Immer mehr Radrowdys in Wien unterwegs

Überfahren roter Ampeln und Gefährdung

von Fußgänger sind an der Tagesordnung

 
Die Grünen setzen alles daran den Autofahrern das Leben zu vermiesen und betrachten
diese  als  Feindbilder.   Beim  eigenen  Klientel – den Radfahrern – zeigen  sie sich aber
sehr  tolerant.   Da spielt es scheinbar  auch keine Rolle,  wenn es diese mit der Straßen-
verkehrsordnung nicht so genau nehmen.  Die grüne Wiener Vizebürgermeisterin, Maria
Vassilakou, hat dies selbst schon sehr anschaulich demonstriert.  Im Beitrag „Vassilakou
wieder ….“ haben wir darüber berichtet.
 
 
Die Radfahrkünste von Vassilakou scheinen Vorbildwirkung für eine nicht unerhebliche
Anzahl  von  Radrowdys  zu haben.   Täglich kann man diese beobachten,  wie sie rote
Ampeln  missachten,  Fußgänger  gefährden  oder  sich  in sonstiger Weise nicht an die
Verkehrsregeln  halten.    Nachfolgendes .– heute  aufgenommenes –. Video  zeigt  ein
Musterbeispiel dieser Spezies.
 
Abgesehen vom Freihändigen Radfahren, sind zwei Ampeln bei Rotlicht überfahren und
die  Gefährdung  einer  Fußgängerin,  die bei Grünlicht die Straße überquerte,  eine reife
Leistung  für  eine  Strecke  von  zirka  2 Kilometer.   Und dieser  Mann ist kein Einzelfall,
denn  diese  Radrowdys  sind  zuhauf  in Wien anzutreffen und vermehren sich von Tag
zu Tag.
 
Wir  möchten  uns den  Ausgang gar nicht ausmalen,  wenn ein Autofahrer mit dem bei
Rotlicht fahrenden Radfahrer zusammengestoßen wäre.  Möglicherweise hätte dies der
Radrowdy  mit  seinem Leben bezahlt.   Dazu wäre noch ein Sachschaden gekommen,
für den niemand aufgekommen wäre, denn für Radfahrer gibt es keine Versicherungs-
pflicht.
 
Die einzige Möglichkeit erzieherisch auf Radrowdys einzuwirken, ist eine Kennzeichen-
pflicht  für  Fahrräder.  Diese müsste auch mit einer  Haftpflichtversicherung verbunden
sein,  denn  passieren  kann  immer was.   Aber  es  sind  just die Grünen,  die sich mit
Händen und Füßen gegen eine solche vernünftige Maßnahme wehren.
 
 
*****
 
2014-12-11

Fürchtet sich die SPÖ vor Rechtsabbieger?

Haben die Roten da was missverstanden?

 
In der FPÖ vertritt man die Meinung,  dass das Rechtsabbiegen bei Rotlicht – sofern es
die  Sicherheit  des  Verkehrs  zulässt – eine  Zeit- und Treibstoffersparnis  für die Auto-
fahrer(innen)  wäre.   Außerdem  würde  es eine  Emissionsreduzierung für die Umwelt
bedeuten.  Die FPÖ bewirbt ihre Forderung mit einem humorvollen Videoclip.
 
Video: FPÖ-TV
 
Jedenfalls ist man in SPÖ-Kreisen strikt gegen diese Forderung der FPÖ, obwohl das
Rechtsabbiegen bei Rotlicht funktioniert.  Länder wie Deutschland, Frankreich, USA,
Kanada usw. zeigen es ohnehin schon lange vor,  dass dies problemlos geht.
 
Könnte  es  sein,  dass  die  Genoss(innen) da etwas in den falschen Hals bekommen
haben?   Vielleicht glauben sie,  dass viele Wähler(innen) nach „RECHTS“ abbiegen
könnten – wenn sie „ROT“ sehen – und sind deswegen gegen die Forderung der FPÖ.
 
 
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2014-04-17

Fehlende Kompetenz in Sachen Rotlicht


Laut Kurier gibt es in Wien keine illegalen Prostitutionslokale mehr

In  der  heutigen  Ausgabe des  Online-Kuriers ist zu lesen,  dass im Grätzel zwischen dem Wiener
Rathaus und der Universität, in der Grillparzerstraße ein Edel-Bordell (im kommenden September)
seine  Pforten  öffnen  soll.   Gegen das Etablissement soll sich bereits heftiger Widerstand aus der
dort ansässigen Bevölkerung regen.
Laut  Kurier  protestiert  auch  der Weihbischof Franz Scharl gegen das Bordell und appellierte
schriftlich  an  Bürgermeister  Michael  Häupl.   Was uns ein wenig  verwundert ist die Tatsache,
dass  bei  den  aufgeflogenen  kirchlichen  Missbrauchsfällen  zum Nachteil von Kindern,  kein
Protest des Gottesmannes zu vernehmen war.
Aber sei wie es sei, bei bevorstehenden Eröffnungen von Bordellen finden immer Proteste der
Anrainer  oder  sonstig  dazu berufener Personen statt.   Auch besucht niemand ein derartiges
Etablissement  und  die Betreiber dieser Lokale leben eigentlich nur von jenen Personen,  die
diesen  „Lasterhöhlen“  laut ihren eigenen Angaben nie einen Besuch abstatten würden.
An und für sich ist der Kurier-Beitrag ein 08/15-Artikel  und wäre keiner besonderen Erwähn-
ung wert,  wenn in diesem nicht nachfolgender Absatz enthalten wäre:
Screen: kurier.at
Der Autor  Nihad Amara ist doch tatsächlich der Ansicht, dass es in Wien keine illegalen Rot-
lichtlokale  mehr  gibt.   Dies  bestätigt  er  mit seiner Aussage:   „Die restlichen haben , etwa
wegen baulicher Mängel oder weil die Besitzer als „unzuverlässig“ einzustufen sind, die Roll-
balken heruntergelassen.“
Damit beweist Amara, wie wenig Ahnung er von dieser Szene hat. Das bringt uns zur Frage,
mit welcher Qualifikation er Beiträge über das Rotlicht schreibt?  Wir laden den Kurier-Autor
gerne zu einer ausgiebigen Sightseeing Tour durch Wien ein,  damit er sich vor Ort ein Bild
machen kann,  dass es in Wien zahlreiche behördlich nicht genehmigte Prostitutionslokale
gibt.
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2013-08-07

