Vorsicht Wohnungs-Betrug!

Dubioses Wohnungsangebot auf Facebook

Eine Zweizimmerwohnung im 1. Wiener Gemeindebezirk um schlappe 450,- Euro, inklusive Wasser, Strom, Heizung, Parkplatz und Gas?  Tja, das wäre zu schön um wahr zu sein. Aber leider ist das schlichtweg ein Betrug. Wir haben in dieser Angelegenheit recherchiert. Gutgläubigen Wohnungssuchenden soll hier eine Kaution abgenommen werden, ohne dass diese dafür die angepriesene Wohnung erhalten.  Also Hände weg von solchen unrealistischen Angeboten!

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Public Relations für Maria Vassilakou


Studie  bestätigt:  Fußgänger  können  ihr  Tempo

selbst bestimmen und brauchen keinen Parkplatz

Screen: wien.gv.at
Das Büro der Wiener Verkehrsstadträtin gab heute das Ergebnis einer Studie über die Bedeut-
ung  des Zu-Fuß-Gehens in Wien bekannt.  Diese basiert auf einer „repräsentativen“  Umfrage,
die im Auftrag der Magistratsabteilung 18 erstellt wurde.
Sage  und  schreibe  wurden  618 Personen im Alter von über 15 Jahren im Rahmen der Studie
befragt. Soviel zur „repräsentativen“ Umfrage. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen, denn
es beträgt satte 94 Seiten. Download hier klicken.
Allerdings  zweifeln  wir  an,  ob für die Erkenntnisse in dieser Studie überhaupt eine solche not-
wendig gewesen wäre.   Denn gratis wird diese nicht gewesen sein und wir meinen,  dass selbst
umsonst noch zu viel gewesen wäre.
In dem 94-seitigen Werk kommt man beispielsweise zur Erkenntnis:  72 Prozent der Befragten
gefällt  das  Gehen,  weil  es  ohne  Hilfsmittel immer und überall möglich ist.   Gehen ist für alle
zugänglich und kostet nichts.    Für 14 Prozent stellt Hundekot am Gehweg,  die größte Barriere
beim Gehen dar.
Wie  nicht  anders zu erwarten,  stellt der KFZ-Verkehr mit 46 Prozent die größte Barriere für zu
Fuß  Gehende dar.   Dieser soll einerseits das Gefühl sicher unterwegs zu sein beeinträchtigen
und  andererseits  auch  den  Komfort  für  Fußgänger  schmälern.   Tja,  kein  Wunder  bei den
vielen Autos, die permanent rücksichtslos auf den Gehsteigen fahren.
Und das bringt uns zum nächsten Punkt.  Wir zitieren wörtlich: Von allen erwähnten Barrieren
werden Radfahrerinnen und Radfahrer am Gehweg am wenigsten oft mit 10 Prozent genannt.
In  dieser  Studie  wird deutlich,  dass der Konflikt mit Radfahrerinnen und Radfahrer eher ein
Randproblem darstellt.
Das finden wir erstaunlich,  sind es doch gerade die Radrowdys,  die eine erhebliche Gefahr
für  Fußgänger  darstellen.   Aber  vielleicht will es sich Vassilakou mit diesem Klientel nicht
verscherzen, war sie doch selbst als ein solcher unterwegs.
In der Studie kommt man auch zur Erkenntnis,  dass Gehende keinen Parkplatz benötigen, sich
nicht  an Einbahnen halten müssen,  sich flexibel und  unabhängig bewegen können und weder
technische Hilfsmitteln noch eine spezielle Ausrüstung benötigen.
Auch  können Fußgänger ihr Tempo beim Gehen selbst bestimmen und die eigenen Füße sind
ein  zuverlässiges  Fortbewegungsmittel.    Zusätzlich ist Gehen eine Fortbewegungsart für Alle,
unabhängig von Alter,  Geschlecht,  Herkunft  oder  Ausbildung.   Auch  das  wird  in  der Studie
festgehalten.
Das  sind  nur  einige Punkte aus der 94-seitigen Studie,  die man auch ohne weiteres als Vorlage
für  eine  Kabarettstück  verwenden  könnte.   Wir  halten  diese  für  ein  PR-Werk zu Gunsten der
politisch schwer angeschlagenen Wiener Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin Vassilakou.
Bei  den 618 Befragten vermuten wir,  dass diese ein ausgesuchter Personenkreis war.
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2014-02-27

