Public Relations für Maria Vassilakou
Studie bestätigt: Fußgänger können ihr Tempo
selbst bestimmen und brauchen keinen Parkplatz
Screen: wien.gv.at Das Büro der Wiener Verkehrsstadträtin gab heute das Ergebnis einer Studie über die Bedeut- ung des Zu-Fuß-Gehens in Wien bekannt. Diese basiert auf einer „repräsentativen“ Umfrage, die im Auftrag der Magistratsabteilung 18 erstellt wurde. Sage und schreibe wurden 618 Personen im Alter von über 15 Jahren im Rahmen der Studie befragt. Soviel zur „repräsentativen“ Umfrage. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen, denn es beträgt satte 94 Seiten. Download hier klicken. Allerdings zweifeln wir an, ob für die Erkenntnisse in dieser Studie überhaupt eine solche not- wendig gewesen wäre. Denn gratis wird diese nicht gewesen sein und wir meinen, dass selbst umsonst noch zu viel gewesen wäre. In dem 94-seitigen Werk kommt man beispielsweise zur Erkenntnis: 72 Prozent der Befragten gefällt das Gehen, weil es ohne Hilfsmittel immer und überall möglich ist. Gehen ist für alle zugänglich und kostet nichts. Für 14 Prozent stellt Hundekot am Gehweg, die größte Barriere beim Gehen dar. Wie nicht anders zu erwarten, stellt der KFZ-Verkehr mit 46 Prozent die größte Barriere für zu Fuß Gehende dar. Dieser soll einerseits das Gefühl sicher unterwegs zu sein beeinträchtigen und andererseits auch den Komfort für Fußgänger schmälern. Tja, kein Wunder bei den vielen Autos, die permanent rücksichtslos auf den Gehsteigen fahren. Und das bringt uns zum nächsten Punkt. Wir zitieren wörtlich: Von allen erwähnten Barrieren werden Radfahrerinnen und Radfahrer am Gehweg am wenigsten oft mit 10 Prozent genannt. In dieser Studie wird deutlich, dass der Konflikt mit Radfahrerinnen und Radfahrer eher ein Randproblem darstellt. Das finden wir erstaunlich, sind es doch gerade die Radrowdys, die eine erhebliche Gefahr für Fußgänger darstellen. Aber vielleicht will es sich Vassilakou mit diesem Klientel nicht verscherzen, war sie doch selbst als ein solcher unterwegs. In der Studie kommt man auch zur Erkenntnis, dass Gehende keinen Parkplatz benötigen, sich nicht an Einbahnen halten müssen, sich flexibel und unabhängig bewegen können und weder technische Hilfsmitteln noch eine spezielle Ausrüstung benötigen. Auch können Fußgänger ihr Tempo beim Gehen selbst bestimmen und die eigenen Füße sind ein zuverlässiges Fortbewegungsmittel. Zusätzlich ist Gehen eine Fortbewegungsart für Alle, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft oder Ausbildung. Auch das wird in der Studie festgehalten. Das sind nur einige Punkte aus der 94-seitigen Studie, die man auch ohne weiteres als Vorlage für eine Kabarettstück verwenden könnte. Wir halten diese für ein PR-Werk zu Gunsten der politisch schwer angeschlagenen Wiener Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Vassilakou. Bei den 618 Befragten vermuten wir, dass diese ein ausgesuchter Personenkreis war. ***** 2014-02-27Wachhasen
Kurioses aus Oberlaa
Folgende Szenerie bot sich gestern Mittag auf dem Parkplatz vor dem Restaurant „Panorama-Schenke“ in Wien Oberlaa: Da tun sich doch einige Fragen auf: 1. Dürfen mitgebrachte Speisen nicht ins Lokal mitgenommen werden? 2. Müssen sich die Gäste ihr Mittagessen selbst fangen? 3. Sind die Glücklichen dem Koch entkommen? 4. Oder werden die Hasen gar als Ersatz für Rottweiler-Wachunde gehalten? ***** 2013-12-14Justizwache auf Einkaufstour