Der Staat bittet das Rotlicht zur Kasse


Aus Prostituierten werden Arbeitnehmerinnen

Für  die  Rotlichtbranche  scheint es derzeit sehr eng zu werden.   Scheinbar scheint Vater
Staat,  seine  bis  dato  aufrecht erhaltenen moralischen Bedenken über Bord geworfen zu
haben  und  will  auch  in diesem Geschäft kräftig mitnaschen.   Dabei verfährt er offenbar
unter dem Motto „Pecunia non olet“ (oder auf Deutsch: Geld stinkt nicht).
 
War  es  früher für einen Lokalbetreiber ungesetzlich ein Dienstverhältnis mit Prostituierten
einzugehen, ist dies seit dem neuen Prostitutionsgesetz möglich.  Denn der Hindernisgrund,
die Sittenwidrigkeit, ist mit diesem weggefallen.   Also vorbei die lustigen Zeiten  in  denen
sich  Prostituierte  als  Selbständige  anzumelden  hatten und kaum bis gar keine Abgaben
entrichteten.
 
Der  Wegfall  der Sittenwidrigkeit kommt dem UVS sehr gelegen und dies spiegelt sich in
seiner jüngsten Entscheidung wieder.   Der Senat verurteilte einen Rotlichtlokal-Betreiber
wegen illegaler Ausländerbeschäftigung. Der Senatsspruch stützt sich auf eine Entscheid-
ung des Verwaltungsgerichtshofes.
 
Ein Passus im USV-Urteil ist uns besonders ins Auge gestochen: „…zumal der bei illegaler
Ausländerbeschäftigung  zu  erwartende  volkswirtschaftliche Schaden nicht unbedeutend
ist…“  (Vorletzter Absatz im UVS-Spruch). Ob das bei der Beschäftigung von Prostituierten
zutrifft,  wagen wir ernsthaft zu bezweifeln.
 

Schonfrist endet mit 31.Oktober 2012

Zudem  müssen  ab  1. November 2012 (Ablauf der einjährigen Nachreichfrist) alle Prostitut-
ionslokale  als solche gemeldet,  umgebaut und behördlich genehmigt sein.   Beispielsweise
sind Auflagen wie Hygiene, Sicherheit, Brandschutz, Fluchtwege udlg. mehr genau normiert
und müssen von einem Ziviltechniker abgenommen werden.  Theoretisch dauert die behörd-
liche  Genehmigung etwa drei Wochen,  diese Zeit wird  in der Praxis allerdings um ein Viel-
faches überschritten.
 
Eines der wenigen gesetzeskonformen Rotlichtlokale in Wien
 
In Wien gibt es etwa 400 Rotlichtlokal-Betriebe. Davon haben bis dato knappe 70 eingereicht
und von denen wurden bislang sage und schreibe lediglich 7 Lokale genehmigt. Wie uns aus
zuverlässiger Quelle mitgeteilt wurde,  gab es bei zirka 25 Prozent von den 70 eingereichten
Betrieben derartig grobe Missstände, sodass eine Genehmigung nicht in Frage kam.
 
Zum Beispiel wurden Pläne abgegeben, die zwar von Ziviltechnikern unterschrieben waren,
aber  mit  den  tatsächlichen  Gegebenheiten  in  den Lokalen nicht übereinstimmten.  Dies
wurde durch Lokalaugenscheine von Behördenvertretern festgestellt.
 
Ferner  stimmt  bei  zahlreichen Lokalen die Bausubstanz,  nicht  mehr mit den beim Magis-
trat aufliegenden Konsensplänen überein.   Durch jahrelange illegale Umbauten weiß heute
niemand  mehr,  wie das Lokal in seiner ursprünglichen Genehmigung wirklich ausgesehen
hat.   Die Folge ist eine Flut von Bauanzeigen bei der Baupolizei.   Diese muss nun für jede
einzelne Meldung ein Bauverfahren einleiten.
 
Rotlichtlokal-Betreiber  deren  Betriebe  ab 1.November 2012 nicht den neuen gesetzlichen
Richtlinien  entsprechen,  werden kräftig zur Kasse gebeten.   Bis zu 7.000,- Euro Bußgeld
kommen auf diese zu. Und sollte dies auch nichts nützen, droht die Schließung des Lokals.
 
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2012-10-06
 

Rotlicht zeigt soziale Wärme – TEIL 2


LESERBRIEF


Sehr geehrte Redaktion!
 
Vorerst möchte ich mich über Ihre Berichterstattung bedanken.   Dank Ihres Beitrags wurde
eine  wahre Flut an  Medienmeldungen ausgelöst.   Diese Informationen kamen zahlreichen
Obdachlosen zu Gute, welche zahlreich von unserem Angebot Gebrauch machten.


