –  die dieses Desaster zu verantworten haben.   Begonnen von extremen
Gebührenerhöhungen  bis hin zum Verspekulieren von Steuergeld.   Selbst bei den wirklich
sozial  Bedürftigen scheute die SPÖ nicht davor zurück,  Zuschüsse (wie etwa für Heizkosten
udgl.) rigoros zu streichen.
Im  Gegenzug wurden dafür Unsummen an Subventionen für diverse dubiose Vereine aus-
bezahlt.   Aber  auch  Wirtschaftsflüchtlinge  und  Asylbetrüger(innen) kamen nicht zu kurz.
Diesen  wurden  auf  Kosten  der Steuerzahler eine kuschelige soziale Hängematte bereitet.
Dass  dann  für  Österreicher nicht mehr viel übrig bleiben kann liegt in der Natur der Sache.
Unter diesem Aspekt ist die Ankündigung von Werner Faymann erstaunlich,  wofür er und
seine SPÖ gekämpft haben will und in Zukunft zu kämpfen beabsichtigt.
Screen: spoe.at
Steigende Arbeitslosenzahlen zeugen nicht gerade vom Erfolg eines aussichtsreichen Kamp-
fes um  jeden  Arbeitsplatz.   Die  Bildung  ist  mittlerweile  derart  geschrumpft,  sodass sogar
Wahlwerbeplakate  in  ausländischer  Sprache  aufgehängt  werden müssen.   Die Ankündig-
ung  des  Kampfes  um  sichere Pensionen empfinden wir als Verhöhnung der Pensionisten.
Diese  können  ein wahres Lied davon singen,  wie es in der Realität wirklich aussieht.  Und
was  das   „leistbare Wohnen“   betrifft,  braucht  man  sich  nur  die  teils  massiven   Preiser-
höhungen  bei  „Wiener Wohnen“  und/oder  bei  anderen  der  SPÖ nahestehenden Wohn-
raumvermieter anzusehen.
Immerhin ist der ehemalige Aushilfstaxifahrer seit dem 2. Dezember 2008 Bundeskanzler und
seine  Partei  der große Koalitionspartner in der Bundesregierung.   Demnach stellt sich die be-
rechtigte  Frage,  was  haben  Werner  Faymann  und  seine Genoss(innen) in den letzten 4 ½
Jahren eigentlich gemacht?
Folgt man den Worten der NÖ SP- Sozialsprecherin, Christa Vladyka,  kann man nur zu dem
Schluss kommen, dass Faymanns Bemühungen – aus welchen Gründen auch immer – nicht
von  Erfolg gekrönt waren.   Daher sind seine großmundigen Versprechungen für die Zukunft
mit Skepsis zu betrachten und man sollte diesen eher keinen Glauben schenken.
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2013-09-19