LESERZUSCHRIFT
Foto: © E.S. Es ist nichts Neues, wonach das Ansehen unserer Justiz nicht immer das beste sein mag. Genügend Beispiele dafür kann der gelernte Österreicher sicherlich aus dem Stegreif nennen. Ebenso erwiesen ist das Sprichwort, wonach der Fisch beim Kopf zu stinken beginnt. Denn jene im Anhang befindliche Belegaufnahme konnte ich am Freitag dem 24.05.2013, am Parkplatz der Hofer Filiale Stockerau anfertigen. Man beachte dabei die Abstellfläche…… Beste Grüße E.S. 2013-05-26Staatsbürger zweiter Klasse
Gebrechendienst ist nicht gleich Gebrechendienst
Welche Installateur- Elektrikerfirmen oder sonstig gleichartige Betriebe kennen das nicht? Sie schicken einen Monteur zwecks Behebung eines Gebrechens zu einem Kunden und dieser findet keinen legalen Parkplatz. Endloses und nervenaufreibendes Kreisen um den Häuser- block verursachen Wartezeit beim Kunden und zusätzlichen Schadstoffausstoß durch das Fahrzeug. Bei A1 hat man dieses Problem nicht, denn dort wurde der Stein der Weisen gefunden. Foto: © erstaunlich.at Foto: © erstaunlich.at Ein selbst angefertigtes Schild, auf dem man sich auf den § 26A Abs. 4 der Straßenver- kehrsordnung beruft, sichert dem Monteur fast gänzliche Narrenfreiheit zu. Screen: jusline.at Die berechtigte Frage die sich nun stellt lautet: Warum gilt eine solche Ausnahme auch nicht für Fahrzeuge anderer Gebrechendienste, wie beispielsweise für Installateure oder Elektriker? Sind diese Firmen und deren Kunden Staatsbürger zweiter Klasse? Offenbar wird hier der Grundsatz: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“ durch „manche sind halt gleicher“ erweitert. ***** 2013-04-21Die ÖVP und simpelste Verkehrsregeln
LESERBRIEF
Foto: © E.S. Foto: © E.S. Sicherlich brauche ich keinem normaldenkenden Menschen erklären, welchen Sinn gekenn- zeichnete Parkflächen besitzen. Die Fotos wurden gestern Nachmittag am Merkur Parkplatz in Stockerau aufgenommenen. Nicht nur, wonach hier garantiert kein Kind befördert wurde (oder sehen Sie auf den Bildern einen Kindersitz?), finde ich es recht rücksichtslos, wenn ausgerechnet ein mit Politwerbung der ÖVP versehenes Auto auf diese Weise parkt. Folgt als nächstes womöglich die Okkupation eines Behindertenparkplatzes? Obwohl, letzteres könnte wohl zutreffen, wenn man wahrnehmungsbehindert ist. Liebe Grüße aus dem Weinviertel E.S.2013-03-03
Es fährt ein Zug nach Nirgendwo
Ein Bahnübergang der keiner mehr ist
In der Engerthstraße im 20. Wiener Gemeindebezirk befindet sich ein Bahnübergang der
keiner ist! Die Bahn als Abzweigung von der Donauuferbahn in ein Betriebsgelände gibt es
seit mehr als 20 Jahren nicht mehr, doch die Haltesignale sind geblieben, ebenso die
Schienen links und rechts der Straße, dazwischen wurden sie entfernt und drüber asphaltiert.
Was auch blieb war der Haltestreifen vor den Lichtsignalen der Bahn, sodass doch nicht
ortskundige Autofahrer immer wieder langsamer fahren in dem Bereich und Ausschau nach
der vermeintlichen Bahn halten.
{besps}bahn20{/besps}
Fotos: © Erich Weber
Dabei dienen die ehemaligen „Schienen“ längst als Parkplatz und die Signale sind wohl eben
darum erhalten geblieben, dass die Autofahrer grade in der Nacht in dem Bereich langsamer
fahren, auch eine Möglichkeit eine nächtliche „Rennstrecke“ etwas zu entschärfen und eine
Art Industriedenkmal ist es ja allemal – erinnert es doch an zahlreiche Industriebetriebe die
früher entlang der Donau angesiedelt waren.