Wachhasen


Kurioses aus Oberlaa

Folgende  Szenerie  bot  sich  gestern  Mittag  auf  dem  Parkplatz  vor  dem  Restaurant
„Panorama-Schenke“  in  Wien  Oberlaa:
Da tun sich doch einige Fragen auf:
1. Dürfen mitgebrachte Speisen nicht ins Lokal mitgenommen werden?
2. Müssen sich die Gäste ihr Mittagessen selbst fangen?
3. Sind die Glücklichen dem Koch entkommen?
4. Oder werden die Hasen gar als Ersatz für Rottweiler-Wachunde gehalten?
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2013-12-14

Justizwache auf Einkaufstour


LESERZUSCHRIFT

Foto: © E.S.
Es  ist  nichts  Neues,  wonach  das  Ansehen  unserer  Justiz nicht immer das beste sein mag.
Genügend Beispiele dafür kann der gelernte Österreicher sicherlich aus dem Stegreif nennen.
Ebenso erwiesen  ist  das Sprichwort,  wonach der Fisch beim Kopf zu stinken beginnt.  Denn
jene  im  Anhang  befindliche  Belegaufnahme  konnte  ich am Freitag dem  24.05.2013,  am
Parkplatz der Hofer Filiale Stockerau anfertigen.   Man beachte dabei die Abstellfläche……
Beste Grüße
E.S.
2013-05-26
 

Staatsbürger zweiter Klasse


Gebrechendienst ist nicht gleich Gebrechendienst

Welche Installateur- Elektrikerfirmen oder sonstig gleichartige Betriebe kennen das nicht? Sie
schicken  einen  Monteur  zwecks  Behebung eines Gebrechens zu einem Kunden und dieser
findet  keinen  legalen Parkplatz.   Endloses und nervenaufreibendes Kreisen um den Häuser-
block  verursachen  Wartezeit  beim  Kunden  und zusätzlichen Schadstoffausstoß durch das
Fahrzeug.
Bei A1 hat man dieses Problem nicht, denn dort wurde der Stein der Weisen gefunden.
Foto: © erstaunlich.at
Foto: © erstaunlich.at
Ein  selbst  angefertigtes  Schild,  auf dem man sich auf den  § 26A Abs. 4  der Straßenver-
kehrsordnung beruft,  sichert dem Monteur fast gänzliche Narrenfreiheit zu.
Screen: jusline.at
Die  berechtigte  Frage  die  sich nun stellt lautet:  Warum gilt eine solche Ausnahme auch
nicht  für Fahrzeuge anderer Gebrechendienste,  wie beispielsweise für Installateure oder
Elektriker?  Sind diese Firmen und deren Kunden Staatsbürger zweiter Klasse?  Offenbar
wird  hier  der  Grundsatz:  „Alle  Menschen sind vor dem  Gesetz gleich“  durch  „manche
sind halt gleicher“ erweitert.
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2013-04-21
 

Die ÖVP und simpelste Verkehrsregeln


LESERBRIEF

 
Foto: © E.S.
 
Foto: © E.S.
 