Vassilakou will Radwege grün anmalen lassen


Zehn Millionen Euro für grüne Schnapsidee

Der  neu  geplante  Schildbürgerstreich der Wiener Verkehrsstadträtin,  Maria Vassilakou,  ist
kaum zu glauben.  Sie will in Wien die Radwege grün einfärben lassen.   Bedenkt man, dass
die Grünen bei der vergangenen Wiener Wahl (2010)  nach einer Ohrfeige der Bürger(innen)
(minus zwei Prozent)  nicht  einmal  mehr auf  13 Prozent der Stimmen kommen und nur als
Steigbügelhalter  für  die SPÖ in die Wiener Stadtregierung aufgenommen wurden,  wird die
geplante Aktion von Vassilakou verständlich.
Der grünen Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin dämmert es wohl langsam,  dass die
Grünen der nächsten Wiener  Stadtregierung  nicht  mehr angehören werden.   Daher scheint
sie  in  ihrer  noch verbleibenden Amtszeit  alles daran zu setzen,  in Wien einen bleibenden
grünen  Eindruck zu hinterlassen.   Und sei es nur damit,  Radwege grün anmalen zu lassen.
An  und  für  sich könnte über eine derartige Skurrilität nur mitleidig gelächelt werden,  wenn
da  das  Wörtchen  „wenn“  nicht  wäre.   Angesichts  der  steigenden  Armut in Wien und der
Streichung von Zuwendungen für Bedürftige  – wie beispielsweise der Heizkostenkostenzu-
schuss – kommt aber einem das Weinen. Augenscheinlich in eine Art Machtrausch verfallen,
lässt es Maria Vassilakou offenbar kalt, dass sich ihre Schnapsidee mit 10 Millionen Euro zu
Buche schlagen würde.
Die  höchst erstaunliche Rechtfertigung für diese Schnapsidee ist,  dass Radfahrer auf grün
angemalten Radwegen besser sichtbar wären, was natürlich nicht stimmen kann. Ein Pilot-
Projekt soll jedenfalls nächste Woche am Ring anlaufen.
Während es aus dem Büro der Verkehrsstadträtin heißt, dass die Kosten für die skurrile Idee
noch  ermittelt würden,  sprechen Medien bereits von einer konkreten Summe – nämlich von
der bereits von uns erwähnten Summe  –  von zehn Millionen Euro.  Scheinbar ist durch den
unsozialen  Gebührenwucher  der  rotgrünen  Wiener  Stadtregierung  ausreichend Geld für
einen derartigen Schwachsinn vorhanden.
Mit der Aktion  „Radwege grün anmalen“ beweist Maria Vassilakou einmal mehr, warum ihr
die  Bürger(innen)  bei  der Wiener Volksbefragung jegliche verkehrspolitische Kompetenz
abgesprochen  haben.   Grün  steht  in  Wien  mittlerweile als Signalfarbe für verkehrspolit-
ischen  Wahnsinn,  der  umgehend  gestoppt  gehört.   Es  erstaunt  uns,  dass  der  Wiener
Bürgermeister  bei  einer  solch  unsinnigen  und  Steuergeld  verschwenderischen  Aktion
seelenruhig zusieht.
 
Wenn Vassilakou den Wiener(innen) wirklich einen Gefallen machen will und ihre in den
Keller  gerasselten Sympathiewerte nicht weiter fallen sollen  (sofern das überhaupt noch
möglich ist),  dann sollte sie so rasch wie möglich von ihren Ämtern zurücktreten.
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2013-05-14
 

Armut in Österreich


Veranstaltungshinweis

EU! Nein Danke – Demonstration
Wann: Freitag, 17.5.2013 zwischen 15 Uhr und 18 Uhr
Anliegen:
Obwohl  die  EU durch die SILC Studie bereits bestätigt, dass sich zur zur 1.050.000 Menschen
in  Österreich,  also  ein  jeder  8.Österreicher/in  in  Armut befinden,  hat sich die österreichsche
Bundesregierung dennoch dazu entschlossen, Zahlungen an andere EU Staaten, deren Bevölk-
erung  deutlich  reicher sind zu zahlen und auch einer Erhöhung des EU Mitgliedsbeitrags zuge-
stimmt.
Da  dies  in  weiterer Folge  nicht  nur  die Menschen an  der  Armutsgrenze,  sondern auch die
Klein- und  Mittelunternehmer  (Kaufkraftschwächung),  die Bauern,  weil  die  Supermärkte die
Preise drücken müssen und damit auch die Kinder betrifft, haben wir uns entschlossen, gegen
dieses Vorgehen unserer Regierung zu protestieren.
Wir fordern die Österreichische Bundesregierung dazu auf, bis zur Absicherung der Bevölker-
ung  Österreichs  und  der  damit  verbundenen  Wirtschaft auf weitere Anweisungen durch die
EU im Bezug auf Zahlungen an das Ausland oder weitere Erhöhungen des Mitgliedsbeitrages
nicht mehr zu hören.
Unser Motto:
Offensichtlich ist die EU ein Zauberkünstler,  welcher aus lauter ursprünglich wohlhabenden
Völkern lauter arme Menschen macht. Die Frage die sich mir allerdings stellt: Wo bleibt das
Geld?
Organisator:
Der österreichische Bote, die christlich-soziale-investigative Obdachlosenzeitung Österreichs
Ansprechpartner:  Hans-Georg Peitl,  Laxenburgerstrasse 49-57/11/7,  1100 Wien, Telefon:
0676/355 20 75
Streckenführung:
Standdemo am Ballhausplatz
Technische Hilfsmittel:
Megaphone, Transparente, Flugblätter u.ä
Hans-Georg Peitl
2013-05-10
 