Diente doch die Donau damals wie heute als wichtiger Transportweg durch Europa und
besonders in den Osten Europas. So lagen viele Betriebe an der Donau, hatten teilweise
auch eigene Anlegestellen um die Waren schnell und problemlos umschlagen zu können,
wie der Flurname „Handelskai“ heute noch daran erinnert.
Doch das hörte sich nach und nach seit Kriegsende auf, sodass in den 80ern des letzten
Jahrhunderts nahezu alle Betreibe entlang des Handelskais verschwanden und durch Wohn-
bauten ersetzt wurden. Mitschuld an dieser Entwicklung trug natürlich auch die Errichtung
weiterer Hochwasserschutzmaßnahmen. Denn damit war der direkte Zugang zur Donau
praktisch nicht mehr gegeben.
Heute sind nur noch wenige Betriebe am Handelskai angesiedelt, vermutlich der Älteste ist
die Ofenrohrfabrik Bertrams, die gerade dort wo die Bahn früher abzweigte beheimatet ist.
Sie besteht seit der K. & K. Zeit und zählt nach wie vor als wichtigster Ofenrohrlieferant
Mitteleuropas. Und das trotz weniger Nachfrage in Mitteleuropa, da sich da Fernwärme-
formen immer mehr durchsetzen. Aber im Osten Europas und darüber hinaus sind Öfen
nach wie vor üblich und so exportiert die Firma Bertrams 2/3 ihrer Erzeugnisse genau dort
hin.
Heute werden die alten Anlegestellen an der Donau wieder reaktiviert, als Anlegestellen
für Lastkähne und Schiffe, die in Wien Zwischenstopp machen bzw. auf Passagiere oder
Last warten müssen. Doch der Warenumschlag für den Donautransport findet nur noch im
Wiener Hafen statt, der in den letzten Jahren auch entsprechend wuchs und noch wächst
bzw. immer wieder modernisiert wird. Erfreut sich doch die Donau immer mehr neben
der Bahn als kostengünstiger Transportweg insbesondere in den Osten Europas.
Bleibt abzuwarten wie lange das „Industriedenkmal Bahnübergang Engerthstraße“ noch
erhalten bleibt und damit vielleicht für mehr Verkehrssicherheit sorgt. Aber auf jeden
Fall sorgt es für Erheiterung bei den Ortskundigen und Anrainern.
Erich Weber
2012-12-22
Postamtsschließung im Donaufeld
GASTAUTOREN – BEITRAG
Massive Probleme mit der Postabholung in Wien Floridsdorf In Wien Floridsdorf verschwinden nach und nach die Postämter und werden von so ge- nannten Postpartnern ersetzt!? So auch im Donaufeld, wo die Sache besonders ärgerlich ist, da kein adäquater Postpartner vorhanden ist. Die Post befand sich mitten im Donau- feld, nahe der Donaufelder Kirche und war so von allen Plätzen im Donaufeld relativ gut erreichbar. Anstatt dass man die Post z.B. zur Abholung auf das Postamt am Franz Jonas Platz hinterlegt, lässt man die Post bei zwei verschiedenen Postpartnern!? {besps}postamt{/besps} Der Eine befindet sich in Form einer Trafik in der Leopoldauerstraße und ist für die Briefe zuständig. Doch dass man dazu unter Umständen drei Mal umsteigen muss, wenn man aus dem Donaufeld mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln kommt, interessiert niemanden. Der Andere, welcher offenbar für Pakete zuständig zu sein scheint ist eine Werbeagentur in der Donaufelderstraße nahe der ehemaligen 26er Station