Sicherlich brauche ich keinem normaldenkenden Menschen erklären, welchen Sinn gekenn-
zeichnete Parkflächen besitzen. Die Fotos wurden gestern Nachmittag am Merkur Parkplatz
in Stockerau aufgenommenen.   Nicht nur, wonach hier garantiert kein Kind befördert wurde
(oder sehen Sie auf den  Bildern einen Kindersitz?),  finde ich es recht rücksichtslos,  wenn
ausgerechnet ein mit Politwerbung der ÖVP versehenes Auto auf diese Weise parkt.  Folgt
als  nächstes womöglich die Okkupation eines Behindertenparkplatzes?   Obwohl, letzteres
könnte wohl zutreffen, wenn man wahrnehmungsbehindert ist.
 
Liebe Grüße aus dem Weinviertel
 
E.S.

2013-03-03
 

Es fährt ein Zug nach Nirgendwo


Ein Bahnübergang der keiner mehr ist

In  der  Engerthstraße  im  20. Wiener Gemeindebezirk  befindet  sich  ein  Bahnübergang der
keiner  ist!   Die  Bahn  als Abzweigung von der Donauuferbahn in ein Betriebsgelände gibt es
seit  mehr  als  20  Jahren  nicht  mehr,  doch  die  Haltesignale  sind  geblieben,  ebenso die
Schienen links und rechts der Straße, dazwischen wurden sie entfernt und drüber asphaltiert.
 
Was  auch  blieb  war  der  Haltestreifen  vor den Lichtsignalen der Bahn,  sodass doch nicht
ortskundige  Autofahrer immer wieder langsamer fahren in dem Bereich und Ausschau nach
der vermeintlichen Bahn halten.
 
{besps}bahn20{/besps}
                                      Fotos: © Erich Weber
 
Dabei dienen die ehemaligen „Schienen“  längst als Parkplatz und die Signale sind wohl eben
darum erhalten geblieben, dass die Autofahrer grade in der Nacht in dem Bereich langsamer
fahren,  auch eine Möglichkeit eine nächtliche  „Rennstrecke“ etwas zu entschärfen und eine
Art Industriedenkmal ist es ja allemal –  erinnert es doch an zahlreiche Industriebetriebe die
früher entlang der Donau angesiedelt waren.
 
Diente  doch  die  Donau  damals  wie  heute als wichtiger Transportweg durch Europa und
besonders  in  den Osten  Europas.   So lagen viele Betriebe an der Donau, hatten teilweise
auch  eigene  Anlegestellen  um  die Waren schnell und problemlos umschlagen zu können,
wie der Flurname „Handelskai“ heute noch daran erinnert.
 
Doch  das  hörte  sich  nach und nach seit Kriegsende auf,  sodass in den 80ern des letzten
Jahrhunderts nahezu alle Betreibe entlang des Handelskais verschwanden und durch Wohn-
bauten ersetzt wurden.   Mitschuld an dieser Entwicklung trug natürlich auch die Errichtung
weiterer  Hochwasserschutzmaßnahmen.   Denn  damit war der direkte Zugang zur Donau
praktisch nicht mehr gegeben.
 
Heute sind nur noch wenige Betriebe am Handelskai angesiedelt,  vermutlich der Älteste ist
die  Ofenrohrfabrik Bertrams, die gerade dort wo die Bahn früher abzweigte beheimatet ist.
Sie  besteht  seit  der  K. & K.  Zeit und zählt nach wie vor als wichtigster Ofenrohrlieferant
Mitteleuropas.   Und  das trotz weniger Nachfrage in Mitteleuropa,  da sich da Fernwärme-
formen  immer  mehr durchsetzen.   Aber im Osten Europas und darüber hinaus sind Öfen
nach wie vor üblich und so exportiert die Firma Bertrams 2/3 ihrer Erzeugnisse genau dort
hin.
 
Heute  werden  die alten Anlegestellen an der Donau wieder reaktiviert,  als Anlegestellen
für  Lastkähne und Schiffe,  die in Wien Zwischenstopp machen bzw.  auf Passagiere oder
Last warten müssen. Doch der Warenumschlag für den Donautransport findet nur noch im
Wiener Hafen statt,  der in den letzten Jahren auch entsprechend wuchs und noch wächst
bzw.  immer  wieder modernisiert wird.   Erfreut sich doch die Donau immer mehr neben
der Bahn als kostengünstiger Transportweg insbesondere in den Osten Europas.
 