Rot-Grün verkauft die Wiener für blöd


Mit Millionen für Wischi-Waschi-Fragen hätte

man  Heizkostenzuschuss finanzieren sollen

 
„Die  erste  Frage nach der Parkraumbewirtschaftung erlaubt nur die Wahl zwischen Pest und
Cholera,  nämlich wer das unsoziale Inkasso durchführen soll,  Stadt oder Bezirk“, ärgert sich
Wiens  FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus, „die
Frage  nach  Solarkraftwerken  ist  über  alle  Parteigrenzen  hinweg unbestritten,  jene nach
angeblichen Privatisierungen von den Sozialisten längst umgesetzt.
 
Der Gemeinderat hat ja mittlerweile überhaupt keine Kontrolle mehr über Energie, Wohnen,
Spitäler und, weltweit wohl einzigartig , das Sozialwesen. Kanal und Öffis wurden ans Aus-
land verleast und 1,5 Milliarden Volksvermögen,  Erlös der ebenfalls ans Ausland verhöker-
ten Zentralsparkasse, in der Häupl-Privatstiftung verzockt.
 
Und die Frage nach Olympischen Spielen, bei denen Rot-Grün allein für die Bewerbung 100
Millionen Euro ausgeben will, aber keine Ahnung von den tatsächlichen Kosten hat, ist eine,
die in eine Zeit abzielt, in der diese Stadtregierung längst Geschichte sein wird.“
 
Dass  die  Verlierer-Koalition  für  dieses  Kasperltheater  Millionen ausgeben  wird,  ist für
Gudenus empörend:  „Sechs Millionen haben Sozialisten und Grüne eingespart,  indem sie
den Heizkostenzuschuss für Bedürftige gestrichen haben.   Wir finden,  dass das Geld im
Kampf  gegen  die  dramatisch  ansteigende Armut besser eingesetzt wäre als für Wischi-
Waschi-Fragen, mit denen die Bürger für blöd verkauft werden und ihnen Mitbestimmung
nur vorgaukeln. (Quelle: APA/OTS)
 
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2013-02-15
 

Grüne stramm an der Seite der Illegalität


Asylbetrug ist ein Verbrechen und die Unterstützer sind Beitragstäter

Ungeniert,  dreist und penetrant unterstützen die Grünen heute in der Landtagssitzung wieder
einmal Asylbetrüger. Wirtschaftliche Schwierigkeiten müssten als Fluchtgrund anerkannt und
alle Fremden, die zu uns kommen, mit Gratis-Sat-TV, Gratis-Internet, Gratis-Öffis und einem
aufgefetteten Taschengeld verwöhnt werden.
 