Freytaggasse, die vor ge- raumer Zeit aus fahrplantechnischen Gründen von den Verkehrsbetrieben einfach aufge- lassen wurde. Auch dieser Partner ist mit den Öffis daher schwer erreichbar, was grade bei Paketen zum Problem werden kann! Die ehemalige Post im Donaufeld war mit dem Bus 33a leicht erreichbar, da sich die Station nahe dem Postamt befindet. Jetzt gilt dies für beide Postpartner nicht, da ist eher kein direkter Anschluss mit den Öffis gegeben, sodass lange Fußwege in Kauf zu nehmen sind!? Wo bleibt da die Verantwortung der Post AG für ihre weniger mobilen Kunden? Doch auch mit dem Auto kann man zu den beiden Postpartnern nur schlecht zufahren, da es keinerlei Parkplätze gibt. Ganz im Gegensatz zum Postamt am Franz Jonas Platz, wo sich doch eine Kurzparkzone gegenüber bei der Kirche befindet! Dort ist nahezu immer ein Parkplatz frei ebenso wie am Spitz vor dem Gemeindeamt auch, ein 10min. Parkschein und die Sache hat sich. Diese Lösung wäre auch für zahlreiche Donaufelder mit denen wir gesprochen haben eine praktikable Lösung, da eben ein zentraler Ort mit direktem Öffianschluss und Parkplätzen! Doch davon will die Post AG nichts hören und lässt seine Kunden einfach im Stich, keine sehr kundenfreundliche Vorgehensweise! Wie wir feststellen mussten, da mehrere Anfragen der Redaktion bis dato nicht beantwortet wurden und auch telefonisch man uns nichts sagen wollte und wir auf den Schriftverkehr verwiesen wurden. Na ja!? Erich Weber2012-07-05
Stadträtin im Abkassier-Rausch
Parkpickerl-Abzocke vor dem Scheitern
Über die Wienerinnen und Wiener hinweg und gegen deren Interessen will die grüne Vize-
bürgermeisterin Maria Vassilakou die Parkpickerl-Zonen ausweiten, um weitere Millionen
für die rot-grüne Miss- und Freunderlwirtschaft hereinzubringen. „Das ist unsozial, verfass-
ungswidrig und steht dank Bürgerprotesten und einer geeinten Opposition vor dem
Scheitern“, ist sich Wiens FPÖ-Klubchef und stellvertretender Bundesparteiobmann
Mag. Johann Gudenus sicher.
„Eine dümmlichere Aussage, als dass Bürger und Opposition mit dem Widerstand gegen
die weitere Inkasso-Aktion Autofahrer gegen Familien ausspielen, ist mir noch nicht
untergekommen. Wer ist wirklich auf ein Auto angewiesen? Eine unfähige Vizebürger-
meisterin, die sich in ihrer deutlich mehr als 200 PS starken Luxuslimousine vom Chauf-
feur und selbstverständlich auf Kosten der Steuerzahler, 800 Meter weit zum nächsten
Kaffee führen lässt, oder eine vierköpfige Familie beim Großeinkauf?“, fragt Gudenus.
Die ungezügelte Verteuerung des Parkens sei hochgradig unsozial und treffe wie der ge-
samte rot-grüne Gebühren-Wucher besonders die Ärmsten. Die Frau Vassilakou lässt
selbstverständlich kostenlos im Rathaushof parken. Und das bei einer Gage von 16.000
Euro im Monat.
Sie ist völlig abgehoben, eine typische Grüne also: Wasser predigen und selbst Wein
trinken. Und leiden müssen die Wienerinnen und Wiener – die sind im Gegensatz zum
Rest der Euro-Zone gleich mit zwei griechischen Tragödien konfrontiert, weil eine davon
in ihrem Rathaus thront.