Bleibt abzuwarten wie lange das  „Industriedenkmal Bahnübergang Engerthstraße“  noch
erhalten  bleibt  und  damit vielleicht für mehr Verkehrssicherheit sorgt.  Aber auf jeden
Fall sorgt es für Erheiterung bei den Ortskundigen und Anrainern.
 
Erich Weber

2012-12-22
 

Postamtsschließung im Donaufeld


GASTAUTOREN – BEITRAG

 
Massive Probleme mit der Postabholung in Wien Floridsdorf
 
In  Wien Floridsdorf  verschwinden nach und nach die Postämter und werden von so ge-
nannten Postpartnern ersetzt!? So auch im Donaufeld, wo die Sache besonders ärgerlich
ist, da kein adäquater Postpartner vorhanden ist.  Die Post befand sich mitten im Donau-
feld, nahe der Donaufelder Kirche und war so von allen Plätzen im Donaufeld relativ gut
erreichbar.
 
Anstatt  dass  man  die  Post z.B.  zur  Abholung auf das Postamt am Franz Jonas Platz
hinterlegt,  lässt man die Post bei zwei verschiedenen Postpartnern!?
 
{besps}postamt{/besps}
 
Der Eine befindet sich in Form einer Trafik in der Leopoldauerstraße und ist für die Briefe
zuständig.   Doch dass man dazu unter Umständen drei Mal umsteigen muss,  wenn man
aus dem Donaufeld mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln kommt, interessiert niemanden.
 
Der Andere, welcher offenbar für Pakete zuständig zu sein scheint ist eine Werbeagentur
in  der  Donaufelderstraße  nahe  der ehemaligen 26er Station Freytaggasse,  die vor ge-
raumer  Zeit aus fahrplantechnischen Gründen von den Verkehrsbetrieben einfach aufge-
lassen wurde. Auch dieser Partner ist mit den Öffis daher schwer erreichbar,  was grade
bei Paketen zum Problem werden kann!
 
Die  ehemalige  Post  im  Donaufeld war mit dem Bus 33a leicht erreichbar,  da sich die
Station  nahe  dem  Postamt befindet.   Jetzt gilt dies für beide Postpartner nicht,  da ist
eher  kein direkter Anschluss mit den Öffis gegeben,  sodass lange Fußwege in Kauf zu
nehmen sind!? Wo bleibt da die Verantwortung der Post AG für ihre weniger
mobilen Kunden?
 
Doch  auch  mit  dem Auto kann man zu den beiden Postpartnern nur schlecht zufahren,
da es keinerlei Parkplätze gibt.   Ganz im Gegensatz zum Postamt am Franz Jonas Platz,
wo  sich  doch  eine  Kurzparkzone  gegenüber  bei der Kirche befindet! Dort ist nahezu
immer  ein  Parkplatz frei ebenso wie am Spitz vor dem Gemeindeamt auch,  ein 10min.
Parkschein und die Sache hat sich.  Diese Lösung wäre auch für zahlreiche Donaufelder
mit denen wir gesprochen haben eine praktikable Lösung, da eben ein zentraler Ort mit
direktem Öffianschluss und  Parkplätzen!
 
Doch davon will die Post AG nichts hören und lässt seine Kunden einfach im Stich, keine
sehr  kundenfreundliche  Vorgehensweise!   Wie  wir  feststellen mussten,  da mehrere
Anfragen  der  Redaktion  bis  dato nicht beantwortet wurden und auch telefonisch man
uns nichts sagen wollte und wir auf den Schriftverkehr verwiesen wurden.  Na ja!?
 