„Gutmenschlichkeit  ist  ganz  offensichtlich  das  Gegenteil  von Menschlichkeit“,  ärgert sich
Wiens  FPÖ-Klubchef  und  stellvertretender Bundesparteiobmann Mag. Johann Gudenus.  Er
verweist  auf  den  „Erfolg“ von Rot-Grün,  dass  mittlerweile  mehr  als  300.000 Menschen in
Wien  ihr  Leben in Armut fristen müssen:  „Schuld  daran sind der völlig unsoziale Gebühren-
wucher  und  die Streichung von Sozialleistungen,  wie  etwa  des Heizkostenzuschusses, für
Inländer.“
 
Angesichts der sich dramatisch entwickelnden sozialen Lage in Wien wundert sich Gudenus
über die grünen Forderungen. Für ihn steht fest,  dass die Grünen unsere Heimat gezielt zu
einem  Magneten  für  Asylbetrüger  machen wollen:   „Sie  wollen  offensichtlich  die Armut
nicht  nur  mit  immer  höheren Gebühren verschärfen.   Sie  wollen sie zusätzlich noch aus
dem  Ausland  importieren.   Das  ist schäbig und geht rein zu Lasten der Österreicherinnen
und Österreicher.“
 
Gudenus  erneuert  die freiheitliche Forderung nach menschenwürdigen Auffangzentren an
den EU-Außengrenzen:   „Der Massenansturm von Wirtschaftsflüchtlingen ist ein Problem,
das ganz Europa betrifft und das von Europa gemeinsam gelöst werden soll.“
(Quelle: APA/OTS)
 
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2013-01-07
 

Unser Geld für unsere Leute


Österreich ist angeblich reich – nur die Menschen wissen nichts davon

Während  sich  verschiedene  systemtreue  Medien,  sowie  diverse  Politiker(innen)  der
Regierungsparteien förmlich darin überschlagen, Einkommen, persönliches Wohlbefinden
und  Lebensqualität  der  Österreicher(innen)  so  darzustellen,  als  wären  beinahe alle
Menschen  in  Österreich „reich“, belegen korrekt ermittelte  Daten genau das Gegenteil.
Demnach  sind  derzeit  in  Österreich rund 511.000 Menschen von tiefer,  akuter Armut
direkt betroffen.
 
Etwa  1 Million  Menschen  sind  armutsgefährdet und knapp 600.000 Menschen in Öster-
reich  sind  mit  ihren  Zahlungen in Rückstand.   Der Kreditschutzverband 1870 stellt fest,
dass  alleine  im Jahr 2012 ein Höchststand von 10.000 Privatkonkursen gemeldet wurden
und bei weiteren 100.000 Menschen ein Privatkonkurs helfen kann.
 
Während  der  Sozialminister  in  Sachen Berufsheer durch die Lande zieht,  verarmen die
Menschen in Österreich immer mehr. rund 313.000 Menschen können sich nach aktuellem
Stand aufgrund der massiv gestiegenen Mineralölpreise das Heizen nicht mehr leisten, für
etwa 487.000 ist die Frage einer Pendlerpauschale hinfällig, da sie sich ohnehin kein Auto
können.
 
Zirka 582.000 sind nicht in der Lage, sich neue Kleider zu kaufen,  724.000 Menschen kön-
nen sich nur noch gelegentlich Fleisch leisten, Etwa 1.858.000 sind im nächsten Jahr nicht
in  der  Lage,  Geld für einen Urlaub anzusparen und rund 2.073.000 Österreicher können
keine unerwarteten Ausgaben tätigen.  Das sind die nackten, traurigen Tatsachen.
 
Die Bundesregierung, sowie andere verantwortlichen Politiker(innen)  sind daher gefordert,
diese  missliche  Lage,  in  der  sich  etwa bereits ein knappes Viertel der österreichischen
Bevölkerung schon jetzt befindet, endlich zu verbessern.
 
Vielleicht  wäre  es  endlich an der Zeit,  keine Milliardenbeträge mehr nach Griechenland
oder in andere EU-Pleiteländer zu schicken.  Auch ein sorgsamer Umgang mit Steuergeld
sollte  endlich  an  den Tag gelegt werden und dieses nicht bei dubiosen Spekulationsge-
schäften verzockt werden.  Alleine  mit diesen so eingesparten Geldern, könnte innerhalb
der Alpenrepublik zum Wohle der Bevölkerung sehr viel verbessert werden.
 