Screen: red-rooms

Mit freundlichen Grüßen

Peter Laskaris

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2012-02-10
 
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Rotlicht zeigt soziale Wärme


RED ROOMS – LAUFHAUS öffnet seine Pforten

Bereits  über 220 Kälte-Tote in Europa,  davon 6 in Österreich  lassen erahnen,  welche
Lügen  uns von den  Klimabetrügern bezüglich einer angeblichen Erderwärmung immer
wieder aufgetischt werden.   Doch die Natur lässt sich  nicht in die Irre führen und über-
führt diese Betrüger jedes Jahr neuerlich der Lüge.
Aber zum eigentlichen Thema unseres heutigen Beitrags. Die Ärmsten bei diesen antark-
tischen Temperaturen sind die Obdachlosen. Diese sind bei diesem Wetter wahre Todes-
kanditaten.
Trotz der Anfeindungen  die  Peter  Laskaris,  Manager  des  Laufhauses  „Red Rooms“,
erfahren musste als er sein Etablissement eröffnete,  zeigt der Mann seine soziale Seite.
Er bietet Obdachlosen kostenlose Unterkunft und Verpflegung in Wien 12., Meidlinger
Hauptstraße 27 –  Eingang Hilschergasse 26.
Laskaris im O-Ton:  „Aufgrund  der  derzeit  in Wien  herrschenden  Kältewelle  und den
damit  verbundenen medialen Aufrufe,  z.B.  der Caritas,  Notschlafstellen für obdachlose
Damen  oder Herren zur  Verfügung zu stellen, um Sie vor dem Erfrieren  zu beschützen
haben wir uns spontan entschlossen, 5 Apartments kostenlos für bis zu 10 Personen ink-
lusive warmen Mittagessen bei uns in der Küche bis Freitag den 10.02.2012 als Notschlaf-
stelle zur Verfügung zu stellen!“

Ein Laufhaus ist kein Sportplatz

In diesem Zusammenhang ist uns aufgefallen, dass keiner der Laufhausgegner(innen) auf-
gerufen hat,  Quartiere und Verpflegung  für Obdachlose zur Verfügung zu stellen.   Auch
vom Dompfarrer Toni Faber haben wir bis dato nichts derartiges vernommen.   Möglicher-
weise könnte die Anwesenheit von Obdachlosen den Kerzenverkauf im  Wr. Stephansdom
stören.
Die Kritik an Dompfarrer Toni Faber können wir uns deshalb nicht verkneifen, da der Geist-
liche  offenbar ein leicht gestörtes Verhältnis zum Rotlicht hat.   Wie wir in unserem Beitrag
„Dompfarrer Toni ……“ berichteten, unterhielt Hochwürden  eine Facebook- Freundschaft
mit einem Laufhaus.
Als  dies  publik  wurde,  tat er  diese  Freundschaft als Irrtum ab und gab an,  er habe ge-
glaubt  ein  Laufhaus  habe etwas mit Sport zu tun.   Jedenfalls kündigte er die Facebook-
Freundschaft umgehend.
Nun  sollte  sich  Hochwürden  ein  Beispiel  an dem von ihm verschmähten Etablissement
nehmen  und obdachlosen  Personen eine  Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeit
im Wiener Stephansdom bieten.  Denn immerhin ist er der Hausherr dieses Wiener Wahr-
zeichens.
*****

2012-02-06
 

Laufhäuser vs. Straßenstrich


Kein Straßenstrich mehr in Wohngebieten

Am 1. November tritt das novellierte Wiener Prostitutionsgesetz in Kraft. Kernstück der
neuen  Bestimmung  ist  die Trennung  von  Straßenprostitution  und  Wohngebiet.
Gemeint sind damit Flächen der Stadt Wien, die mit Wohngebäuden bebaut sind.  Bei
der Definition des Begriffs „Wohngebiet“ wird auch am Flächenwidmungsplan ange-
knüpft.
Leidgeprüfte Anrainer(innen) in Wohngebieten wie beispielsweise dem Stuwerviertel
oder der Felberstraße werden aufatmen.   Immerhin bleibt ihnen durch die Novellier-
ung des  Wiener Prostitutionsgesetzes in Zukunft der lärmende und nervenaufreib-
ende Freierverkehr erspart.
Allerdings ergibt sich durch die Novellierung auch ein Problem. Wo werden die Sex-
arbeiterinnen zukünftig  ihrem Gewerbe nachgehen?   Es ist kaum anzunehmen,
dass diese nun alle Supermarkt-Kassiererin werden.  Es bestünde auch die Gefahr,
dass die ganze  Szene in den Untergrund abrutscht,  welches sicherlich ein erheb-
licher Nachteil für die Prostituierten darstellen würde.
Bereits in der Vergangenheit haben Lokalbetreiber aus der Rotlichtszene begonnen,
dem im  obig angeführten Absatz  beschrieben Szenario  entgegenzuwirken und
sogenannte Laufhäuser ins Leben gerufen.   Zur Zeit gibt es in Wien 7 Laufhäuser.
Mit diesen  gibt es eigentlich  keine Probleme,  wie die zuständigen Behörden ver-
sichern. Zusätzlich gibt es in diesen Häusern für die Sexarbeiterinnen wesentlich
mehr Sicherheit und vor allem Hygiene, die sie am Straßenstrich missen mussten.