Erich Weber

2012-07-05
 

Stadträtin im Abkassier-Rausch


Parkpickerl-Abzocke vor dem Scheitern

Über die Wienerinnen und Wiener hinweg und gegen deren Interessen will die grüne Vize-
bürgermeisterin  Maria Vassilakou die Parkpickerl-Zonen ausweiten,  um weitere Millionen
für die rot-grüne Miss- und Freunderlwirtschaft hereinzubringen. „Das ist unsozial, verfass-
ungswidrig  und  steht  dank  Bürgerprotesten  und  einer  geeinten  Opposition  vor  dem
Scheitern“,  ist  sich  Wiens  FPÖ-Klubchef  und  stellvertretender  Bundesparteiobmann
Mag. Johann Gudenus sicher.
 
„Eine  dümmlichere Aussage,  als dass Bürger und Opposition mit dem Widerstand gegen
die  weitere  Inkasso-Aktion  Autofahrer  gegen  Familien  ausspielen,  ist  mir noch nicht
untergekommen.   Wer ist wirklich auf ein  Auto angewiesen?   Eine unfähige Vizebürger-
meisterin,  die  sich in ihrer deutlich mehr als 200 PS starken Luxuslimousine vom Chauf-
feur  und  selbstverständlich  auf Kosten der Steuerzahler,  800 Meter weit zum nächsten
Kaffee führen lässt, oder eine vierköpfige Familie beim Großeinkauf?“, fragt Gudenus.
 
Die ungezügelte Verteuerung des Parkens sei hochgradig unsozial und treffe wie der ge-
samte  rot-grüne Gebühren-Wucher besonders die Ärmsten.   Die Frau Vassilakou lässt
selbstverständlich kostenlos im Rathaushof parken.  Und das bei einer Gage von 16.000
Euro im Monat.
 
Sie  ist  völlig abgehoben,  eine typische Grüne also:   Wasser predigen und selbst Wein
trinken.   Und leiden müssen die Wienerinnen und Wiener  –  die sind im Gegensatz zum
Rest der Euro-Zone gleich mit zwei griechischen Tragödien konfrontiert, weil eine davon
in ihrem Rathaus thront.
 
Gudenus  schreibt  Vassilakou ins Stammbuch:  „So selten und verantwortungsbewusst
kann  man  als Bürger mit dem Auto gar nicht fahren,  als dass man nicht von der Park-
pickerl-Abzocke betroffen ist!“
 
Zudem ärgert Gudenus, dass die rot-grüne Hampelfrau immer mit der Zügelung des In-
dividualverkehrs argumentiert: „Das wurde ganz bewusst noch nie evaluiert,  weil man
in  der Praxis in den bisherigen Pickerl-Bezirken sieht,  dass das Parkpickerl keinesfalls
zu  einer  Reduktion  des Autoverkehrs führt. Im Gegenteil:  Es gibt immer mehr Autos
und  beim  oft  stundenlangen  Suchen nach einem Stellplatz wird besonders viel Fein-
staub freigesetzt.“
 
„Die Bürger sind nicht, wie Vassilakou meint, zu dumm, um über das Parkpickerl zu ent-
scheiden.   Sie wollen einfach dieses  Abzock-Diktat nicht.   Das zeigt sich an den vielen
tausenden  Unterschriften,  die wir bereits gesammelt haben,  um eine Volksbefragung
zu erzwingen“, so Gudenus.
 
Er  stellt  den  von  purer  Geldgier getriebenen Fantasien Vassilakous das konkrete FPÖ-
Projekt eines Gratis-Parpickerls für alle Wienerinnen und Wiener entgegen.  „Es gibt nur
eine einmalige Bearbeitungsgebühr und dann können alle in Wien Hauptwohnsitzgemeld-
eten  kostenlos  in  allen  Bezirken  –  ausgenommen ist nur die Innere Stadt – kostenlos
parken.   Für Pendler gibt es mehr Park&Ride-Parkplätze und günstigste Konditionen für
den Umstieg auf Öffis“, so Gudenus zum FPÖ-Projekt.
 