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2012-12-19
 

Der Tagesablauf eines Politikers


GASTAUTOREN – BEITRAG

Ein FIGL, RAAB oder KREISKY würde sich im Grabe wenden …..

Utl.: Wie könnte der Tagesablauf eines  Politikers (Volksvertreter) ausehen?

9h Vormittags Ministerbüro betreten – Pc starten, den Stapel gelieferter Tageszeit-
ungen  beiseite schieben  –  denn das wichtigste hat bereits der Ministerchauffeur
gebeichtet  –  dann kommt  die  wichtigste  A…rbeit eines SPÖ/ ÖVP Ministers,  die
eigenen Bankkonten abrufen – und das dauert so seine Zeit — sämtliche Sektions-
chefs warten bereits darauf, ihre Anliegen ihrer Emminenz vorzutragen!

Es wird gleich Mittag und auf die Ministeriumsküche  kann keiner verzichten,  denn
so  billig  wie  dort  bekommt kein Arbeiter in  keinem Wirtshaus  den Bauch gefüllt!
So – es wird 13:30h – Anträge sind zu unterschreiben, und das in aller Eile – einmal
ist  die  Brille angelaufen und dann wiederum unauffindbar,  der Unterschriftenzeit-

druck steigt  –  ach ja,  der  U-Bahnzeitung HEUTE  müssen wir auch noch 92.000,-
Euro überweisen  –   ein Mitarbeiter des  Ministerbüros soll  noch schnell prüfen ob
der U-Bahnzeitungsredakteur eh alles mund- und lesegerecht verfasst hat ….. und
all das geht so weiter bis sich der Chauffeur am Handy meldet … und es ist bereits
16h …..da kommt auch noch die Büroleiterin, die auf ihrer rot/schwarzen Personal-
tafel  Neueinstellungen markiert hat …….der/die  zuständige  Minister/in  dreht sich
noch  einmal  in  seinem  Ministerbüro  um  und  fragt, beim ORF lauft eh alles wie
geschmiert?

SPÖ / ÖVP – ein politischer Einheitsbrei = Seit Jahrzehnten täuschen und narren

diese beiden Parteien das österreichische Wählervolk  –  endlich dürfte Herr und
Frau  Österreicher bemerkt  haben,  dass  für das  eigene  Volk nichts mehr übrig
geblieben ist!

Mit  Steuergeldern bezahlte  Hetzen in diversen Schmierblättern gegen die größte

Oppositionspartei  (FPÖ)  fällt  diesen Blutsaugern nichts mehr ein!  Keiner spricht
von  Armut,  Arbeitslosigkeit  und  der  extrem  hohen  Staatsverschuldung!  Diese
beiden Selbstversorgerparteien sind am Ende ihrer Glaubwürdigikeit angelangt —
begonnen  hat  vor  Jahrzehnten der ganze  Polit-Krimi mit  dem Konsum,  Bawag
und der ÖMOLK u.v.a. — damals nannte sich die ÖVP noch Christdemokratische
Partei, oder sah sich als Familienpartei.

Ein Skandalbuch  über jahrzehntelanges  Insiderwissen der  ROT-SCHWARZEN

Selbstversorgerparteien könnte ich darüber schreiben ….

ÖVP-Kronprinz Josef PRÖLL: Neffe des Mächtigen ÖVP-GURU Erwin PRÖLL —-

der schwerkranke Finanzminister tritt nach milliardenhohen Bankensubventionen
zurück  und  bekommt  nach  einigen Wochen Genesung einen hochdotierten Job
im Raiffeisenimperium! Wartet womöglich schon bald der höchste Job im Banken-
wesen, als Generalanwalt der Raiffeisen-Gruppe ???

Wohin haben uns diese VOLKSVERTRETER in Wirklichkeit gebracht – und haben

wir nichts besseres verdient?