Gudenus schreibt Vassilakou ins Stammbuch: „So selten und verantwortungsbewusst
kann man als Bürger mit dem Auto gar nicht fahren, als dass man nicht von der Park-
pickerl-Abzocke betroffen ist!“
Zudem ärgert Gudenus, dass die rot-grüne Hampelfrau immer mit der Zügelung des In-
dividualverkehrs argumentiert: „Das wurde ganz bewusst noch nie evaluiert, weil man
in der Praxis in den bisherigen Pickerl-Bezirken sieht, dass das Parkpickerl keinesfalls
zu einer Reduktion des Autoverkehrs führt. Im Gegenteil: Es gibt immer mehr Autos
und beim oft stundenlangen Suchen nach einem Stellplatz wird besonders viel Fein-
staub freigesetzt.“
„Die Bürger sind nicht, wie Vassilakou meint, zu dumm, um über das Parkpickerl zu ent-
scheiden. Sie wollen einfach dieses Abzock-Diktat nicht. Das zeigt sich an den vielen
tausenden Unterschriften, die wir bereits gesammelt haben, um eine Volksbefragung
zu erzwingen“, so Gudenus.
Er stellt den von purer Geldgier getriebenen Fantasien Vassilakous das konkrete FPÖ-
Projekt eines Gratis-Parpickerls für alle Wienerinnen und Wiener entgegen. „Es gibt nur
eine einmalige Bearbeitungsgebühr und dann können alle in Wien Hauptwohnsitzgemeld-
eten kostenlos in allen Bezirken – ausgenommen ist nur die Innere Stadt – kostenlos
parken. Für Pendler gibt es mehr Park&Ride-Parkplätze und günstigste Konditionen für
den Umstieg auf Öffis“, so Gudenus zum FPÖ-Projekt.
***** 2012-05-20
Gilt für die Polizei die StVO nicht?
Keine Probleme mit der Parkplatzsuche
Wer kennt die Situation nicht? Sie beabsichtigen zur Mittagszeit ein Lokal zwecks Nahr-
ungsaufnahme zu besuchen und kreisen dafür endlos mit Ihrem Pkw, bis Sie endlich
einen ordnungsgemäßen Parkplatz gefunden haben.
Dieses Problem hat der „Freund und Helfer“ offenbar nicht. Da wird kein Parkplatz
gesucht, sondern der Funkwagen brutal in zweiter Spur abgestellt. So geschehen heute
um 11:40 Uhr.
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Fotos: © erstaunlich.at
Zwei Polizeibeamte steuerten mit ihrem Funkwagen „BP-90763“ ein Lokal im 10.
Wiener Gemeindebezirk, Ecke Davidgasse – Columbusgasse an. In Ermangelung
eines Parkplatzes, stellten sie das Polizeiauto einfach in zweiter Spur ab.
Nun könnte man annehmen, dass in diesem Lokal polizeiliche Intervention gefragt war.
Diese Annahme ist jedoch weit gefehlt. Die beiden Polizisten nahmen sofort gemütlich
an einem Tisch Platz und entspannten sich bis 12:20 Uhr bei Kaffee und Kuchen.
Foto: © erstaunlich.at
Kein Einsatz sondern gemütliche Entspannung bei Kaffee und Kuchen
Für uns stellen sich aus der Situation zwei Fragen
Gibt es eine Ausnahme in der Straßenverkehrsordnung die besagt, dass Polizeifahrzeuge
in 2. Spur abgestellt werden dürfen, auch wenn kein Einsatz vorliegt? Trotz intensivster
Recherche konnten wir keine Ausnahmeregelung finden.
Welches Gefühl haben diese beiden Polizisten eigentlich , wenn sie den nächsten Auto-
fahrer abstrafen, weil dieser seinen Pkw in zweiter Spur abgestellt hat? Für uns zählen
diese Beamten genau zu jenen Personen, die Wasser predigen aber selbst Wein trinken.
*****
2011-11-28
Der tägliche Horror auf der A4
Extreme Unfallhäufigkeit mit LKW´s
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass sich auf der Ostautobahn (A4) kein schwerer Verkehrs-
unfall ereignet. Besonders häufig sind LKW´s in diese Unfälle verwickelt. Heute krachte
es gegen 08:00 Uhr, knapp vor der Ausfahrt Bruck/Leitha-West in Fahrtrichtung Nickels-
dorf.