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2012-05-20
 

Gilt für die Polizei die StVO nicht?


Keine Probleme mit der Parkplatzsuche

Wer kennt die Situation nicht?   Sie beabsichtigen  zur Mittagszeit ein Lokal zwecks Nahr-
ungsaufnahme  zu besuchen und kreisen dafür endlos mit Ihrem Pkw,  bis Sie  endlich
einen ordnungsgemäßen Parkplatz gefunden haben.
Dieses Problem hat der  „Freund und Helfer“  offenbar nicht.   Da wird kein Parkplatz
gesucht, sondern der Funkwagen brutal in zweiter Spur abgestellt. So geschehen heute
um 11:40 Uhr.
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Fotos: © erstaunlich.at
Zwei  Polizeibeamte steuerten mit  ihrem Funkwagen  „BP-90763“  ein Lokal  im 10.
Wiener Gemeindebezirk,  Ecke Davidgasse – Columbusgasse an.   In Ermangelung
eines Parkplatzes, stellten sie das Polizeiauto einfach in zweiter Spur ab.
Nun könnte man annehmen, dass in diesem Lokal polizeiliche Intervention gefragt war.
Diese Annahme ist jedoch weit gefehlt. Die beiden Polizisten nahmen sofort gemütlich
an einem Tisch Platz und entspannten sich bis 12:20 Uhr  bei Kaffee und Kuchen.
Foto: © erstaunlich.at
Kein Einsatz sondern gemütliche Entspannung bei Kaffee und Kuchen

Für uns stellen sich aus der Situation zwei Fragen

Gibt es eine Ausnahme in der Straßenverkehrsordnung die besagt, dass Polizeifahrzeuge
in 2. Spur abgestellt werden dürfen, auch wenn kein Einsatz vorliegt?  Trotz intensivster
Recherche konnten wir keine Ausnahmeregelung finden.
Welches  Gefühl haben diese beiden Polizisten eigentlich ,  wenn sie den nächsten Auto-
fahrer abstrafen,  weil dieser  seinen Pkw in zweiter Spur abgestellt hat?   Für uns zählen
diese Beamten genau zu jenen Personen,  die Wasser predigen aber selbst Wein trinken.
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2011-11-28
 

Der tägliche Horror auf der A4

 

Extreme Unfallhäufigkeit mit LKW´s

Kaum ein Tag vergeht, ohne dass sich auf  der Ostautobahn (A4)  kein schwerer Verkehrs-
unfall ereignet.  Besonders  häufig  sind  LKW´s  in diese  Unfälle verwickelt.  Heute krachte
es gegen  08:00 Uhr,  knapp vor der Ausfahrt Bruck/Leitha-West  in Fahrtrichtung Nickels-
dorf.
Foto: © erstaunlich.at
Ein gewohntes Bild auf der Ostautobahn A4. Verkehrsunfall mit LKW-Beteiligung
Foto: © erstaunlich.at
Die A4 war heute Vormittag ein Parkplatz von Schwechat bis Bruck/Leitha-West

Fahrdisziplin lässt missen

Und  wieder  war ein  LKW mit von  der Partie.  Viele Brummi-Fahrer lassen es eindeutig an
Fahrdisziplin missen.  Regelmäßig  kann  man  die  Kapitäne der  Landstraße  beim Telefon-
ieren,  Essen und Trinken,  ja sogar Zeitung lesend in den Cockpits ihrer LKW´s  während
der Fahrt beobachten.
Rücksichtsloses Ausscheren  beim Fahrstreifenwechsel  und kilometerlange Elefantenrennen
trotz  Überholverbots,  tun  ihr  übriges dazu  um die Verkehrssicherheit  zu gefährden.  Die
Polizei verhält sich bezüglich des verkehrsgefährdenden Fahrstils zahlreicher Brummi-Lenker
sehr zurückhaltend.  Die Ordnungshüter  ziehen es  lieber vor,  gut getarnt in Autobahnaus-
buchtungen zu verharren und mittels Radargerät dem Staat zu zusätzlichen Einnahmen zu
verhelfen.
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2011-06-17
 