Neues Laufhaus in Wien eröffnet

Nun soll im 12. Wiener  Gemeindebezirk,  in der  Meidlinger Hauptstraße 27,  ein
achtes Etablissement entstehen. Peter Laskaris, Konsulent der Laufhausgruppe
„Red-Rooms“,  der am  24. Oktober 2011  das Laufhaus eröffnet,  versteht die
Welt nicht mehr.
Er sieht sich einem geharnischten Protest der Mieter diese Hauses gegenüber. Es
wäre noch verständlich, wenn es sich um eine gute Wohngegend handeln würde,
die mit der Szene noch nie in Berührung gekommen ist.   Dem ist aber nicht so,
denn im betroffenen Haus, Meidlinger Hauptstraße 27,  gab es seit gut 30 Jahren
ein Erotic-Center,  welches ein Sexkino mit  Videokabinen und  einen Sexshop
unterhielt.   Außerdem kann man bei der Örtlichkeit wohl kaum von einer guten
Wohngegend sprechen.
Foto: © erstaunlich.at
Protestschreiben der Hausbewohner
Foto: © erstaunlich.at
Seit über 30 Jahre am Platz
Aus diesem  Erotic-Center wird nun das Laufhaus  „Red-Rooms“.   Für die Bewohner
des Hauses ist damit kein Unterschied gegeben und es besteht auch keine Abwertung
des Wohnobjektes. Der Eingang zum Laufhaus befindet sich ganz diskret um die Ecke,
in der Hilschergasse 26.
Welche Leute nun ins Haus kommen werden, fragen sich die Gegner des Laufhauses.
Nun,  es wird das  gleiche Klientel wie  in den letzten 30 Jahren kommen.   Der einzige
Unterschied ist der, dass diese nicht mehr Sex mit sich selber haben werden, sondern
diesen am lebenden Objekt praktizieren.
Es ist einerseits verständlich,  dass sich Bewohner eines Hauses gegen ein solches Etablis-
sement wehren, anderseits wird hier das Bad mit dem Kind ausgeschüttet.   Es kann sich
wohl niemand über Fluglärm aufregen, wenn er sich ein Haus oder eine Wohnung neben
einem Flughafen mietet.   Und im Haus  Meidlinger Hauptstraße 27,  bestand seit über 30
Jahre ein einschlägiges Sexlokal.  Wir sind uns auch ziemlich sicher,  dass die Mieten dem-
entsprechend günstig sind.

Auch für die Betreiber gibt es Neuigkeiten

Aber die Novellierung des Wiener Prostitutionsgesetzes bringt auch für die Betreiber eine
Neuigkeit. Alle Lokale die zur Prostitution dienen, müssen bewilligt werden.  Eine behördl-
iche Genehmigung darf nur  erfolgen, wenn bau- und feuerpolizeiliche Vorschriften erfüllt
werden.   Das heißt,  dass Notbeleuchtungen und Fluchtwege vorhanden sein müssen.
Ferner müssen die Lokale über eine adäquate Lüftungsanlage verfügen.
Auch auf Hygiene wird aus gesundheitspolizeilichen Gründen großer Wert gelegt. So darf
zum Beispiel keine Kochgelegenheit im Gastraum vorhanden sein.  Eine Selbstverständl-
ichkeit stellen Duschen dar.   Auch ein eigener Aufenthaltsraum für die Damen ist unab-
dingbar.
Für bestehende Lokale haben die Betreiber ein Jahr Zeit diese Auflagen zu erfüllen, an-
sonsten drohen ihnen empfindliche Geldstrafen bis zu 7.000 Euro oder im Wiederhol-
ungsfalle die Schließung des Lokales.
Wenn wir  uns so  einige Auflagen ansehen  kommen wir  zur Annahme,  dass sich so
manche Betreiber von sogenannten „Studios“  (kleine Minibordelle),  Cafehäuser mit
Getränkemädchen und als Peepshows getarnte Bordelle, ernsthaft Gedanken machen
müssen.
*****

2011-10-04
 

Das Rotlicht und das Rote Wien TEIL2


Magistrat genehmigt Sexstudios im Sperrgebiet

Wie  wir  bereits  im  Beitrag   „Das Rotlicht und das Rote Wien“  ankündigten,  haben  wir
mit Verantwortlichen einer Tageszeitung (Kronen Zeitung) über die Artikel-Veröffentlichung,
der Genehmigungen für Sexstudios  (grindige Minibordelle)  seitens des  Wiener Magistrats,
Gespräche geführt.
Uns lag daran,  dass eine breite  Öffentlichkeit  und auch  verantwortliche Personen der
Wiener Stadtregierung,  von diesen  doch etwas  erstaunlichen  Vorgängen in Kenntnis
gesetzt  werden.  In der  auflagenstärksten Tageszeitung  Österreichs,  erschien  heute
nachfolgender Artikel.
Screen: Kronen Zeitung (Printausgabe)

MA 36 ist maßgeblich daran beteiligt

Es ist in der  Tat erstaunlich,  dass das Wiener Magistrat,  bei dem auch die MA 36 maß-
geblich beteiligt ist, Genehmigungen für Sexstudios erteilt,  obwohl diese  in einer Sperr-
zone liegen. Entweder sind die zuständigen Beamten nicht in Kenntnis der Gesetzeslage
oder drücken aus welchen Gründen auch immer, beide Augen ganz fest zu.
Erstaunlich ist auch die Tatsache,  dass seitens  eines Beamten  der MA 36 die Empfehl-
ung an eine biedere Kaffeehaus-Betreiberin abgegeben wird,  ihr Lokal dem Rotlicht zur
Verfügung zu stellen, da man mit diesem keine Probleme habe.
*****

2011-02-07
 

Das Rotlicht und das Rote Wien


Beitrag auf Unzensuriert.at

An und für sich  ist es nicht unsere Art,  Beiträge von fremden  Webseiten  zu übernehmen.
Allerdings   konnten wir   uns bei  nachfolgenden  Artikel  der   Webseite  „Unzensuriert.at“
nicht zurückhalten und  haben diesen „gestohlen“  um diesen unseren  Leser(innen)  zur
Kenntnis zu bringen.

MA48-Bedienstete: Nebenjob als Bordell-Betreiber

Am Tag machen sie sich die Hände für die Wiener Müllabfuhr schmutzig, in der Nacht sind
sie Chefs von  einschlägigen  Etablissements.  Mindestens  drei Gemeindebedienstete der
Magistratsabteilung  48  sollen Nebenjobs als   Bordell-Betreiber haben.   Dies hat jetzt ein
Insider   gegenüber  Unzenzuriert. at  bestätigt:  „Ich  breche  das  Schweigen,  weil  ich die
beiden Tätigkeiten für unvereinbar halte.“

Martin J., Manfred F. und Heinz W.  (die Namen wurden  von der Redaktion geändert) hab-

en allesamt den gleichen Job: Sie arbeiten seit Jahren als so genannte Müllaufleger für die
MA48.  Sie stehen  früh auf,  holen die  Mistkübel aus den  Wiener Häusern  und laden den
Müll auf die  Fahrzeuge der 48er.  Zum Schlafen kommen sie nicht viel.  Denn während die
drei Männer am Tag ihr sicheres Geld  vom   Wiener Magistrat verdienen,  findet man sie in
den Nachtstunden in der  Rotlicht-Szene – als Geschäftspartner  im horizontalen Gewerbe.