Foto: © erstaunlich.at
Ein gewohntes Bild auf der Ostautobahn A4. Verkehrsunfall mit LKW-Beteiligung
Foto: © erstaunlich.at
Die A4 war heute Vormittag ein Parkplatz von Schwechat bis Bruck/Leitha-West
Fahrdisziplin lässt missen
Und wieder war ein LKW mit von der Partie. Viele Brummi-Fahrer lassen es eindeutig an
Fahrdisziplin missen. Regelmäßig kann man die Kapitäne der Landstraße beim Telefon-
ieren, Essen und Trinken, ja sogar Zeitung lesend in den Cockpits ihrer LKW´s während
der Fahrt beobachten.
Rücksichtsloses Ausscheren beim Fahrstreifenwechsel und kilometerlange Elefantenrennen
trotz Überholverbots, tun ihr übriges dazu um die Verkehrssicherheit zu gefährden. Die
Polizei verhält sich bezüglich des verkehrsgefährdenden Fahrstils zahlreicher Brummi-Lenker
sehr zurückhaltend. Die Ordnungshüter ziehen es lieber vor, gut getarnt in Autobahnaus-
buchtungen zu verharren und mittels Radargerät dem Staat zu zusätzlichen Einnahmen zu
verhelfen.
*****
2011-06-17
Erstaunlicher Parkplatz für Dienstfahrzeuge
ASFINAG und MA 34-Dienstautos auf dem Hornbach-Parkplatz
Es ist immer wieder erstaunlich wo Dienstfahrzeuge, welche der Steuerzahler finanziertentdeckt werden. Heute begab sich ein ERSTAUNLICH-Mitarbeiter zur Hornbach-Filiale in
Wien-Stadlau. Als er um 13:00 Uhr auf dem Parkplatz des Großbaumarktes eintraf, sichtete er ein Dienstfahrzeug der ASFINAG. Der Fahrer war nicht beim Fahrzeug anwesend.
Gleichzeitig traf ein Dienstwagen der MA 34 auf dem Parkplatz ein. Zwei Männer stiegen
aus und entschwanden in der Einkaufshalle der Firma Hornbach. Jetzt war die Neugier
unseres Mitarbeiters geweckt und er wartete zu.
Kauft ASFINAG bei Hornbach ein?
Mittlerweile waren zirka 10 Minuten vergangen und es erschienen zwei Mitarbeiter derASFINAG und luden 8 Säcke mit Fertigbeton auf die Ladefläche des Dienstautos mit der
Nummer 23. Da fragen wir uns doch, wofür diese geringe Menge an Baumaterial Ver- wendung findet. Für eine Autobahnbaustelle wohl kaum. Auch ist uns nicht bekannt, dass die ASFINAG für ihre Baustellen, säckchenweise Fertigbeton bei der Firma Hornbach ein- kauft.
Foto: (c) erstaunlich.at
Zwei Mann hoch auf Einkaufstour
Foto: (c) erstaunlich.at
Wofür benötigt die ASFINAG 8 Säcke Fertigbeton der Firma Hornbach?
Um 13:30 Uhr war die Einkaufstour und Verladetätigkeit der ASFINAG-Mannen erledigt
und diese verließen den Parkplatz des Großbaumarktes. Zehn Minuten später, also um
13:40 Uhr, erschienen die Mitarbeiter der MA 34 wieder auf der Bildfläche und begaben
sich zu ihrem Dienstwagen mit der Nummer 1940-34.
Fotos: (c) erstaunlich.at
Was sucht ein Dienstauto der MA 34 auf dem Parkplatz der Firma Hornbach?
Ist ein Baumarkt eine Schule oder ein Kindergarten?
Unser Mitarbeiter befragte einen der Männer wofür die MA 34 zuständig sei. Immerhinkönnte ja eine Amtshandlung im Baummarkt durchgeführt worden sein. Zu seiner Ver-
blüffung erhielt er die Antwort, dass die MA 34 für öffentliche Gebäude wie Schulen
oder Kindergärten zuständig ist.