Mit besten Grüßen
Johann Posch

2011-07-27
 

Geiz ist geil


Nacht gegen Armut

In der vorigen Woche fand die jährliche Benefizveranstaltung „Nacht gegen Armut“ der
Volkshilfe statt, welche unter der Schirmherrschaft von Margit Fischer stand. In den Festsaal
des Wiener Rathauses waren über 800 prominente Personen und auch solche die es gerne
wären,  geladen.

Fotocredit: Volkshilfe Österreich/APA-OTS/Preiss
Dem Umstand dass Unternehmen wie Casinos Austria, Ströck, REWE, Lansky, Ganzger &
Partner, PartyLite, Pearle, Libro, usw. den Abend sponserten ist es zu verdanken, dass
dieser keine Pleite wurde.

Igel in der Hosentasche

Denn die 800 honorigen, gut situierten Gäste aus dem SPÖ-Dunstkreis hatten offensichtlich
einen Igel in der Hosentasche, der ein Hineingreifen in diese verhinderte. Als Beweis für die
Knauserigkeit der Prominenten und Halb- und Möchtegernprominenz zitieren wir Ihnen einen
Auszug aus der APA-OTS Aussendung der Volkshilfe.

Auszug aus dem Originaltext der Aussendung:

Wien (OTS) – Die jährliche „Nacht gegen Armut“ der Volkshilfe bot über 800 prominenten
Gästen eine Aneinanderreihung von Höhepunkten. Maschek starteten das Programm und
gewannen im übervollen Festsaal des Wiener Rathauses der Armut satirische Seiten ab,
Werner Schneyder der punktete mit Auszügen aus seinem Programm „Ich bin konservativ“.
Das Frauen-Saxofonquartett Airplay sorgte für scharfen Sound, in der Pause wurden von
Prominententeams Spenden gesammelt. Edi Finger, Marika Lichter, Ramesh Nair, Serge
Falck, Magic Christian und Mirna Jukic erzielten ein tolles Ergebnis, über Euro 9.000 wur-
den im Saal erzielt. Unter den SpenderInnen wurde ein exklusives VIP – Package zur Fuß-
ball-WM in Südafrika, zur Verfügung gestellt von Continental Reifen und ARBÖ, verlost.

Wahnsinnig spendabel

Es wurden also 9.000,- Euro vor Ort gegen die Armut gesammelt. Dividiert man diese
Summe nun durch die Anzahl der geladenen Gäste, hat ein jeder den „Wahnsinnsbe-
trag“ von 11 Euro und 25 Cent gespendet. Das dieses beschämende Ergebnis als „toll“
bezeichnet wird,  ist in der Tat erstaunlich.
Da waren wohl die Gedanken der edlen Spender beim üppigen Gratis-Buffet, denn für 11,-
Euro hätten sie gerade einmal einem Fastfood-Tempel speisen können. Allerdings wären
dort keine Preise  wie ein exklusives VIP – Package zur Fußball-WM in Südafrika, oder Rei-
fensets von Continental zu gewinnen gewesen.

Themenverfehlung

Wir wissen nicht was die Ausrichtung dieser noblen Veranstaltung gekostet hat, schätzen
aber dass sich die Kosten im sechsstelligen Euro-Bereich bewegt haben. Im Angesicht dieser
beschämenden Spenden, wäre es sinnvoller gewesen den Betrag direkt karitativen Zwecken
zuzuführen.
Leider trifft die Veranstaltung eine Themenverfehlung, denn statt „Starke Nacht gegen Ar-
mut“ hätte diese „Starke Nacht für Schnorrertum“  oder „Geiz ist geil“ heißen müssen.
*****

2010-05-10
  

Ein Hoch auf die offenen Grenzen


Mordversuch an einem Polizisten

Wie wir bereits vorgestern im Beitrag „Wer Gewalt sät“ berichtet haben, wurde ein junger
Polizist von einem, zum damaligen Zeitpunkt noch unbekannten Täter angeschossen. Der
Beamte wollte den Fahrer kontrollieren, nachdem dieser mehrere gelbe Ampeln überfahren
hatte.
Wir haben damals schon gemutmaßt, dass es sich um keinen „normalen“ Autofahrer ge-
handelt haben kann. Wie sich am Folgetag herausstellte, haben wir Recht behalten. Bei dem
Schützen handelt es sich um einen serbischen Berufsverbrecher.