Umweltstadträtin toleriert Nebenbeschäftigung

Die kuriosen  Nebenjobs der Wiener Gemeindebediensteten sind nicht verboten. Ob sie
mit  den  moralischen  Grundsätzen  der  „Magistratsbeamten“  vereinbar  sind,   ist  eine
andere Frage. Ihre Chefin,  Umweltstadträtin  Ulli Sima,  dürfte jedenfalls nichts dabei fin-
den,  dass ihre  Mitarbeiter auch nachts  fleißig sind  und einer  zweifelhaften Beschäftig-
ung nachgehen. Das finanzielle Risiko ist gering. Floriert das Geschäft im „Puff“ nicht, so
gibt es immer noch die pragmatisierte Anstellung bei der Gemeinde Wien, die für ein
regelmäßiges Einkommen sorgt.

Die Zeiten,  in denen man  Bordell-Betreibern Sittenwidrigkeit vorwarf,  sind längst vorbei.
Die Wertvorstellungen in der  Gesellschaft haben sich verändert. Eine gewisse Pikanterie
hat die Sache  mit den  Müllaufladern trotzdem.  Schließlich ist es nach wie vor schwierig,
einen Job bei der  48er zu bekommen.  Nach Ansicht  des Insiders  herrsche hier gröbste

Vetternwirtschaft:  „Hast du keinen Anschieber,   wartest du bis zu 25 Jahre, bis du aufge-
nommen wirst.“   Die Arbeit  bei der Müllabfuhr ist begehrt.   Aufgrund  der Verdienstmög-
lichkeiten und  offenbar auch aufgrund der idealen Dienstzeiten,  die individuelle Neben-
beschäftigungen zulassen.  Quelle: „www.www.unzensuriert.at“

Keine moralischen Bedenken

Während  bei Müllmännern  vermutlich keine Verletzung  des Standesansehens vorliegt,
wenn  sich diese  nächtens als Puffbetreiber betätigen,  haben wir einen Fall bei dem es
schon ganz anders aussieht.

Da gibt es eine Magistratsabteilung der Stadt Wien, die wir vorerst nicht nennen wollen,
wo offenbar  ebenfalls  Bestrebungen bestehen im Rotlicht tätig zu werden.  Es handelt
sich  um eine Mag.-Abteilung,  die seit geraumer  Zeit ganz ohne moralische Bedenken,

Studios  (grindige Minibordelle)  in unmittelbarer  Nähe  von  Schulen  und vis a vis von
Öffis-Haltestellen genehmigt.

Beamter als Rotlicht-Groupie

Da gibt es einen Beamten dieser  Mag.-Abteilung,  der sogar  einen akademischen  Grad
innehat und  durch seine Aussagen  kein Hehl daraus macht, dem Rotlicht ganz zugetan
zu sein und sich für diese augenscheinlich als Handlanger verdingen zu wollen.

Wir haben zwar sehr schöne Zugriffszahlen, können uns aber natürlich mit großen Tages-
zeitungen  nicht  messen.  Da  wir  aber  daran  interessiert  sind,  diese  Geschichte  einer
größtmöglichsten  Anzahl von  Personen zur  Kenntnis zu bringen,  beabsichtigen  wir den
Beitrag einer auflagenstarken Tageszeitung zu übergeben.

Verhandlungen sind für die nächsten Tage vereinbart.  Sollten diese  ein positives  Resultat

erzielen,  wird der Artikel in dieser  Tageszeitung erscheinen.  Wenn nicht,  bringen wir den
Beitrag selbstverständlich auf ERSTAUNLICH.

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2011-01-18
 

Sexsklavinnen


Schwunghafter Menschenhandel

Wie in der gestrigen und heutigen Tagespresse, sowie in etlichen Nachrichtensendern be-
richtet wurde, gelang es der Polizei  einen aktiven Frauenhändlerring zu zerschlagen. Zwi-
schen Wien und Budapest florierte seit gut zehn Jahren, ein schwunghafter Handel mit der
„Ware“ Frau.

Eine ungarische Zuhälterbande lockte unzählige Frauen mit Berufsangeboten, die es letz-
endlich aber gar nicht gab.  Die angeworbenen Ungarinnen  wurden mit brutalsten Mitteln

gefügig gemacht und zur  Ausübung der Prostitution nach Wien verfrachtet.  Dort mussten
sie voerst der  Wohnungsprostitution nachgehen und wurden später, in sogenannten „Stu-
dios“ untergebracht.

Das Geld welches die Frauen vereinnahmten, mussten sie ihren Peinigern abliefern. Erst

als eine 19-Jährige flüchten  konnte und Anzeige erstattete,  wurde die Polizei in  Ungarn
und Österreich aktiv. In Wien konnten 13 Frauen befreit werden.

Die erstaunliche Meinung eines Nachtclub-Besitzers

Dieser Vorfall bringt uns zum Club2, am 17.10.2010,  mit dem Thema  „Wie mächtig ist die
Mafia in Österreich?“ Unter den anwesenden Gästen, befand sich auch der Wiener Nacht-
club-Besitzer  Peter Laskaris,  der unserer Meinung  nach zum diskutierten Thema eine völ-
lige Fehlbesetzung war.