Erstaunlicher Parkplatz für Dienstfahrzeuge


ASFINAG und MA 34-Dienstautos auf dem Hornbach-Parkplatz

Es ist  immer wieder  erstaunlich wo  Dienstfahrzeuge,  welche der  Steuerzahler finanziert
entdeckt werden. Heute begab sich ein ERSTAUNLICH-Mitarbeiter zur Hornbach-Filiale in
Wien-Stadlau. Als er um 13:00 Uhr auf dem Parkplatz des Großbaumarktes eintraf, sichtete
er ein Dienstfahrzeug der ASFINAG. Der Fahrer war nicht beim Fahrzeug anwesend.

Gleichzeitig traf  ein Dienstwagen  der MA 34 auf dem Parkplatz ein. Zwei Männer stiegen
aus und  entschwanden in der Einkaufshalle  der Firma  Hornbach.  Jetzt war  die Neugier
unseres Mitarbeiters geweckt und er wartete zu.

Kauft ASFINAG bei Hornbach ein?

Mittlerweile waren  zirka 10 Minuten  vergangen und  es erschienen zwei Mitarbeiter  der
ASFINAG und luden  8 Säcke mit Fertigbeton auf die Ladefläche des Dienstautos mit der
Nummer 23.  Da fragen wir uns  doch, wofür  diese geringe  Menge an  Baumaterial Ver-
wendung findet. Für eine Autobahnbaustelle wohl kaum. Auch ist uns nicht bekannt, dass
die ASFINAG für ihre Baustellen, säckchenweise Fertigbeton bei der Firma Hornbach ein-
kauft.

Foto: (c) erstaunlich.at

Zwei Mann hoch auf Einkaufstour

Foto: (c) erstaunlich.at

Wofür benötigt die ASFINAG 8 Säcke Fertigbeton der Firma Hornbach?

Um 13:30 Uhr war die Einkaufstour und Verladetätigkeit der ASFINAG-Mannen erledigt
und diese verließen den Parkplatz des Großbaumarktes. Zehn Minuten später, also um
13:40 Uhr, erschienen die Mitarbeiter der MA 34 wieder auf der Bildfläche und begaben
sich zu ihrem Dienstwagen mit der Nummer 1940-34.

Fotos: (c) erstaunlich.at

Was sucht ein Dienstauto der MA 34 auf dem Parkplatz der Firma Hornbach?

Ist ein Baumarkt eine Schule oder ein Kindergarten?

Unser Mitarbeiter  befragte einen  der Männer  wofür die MA 34 zuständig sei. Immerhin
könnte ja  eine Amtshandlung  im Baummarkt  durchgeführt worden sein. Zu seiner Ver-
blüffung erhielt  er die  Antwort,  dass die  MA 34  für öffentliche  Gebäude  wie Schulen
oder Kindergärten zuständig ist.

Da die  Firma Hornbach wohl nicht in den  Tätigkeitsbereich der MA 34 fällt, aber unser
Mitarbeiter auf Nummer Sicher gehen wollte, fragte er auch im Baumarkt nach, ob eine
Amtshandlung durch Beamte dieser Magistratsabteilung getätigt wurde. Von einer sol-

chen war bei der Firma Hornbach nichts bekannt.

Dienstfahrten mit Erklärungsbedarf

Mit diesen  zwei Beispielen tun sich  für uns einige Fragen auf.  Werden vom Steuerzahler
finanzierte Dienstfahrzeuge bei der ASFINAG und bei der MA 34 für Privatzwecke genutzt?
Wenn Ja, passieren diese Fahrten während der Dienstzeit der Bediensteten der ASFINAG
und der MA 34?