Schuld ist die Armut

Hoch interessant ist, was heute auf einigen Gutmenschen-Blogs zu lesen ist. Man zeigt sich
zwar scheinheilig entrüstet, schiebt aber der Armut die Schuld zu, dass Menschen zu solchen
Verbrechern werden.
Auch die rosarote Zeitung berichtet über den Vorfall sehr verhalten und emotionslos. Das
sind wir von dieser Postille gar nicht gewöhnt, denn immer wenn ein Mensch zu Schaden
kommt, schlagen dort die Emotionen durch.
Allerdings meist dann, wenn es sich um einen farbigen Drogendealer oder ausländischen
Verbrecher handelt und dieser Schaden von einem österreichischen Polizisten  verursacht
wurde.
Es hat schon seine Richtigkeit, wenn über Polizeiübergriffe eine dementsprechende Bericht-
erstattung erfolgt, aber dass man sich im umgekehrten Fall fast ausschweigt, ist wohl höchst
erstaunlich.

Die Causa Krems

Einer der wohl erstaunlichsten Kommentare war „Mit Krems hat das nichts zu tun“, den
wir auf einem Gutmenschen-Blog entdeckt haben. Was will der Autor mit dieser Aussage dem
Leser eigentlich sagen?
Wir waren seinerzeit auch gegen diesen Waffengebrauch beim Supermarkteinbruch in Krems.
Aber wie sagte schon Konrad Adenauer: „Es kann keinem Menschen verwehrt werden,
sich am Abend niederzulegen und in der Früh klüger aufzuwachen“.
Aus der Sicht des traurigen Ereignisses von vorgestern gesehen, müssen wir unsere Meinung
revidieren. Der in  Ottakring niedergeschossene Polizist hatte vielleicht auch aus Gründen des
„verdammt werden“ seine Eigensicherung zu sehr außer Acht gelassen und dadurch fast
mit seinem Leben bezahlt.

Auch flüchtende Verbrecher schießen

Es erscheint nicht abwegig, dass ein Verbrecher zwar flüchtet, aber sich doch jederzeit um-
drehen könnte, um auf den verfolgenden Beamten zu schießen, wie es sich in Ottakring nun
bestätigt hat.  Daher sehen wir den Schusswaffengebrauch in Krems als gerechtfertigt.
Aus der Sicht des Polizisten war es wahrscheinlich eine Sekundenentscheidung, ob er sein
eigenes Leben leichtfertig aufs Spiel setzen soll oder nicht. Es ist eben das Berufsrisiko eines
Einbrechers eventuell zu Schaden zu kommen, wenn er in der Nacht in einem Objekt ange-
troffen wird.

Tür und Tor geöffnet

Der 33-jährige serbische Berufsverbrecher, welcher den Polizisten in Ottakring nieder-
geschossen hatte, war unter dem Vorwand eines Asylwerbers nach Österreich gekommen.
Er wurde Ende 2008 abgeschoben und reiste danach wieder illegal ins Bundesgebiet ein.
Diese komplizierte Vorgehensweise ersparen sich nun Verbrecher aus Serbien. Denn ab
1. Jänner dieses Jahres benötigen Serben kein Visum mehr, um nach Österreich einreisen
zu können.
Damit wollen wir nicht sagen, dass alle Personen die nun von Serbien kommen automatisch
Verbrecher sind. Aber welch gewaltiges Potential an Kriminellen in diesem Land schlum-
mert, werden wir spätestens dann bemerken wenn die nächsten Schüsse fallen.

*****

2010-01-14
  

Inhalts-Ende

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