Allerdings  ließ Laskaris mit einer erstaunlichen Feststellung aufhorchen, Er vertrat tatsäch-

lich  die Meinung,  dass es in  Österreich  keine  Zwangsprostitution gibt.  Wie der  Mann zu
dieser Ansicht kommt ist uns schleierhaft. Offenbar hat er die Ostgrenzen-Öffnung verschla-
fen, denn seit dem blüht die Zwangsprostitution in unserem Lande.

Gefügigmachung durch Drohungen

Die Vorgehensweise der ungarischen Bande ist eher die Ausnahme, denn kein Zuhälter be-
schädigt gerne die eigene „Ware“.  Vor allem bulgarische  und zum Großteil rumänische Zu-
hälterbanden, haben einen speziellen, sehr effektiven Stil entwickelt,  Frauen zu Prostitution
zu zwingen.

Diese Banden operieren  vorwiegend im ländlichen Raum  und locken  Mädchen und  junge

Frauen mit Versprechungen vom goldenen Westen an. Kaum haben diese angebissen, wird
ihnen  unverhohlen  mitgeteilt,  dass sie  die  Prostitution auszuüben haben.  Als Druckmittel
dienen Drohungen gegen ihre Eltern, Geschwister oder Großeltern.

Diese Vorgangsweise ist wesentlich erfolgreicher, als die Frauen körperlich zu misshandeln.
Auch halten diese  Drohungen gegen die  Verwandten im  fernen Bulgarien oder Rumänien,

die Frauen  davon ab  zu  flüchten und/oder  polizeiliche Anzeige  zu erstatten.  Die  dann so
zwangsverpflichteten  Frauen werden dann auch bei uns, in diversen Rotlichtlokalen, Wohn-
ungen oder Studios untergebracht.

Sollten alle Drohungen nichts nützen, wird aber auch Hand angelegt und dass in brutalster
Weise.  Es ist noch nicht solange her,  dass ein rumänischer  Zuhälter eine  Prostituierte im

10. Wiener Gemeindebezirk anzündete, weil sie ihm nicht mehr zu Diensten sein wollte.

Wie ahnungslos ist Peter Laskaris?

Uns wundert  dass Laskaris,  der immerhin schon einige Jahre im Geschäft ist,  von dieser
Gangart nichts weiß. Vielleicht kann sich aber P. Laskaris, doch noch an diesen brandhei-
ßen Vorfall in Favoriten erinnern.

Der Wiener Nachtclub-Besitzer ließ allerdings noch mit einer erstaunlichen Aussage auf-
horchen.  Er meinte, dass in Wien  jeder  ein Bordell  eröffnen könne,  ohne dafür die not-
wendige Qualifikation zu besitzen.  Auf die Frage der  Diskussionsleiterin, was jemanden
zum Betrieb eines  Bordells qualifiziert meinte er wörtlich:  „Qualifikation ist das, was man

gerne macht.“

Dass heißt im  Klartext,  dass die ungarischen,  bulgarischen  und rumänischen  Zuhälter-

banden  zur  Ausübung  ihrer  Tätigkeit  qualifiziert  sein müssen,  denn diese üben gerne
Gewalt oder Drohungen gegen Frauen aus, da sie ja Geld verdienen, wenn sie diese zur
Prostitution zwingen.

Die Ostgrenzen-Öffnung macht es möglich

Eines ist wiederum klar. Die Ostöffnung hat uns nicht nur jede Menge Kriminalität beschert,
sondern ist fast ein Freifahrtsschein für Gewalt gegen Frauen, für Zuhälterbanden aus dem
ehemaligen Ostblock.  Aus Insiderkreisen wird  uns glaubhaft versichert,  dass  mindestens
die Hälfte der Ostblock-Prostituierten nicht freiwillig ihrer Tätigkeit nachgehen.

*****

2010-11-20
 

Vergeblicher Kreuzzug gegen das Rotlicht


Köpferollen

Innerhalb der Wiener ÖVP gibt es nach der schweren Wahlniederlage das erste Köpfe-
rollen. Vielleicht erinnern sich noch einige Leser(innen) an den Namen Norbert Walter.
Wenn nicht spielt dies auch keine Rolle,  da der Mann keine politisch wichtige  Persön-
lichkeit ist.
Der Law and Order-Mann aus dem heiligen Land

Späte Erkenntnis

Wir rufen jedoch Norbert Walter unseren Leser(innen) nochmals in Erinnerung, da wir über
diesen Mann vor vier Monaten einen „Beitrag“ geschrieben hatten.  Der ÖVP-Politiker, wel-
cher schon jahrelang  im  Zweiten Wiener Gemeindebezirk wohnt,  hatte nämlich plötzlich
entdeckt, dass es in der Leopoldstadt Rotlichtlokale gibt.
Nachdem er als Erfinder der  „Almkäseolympiade“  offenbar bemerkte, dass mit dieser
Disziplin in Wien kein Blumentopf zu gewinnen ist,  startete er  einen privaten Kreuzzug
gegen das horizontale Gewerbe.
(Screen: Bezirkszeitung für die Leopoldstadt)

Mein Gott Walter, jetzt fallt er

Nun räumt der „nichtamtsführende“  Wiener Stadtrat, quasi ein arbeitsloser Politiker,
nach neun Jahren seinen Stuhl. Laut „Presse“ teilte Walter, auf Grund des desaströsen
Wahlergebnisses, der Parteichefin Christine Marek, seinen Rücktritt mit.
Diese hatte ihn auch nicht gebeten, zu bleiben. Irgendwie selbstverständlich, findet doch
Marek dass  „Schwarz geil“ ist.  Möglicherweise hat es hier zwischen Norber Walter und
seiner Chefin einen Interessenskonflikt gegeben.

Reale Situation falsch eingeschätzt?