Es könnten  natürlich auch Dienstfahrten gewesen sein,  allerdings haben diese an einem
Ort wie auf  dem Parkplatz eines Großbaumarktes einen gewissen Erklärungsbedarf. Viel-
leicht geben die  ASFINAG und die  MA 34 zu unserem Beitrag ein Statement ab, welches
wir selbstverständlich veröffentlichen werden.

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2011-04-04
 

Der Postwachmann


Humor ist wenn man trotzdem lacht

In Krisenzeiten hat die Bevölkerung ohnehin wenig zu lachen. Da kommt eine Idee der
Bundesregierung gerade zeitgerecht, um die Leute zu erheitern. Diese beschäftigt sich
allen ernstes mit dem Gedanken, nicht mehr benötige Postbeamte in den Exekutivdienst
zu überstellen, um die Polizei zu entlasten.

Für die Post AG ist alles O.K.

Der Österreichische Post AG gefällt dieser Vorschlag, den sie findet es als Beitrag zur
Sicherheit, in den gegenwärtigen Zeiten. Man werde diesen Vorschlag prüfen und die
noch offenen Fragen zu Details wie Dienstorte und Tätigkeit klären.
Zum Transfer an und für sich bestehen keine Bedenken, da ja auch schon Justizwache-
beamte zur Polizei gewechselt sind.

Post AG ist ahnungslos

Offensichtlich hat man in der Postgeneraldirektion keine Ahnung über die Tätigkeit eines
Justizwachebeamten, um zu so einen Schluss zu kommen.
Den verantwortlichen Damen und Herren kann nur angeraten werden, einige Tage Dienst
in einem Gefängnis zu verrichten. Sie werden den Unterschied zwischen Justiz und Post
sofort bemerken.

Das Justizopfer

Auch der bedeutendste Oppositionspolitiker unseres Landes, Herr Westenthaler sieht in der
Idee von Beamtenministerin Heinisch-Hosek einen Lichtblick für die Betroffenen.
Na, ja vielleicht sind Postler verkehrssicherer und können einem Auto schneller ausweichen,
wenn der Fahrer damit aus einem Parkplatz ausfahren will.

Hut ab, Herr Pilz

Die sonst so realitätsfernen GRÜNEN haben diesmal überraschend richtig reagiert.
Peter Pilz fordert sarkastisch eine sofortige Bewaffnung der Müllabfuhr, den nur eine
solche kann potentielle Täter abschrecken.

Das ist nicht genug

Da wollen wir doch einen Schritt weiter gehen und sagen, dass auch Straßenkehrer
sofort unter Waffen gestellt gehören. Eine ständige Präsenz einer Straßenkehrerarmee ,
die neben dem Besen ein Sturmgewehr tragen, wird das Sicherheitsgefühl der Bevölker-
ung augenblicklich verstärken.
Aber auch die Untergrundkriminalität muss mit geeigneten Mitteln bekämpft werden, um
Einbrüche a la „Riffifi“ zu verhindern. Hier könnten wir uns vorstellen, dass die Kanalräumer
ab sofort mit Waffen ausgerüstet werden.
   
Damit wäre Wien auch unter Tage ein wesentliches Stück sicherer, allerdings nur die Obdach-
losen müssten in Zukunft mehr aufpassen, um nicht mit einem Einbrecher verwechselt zu werden.

Schuster bleib bei deinem Leisten

Nichts gegen unsere Postler, die einen ehrenwerten und Beruf ausüben. Aber gehen Sie einmal
in ein Postamt und schauen Sie sich ein wenig um. Es wird Ihnen sofort klar werden, warum diese
Damen und Herren bei der Post arbeiten und nicht bei der Polizei sind.
Hoffentlich haben die Räuberbanden aus den ehemaligen Ostblockländer diese höchst
erstaunliche Idee noch nicht mitbekommen. Wenn ja, wird ihnen schon jetzt das Wasser
im Mund zusammenlaufen.
Stauni
  
2009-06-25
  

Inhalts-Ende

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