Da die Firma Hornbach wohl nicht in den Tätigkeitsbereich der MA 34 fällt, aber unser
Mitarbeiter auf Nummer Sicher gehen wollte, fragte er auch im Baumarkt nach, ob eine
Amtshandlung durch Beamte dieser Magistratsabteilung getätigt wurde. Von einer sol-
Dienstfahrten mit Erklärungsbedarf
Mit diesen zwei Beispielen tun sich für uns einige Fragen auf. Werden vom Steuerzahler
finanzierte Dienstfahrzeuge bei der ASFINAG und bei der MA 34 für Privatzwecke genutzt?Wenn Ja, passieren diese Fahrten während der Dienstzeit der Bediensteten der ASFINAG
und der MA 34?
Es könnten natürlich auch Dienstfahrten gewesen sein, allerdings haben diese an einem
Ort wie auf dem Parkplatz eines Großbaumarktes einen gewissen Erklärungsbedarf. Viel-
leicht geben die ASFINAG und die MA 34 zu unserem Beitrag ein Statement ab, welches
wir selbstverständlich veröffentlichen werden.
*****
2011-04-04Der Postwachmann
Humor ist wenn man trotzdem lacht
In Krisenzeiten hat die Bevölkerung ohnehin wenig zu lachen. Da kommt eine Idee der
Bundesregierung gerade zeitgerecht, um die Leute zu erheitern. Diese beschäftigt sich
allen ernstes mit dem Gedanken, nicht mehr benötige Postbeamte in den Exekutivdienst
zu überstellen, um die Polizei zu entlasten.
Für die Post AG ist alles O.K.
Der Österreichische Post AG gefällt dieser Vorschlag, den sie findet es als Beitrag zur
Sicherheit, in den gegenwärtigen Zeiten. Man werde diesen Vorschlag prüfen und die
noch offenen Fragen zu Details wie Dienstorte und Tätigkeit klären.
Zum Transfer an und für sich bestehen keine Bedenken, da ja auch schon Justizwache-
beamte zur Polizei gewechselt sind.
Post AG ist ahnungslos
Offensichtlich hat man in der Postgeneraldirektion keine Ahnung über die Tätigkeit eines
Justizwachebeamten, um zu so einen Schluss zu kommen.
Den verantwortlichen Damen und Herren kann nur angeraten werden, einige Tage Dienst
in einem Gefängnis zu verrichten. Sie werden den Unterschied zwischen Justiz und Post
sofort bemerken.
Das Justizopfer
Auch der bedeutendste Oppositionspolitiker unseres Landes, Herr Westenthaler sieht in der
Idee von Beamtenministerin Heinisch-Hosek einen Lichtblick für die Betroffenen.
Na, ja vielleicht sind Postler verkehrssicherer und können einem Auto schneller ausweichen,
wenn der Fahrer damit aus einem Parkplatz ausfahren will.
Hut ab, Herr Pilz
Die sonst so realitätsfernen GRÜNEN haben diesmal überraschend richtig reagiert.
Peter Pilz fordert sarkastisch eine sofortige Bewaffnung der Müllabfuhr, den nur eine
solche kann potentielle Täter abschrecken.
Das ist nicht genug
Da wollen wir doch einen Schritt weiter gehen und sagen, dass auch Straßenkehrer
sofort unter Waffen gestellt gehören. Eine ständige Präsenz einer Straßenkehrerarmee ,
die neben dem Besen ein Sturmgewehr tragen, wird das Sicherheitsgefühl der Bevölker-
ung augenblicklich verstärken.
Aber auch die Untergrundkriminalität muss mit geeigneten Mitteln bekämpft werden, um
Einbrüche a la „Riffifi“ zu verhindern. Hier könnten wir uns vorstellen, dass die Kanalräumer
ab sofort mit Waffen ausgerüstet werden.
Damit wäre Wien auch unter Tage ein wesentliches Stück sicherer, allerdings nur die Obdach- losen müssten in Zukunft mehr aufpassen, um nicht mit einem Einbrecher verwechselt zu werden.