Vielleicht hatte der Tiroler auch übersehen, dass das Verhältnis der Politik zum ältesten Ge-
werbe der Welt gar nicht so schlecht ist. Selbst seine eigene Parteikollegin  Ursula Stenzel
(Bezirksvorsteherin der Inneren Stadt) hatte dazu genickt,  als die  Roten einen „Swinger-
club“ in der Wiener Secession, mit öffentlichen Geldern subventionierten.
Eines rechnen wir dem Tiroler Sittenwächter Norbert Walter jedoch hoch an. Er hat zwar
für seinen Wahlkampf das Thema verfehlt, aber ist zumindest kein Sesselkleber.  Wir glau-
ben auch, dass er in Tirol mit seinen Kreuzzug gegen das Rotlicht wesentlich mehr Erfolg
haben wird als in Wien.
*****
2010-10-12
 

Wie packen wir’s an?


Der Hang zum Rotlicht

(Screen: niederoesterreich.gruene)
Das obige Bild bezeugt welch gutes Verhältnis die Grüne Klubchefin Petrovic zum Besitzer
des Rotlicht-Lokales „Pour-Platin“ gehabt haben muss. Mittlerweile sitzt die Chefetage des
inzwischen geschlossenen Etablissements in Untersuchungshaft.
Möglicherweise hat Madeleine Petrovic ein neues literarisches Werk verfasst und sucht eine
geeignete Location für dessen Präsentation.  Dass könnte  auch der Grund  für die heutige
APA-OTS Presseaussendung der Grünen sein.
(Screen: APA-OTS)

Heimatlose Plattform

Die Frage „Wie packen wir’s an?“ dürfte sich bei den Grünen nicht nur in Sachen Prostitution
stellen. Und zwecks der  Korrektheit, eine  „Feberstraße“  gibt es in ganz Wien nicht.  Also
scheint auch die „Bürgerplattform Feberstraße“ etwas orientierungslos zu sein und daher
stellt die berechtigte Frage, wie diese überhaupt etwas anpacken will.
*****

2010-09-13
 

Rotlicht-Alarm


Wer ist Norbert Walter

Immer wenn sich Wahlen nähern werden auch solche Politiker fleißig, von deren Existenz
die wenigsten Menschen wissen. Da gibt es zum Beispiel den Wiener ÖVP-Gemeinderat
Norbert Walter.
Dieser übt die Tätigkeit eines „nichtamtsführenden“ Wiener Stadtrats aus. Quasi ein ar-
beitsloser Politiker. Walter emigrierte 1989, aus dem heiligen Land Tirol in die Bundeshaupt-
stadt.
Der Law and Order-Mann aus dem heiligen Land

Mein Gott Walter

Obwohl ihn in Wien kaum jemand kennt, ist er in Galtür eine lokale Größe. Er ist nämlich
der Erfinder der  „Almkäseolympiade“.  Seit dem Jahr 2006 keltert Norbert Walter in
Wien auch seinen eigenen Wein, den er unter dem Namen „Weingut Walter Wien“
vertreibt.
Nachdem man aber weder durch Almkäseolympiaden, noch durch  Weinverkauf in Wien
zu politischen Ehren gelangen kann, musste sich Walter etwas einfallen lassen um auf sich
aufmerksam zu machen.

Moralapostel Walter

Der ÖVP-Politiker wohnt im 2. Wiener Gemeindebezirk, in der Nähe des Augartens. Was
lag also näher, als im Heimatbezirk für Anstand und Moral sorgen zu wollen. Nachfolgen-
den Zeitungsartikel haben wir in der Bezirkszeitung für die Leopoldstadt gefunden.
Da staunen wir aber dass Norbert Walter feststellt, dass es in der Nordwestbahnstrasse eine
Peepshow gibt.  Der Gemeinderat ist zwar  Brillenträger, dass er aber 14 Jahre lang dieses
Lokal nicht gesehen hat, obwohl er in unmittelbarer Nähe wohnt, ist schon erstaunlich.

Fotoquelle: http://www.peep69.at
Das Objekt der Begierde

Korrekt geführter Betrieb

Seit dem Jahr 1996 betreibt Wiens einzige Peepshowkette, die Peep69, diese Filiale. Die
Betreiber erfüllen alle behördlichen Auflagen und haben in 14 Jahren noch keine Probleme
mit der Polizei oder sonstigen Behörden gehabt. Die im Zeitungsartikel genannten „klei-
nen Zimmer für Prostituierte“, gehören nicht zu dem Peepshow-Unternehmen.

Walter leidet unter Info-Mangel

Erstaunlicherweise hat Norbert Walter seinen Beitrag in der falschen Zeitung veröffent-
lichen lassen. Der ÖVP-Gemeinderat macht sich zwar Sorgen wegen der Kinder, hat es
aber verabsäumt, in der Bezirkzeitung einige Seiten vorzublättern.
Da glühen die Handys
Na sieh einer an was sich dort findet. Da bläst die behaarte Omi und unter Anleitung der
Sexlehrerin darf gewichst werden. Da steht doch wortwörtlich: „Hol ihn raus, ich machs
Dir sofort“.

Sterile Fassade vs. obszöne Inserat-Angebote

Bedenkt man dass an der gesamten Auslage der Peepshow kein einziger obszöner Hinweis
angebracht ist, kann man das von diesen Inseraten wohl nicht behaupten. Während Walter
bei der völlig sterilen Fassade eine Gefahr für Kinder ortet, verliert er über die geilen Sex-
omis in der BZ kein einiges Wort.
Noch dazu wird diese Zeitung gratis und frei Haus in jeden Haushalt geliefert. Da brauchen
die Kinder nicht einmal in die Nähe der Peepshow kommen, sondern können gemütlich
von zu Hause aus, sexuelle Telefongespräche führen oder sich Termine ausmachen.

Unter dem Dach der Kirche?

Erwähnenswert ist auch, dass die Bezirkszeitung vom „Styria Verlag“ vertrieben wird. An-
geblich soll bei diesem Unternehmen die Kirche beteiligt sein. Das würde auch erklären,
warum dieser Verlag unter anderem auf  religiöse Bücher spezialisiert ist. 
Wenn das der Erzbischof  Egon Kapellari von der Diözese Graz-Seckau wüsste, die seine
vom Styria-Verlag vertriebenen Bücher fleißig promotet. Aber möglicherweise hat man in
dieser „Diözese“ ohnehin ein eigenes Verhältnis zu Kinder.
*****

2010-06-16
  

Der Pornojäger

 

Schlechtwetterprogramm

Eigentlich wollte dieses Magazin nicht mehr über die Person des Marcus J. Oswald be-
richten. Da aber heute ein Sauwetter herrscht welches zu keinerlei Freizeitaktivitäten
einlädt, im Web nichts los ist und Oswald eine neue Berufung gefunden hat, wollen wir
dem Mann einen Beitrag widmen.

Oswald der Anwaltjäger

Oswalds Spezialität war es, ihm nicht angenehme Anwälte via Internet zu jagen. Rechts-
vertreter die ihn nicht mitleben ließen, erhielten auf seinem Blog eine schlechte Presse.
Einen Beitrag dazu können Sie unter diesem „Link“ nachlesen.

Weil dies aber nicht so funktionierte wie er sich es vorstellte, änderte er seine Methode der

„Honorarverrechnung“,  indem er versuchte sich am  Klientenhonorar zu beteiligen. Der
Beitrag „Erstaunliches in der Anwaltsszene“ gibt Ihnen Einblick in die oswaldische Honorar-
verrechnung.

Ein Anwalt stoppte Oswalds Treiben

Etliche Anwälte standen auf Oswalds Abschussliste.  Darunter auch Werner Tomanek und
Ralph Kilches. Während Tomanek von der Person Oswald nicht einmal Notiz nahm, sah
dies Kilches zu Recht anders. Er ließ den Gratisblog von Oswald mittels rechtlichen Mitteln
sperren.

Wie schnell so etwas geht, musste auch schon der Favoritner Bloger Wolfgang Kirchleitner
alias „Rokker Mur“ am eigenen Körper erfahren. Allerdings war Kirchleitner schlussendlich
einsichtig und entfernte die kompromentierenden Beiträge aus seinem Blog. Daraufhin akti-
vierte Twoday.net die Webseite wieder.

Virtuelle Zwillinge?

Was hat nun aber Oswald mit Kirchleitner zu tun? Sehr viel, denn nach dem der selbster-
nannte Machtfaktor des Internet bereits zum zweiten Mal von verschiedenen Webblogan-
bietern gesperrt wurde, kopierte er Kirchleitner.
 
Er legte sich eine ganze Reihe von Gratisblogs zu und nennt das Ganze „Konzern-Prinzip“.
Oswald wörtlich: „Sollte es Einstweilige Verfügungen geben, fällt das auch nicht auf,
wenn es 12 – irgendwann einmal – gleichwertige Seiten gibt. Ob irgendwo ein Bericht „her-
ausfällt“ ist zu verkraften. Man verteilt die Last auf 12 Pfeiler. Bricht im Extremfall
ein ganzer Pfeiler weg, bleibt elf weitere, wo etwas geschieht. Es wird für Außenstehende
so gut wie unkontrollierbar. Anders gesagt: Fällt im Krieg ein Flugzeugträger, ist die
Schlacht verloren. Wird nur ein Kreuzer oder Beiboot abgeschossen, geht es weiter.“

Oswald beschimpft Rechtsanwaltskammer

Da sich Oswald nun vermeintlich in virtueller Sicherheit glaubt, schimpft er ganz nach Manier
des zur Zeit  inhaftierten Genderwahn-User Mag. Herwig Baumgartner, gegen den Berufs-
stand der Rechtsanwälte.

Offensichtlich kennt Oswald das Unschuldsprinzip nicht und ist schwerstens enttäuscht, dass
sein Lieblingsfeind Werner Tomanek nicht suspendiert wurde. Dieser steht bekanntlich zur Zeit
in Graz als Beschuldigter vor Gericht.


(Screen:http://anwaltwien.wordpress.com)

Nachdem Oswald jedoch bemerkt haben dürfte, dass er in Sachen Rechtsanwälte permanent

mit dem Kopf gegen eine Wand läuft, hat er sein Betätigungsfeld verlagert. War er früher dem
Rotlichtmilieu zugetan und wollte dieses sogar reformieren, hat er nun seine (doppel)moral-
ische Seite entdeckt.

Rotlichtmilieu warf Oswald raus

Vor gar nicht so langer Zeit verweilte er noch in diversen Peepshows, Laufhäuser udgl., für
dessen Betreiber er gegen Entgelt PR-Artikel verfasste und ihm die einen oder anderen
Gratisvorführung zu Gute kam.

Dann verscherzte es sich Oswald mit dem Rotlichtmilieu, indem er glaubte diesen Leuten

Vorschriften machen zu können. Man lies den Machtfaktor einfach fallen und strafte ihn mit
Ignoranz. Das dürfte einen Sinneswandel bei ihm ausgelöst haben.

Vom Freier zum Pornojäger

Man kann zum ältesten Gewerbe der Welt stehen wie man will, aber Oswalds Wandlung ist
schon erstaunlich. Vom Freier zum Moralapostel bedarf es schon eines gewaltigen Sprunges.
Möglicherweise will er den in die Jahre gekommenen Pornojäger Martin Humer ablösen. Ob
sich Oswald auch schon eine Pornosammlung zugelegt hat?

Jedenfalls schritt er zur seiner ersten „Moralhandlung“ und vernaderte ein angeblich illegales
Massagestudio an den Hauseigentümer, die israelitische Kultusgemeinde.


(Screen:http://rotlichtwien.wordpress.com)


(Screen:http://rotlichtwien.wordpress.com)


(Screen:http://rotlichtwien.wordpress.com)

Pornojäger Light

Dass die Vernaderung auch wirklich Wirkung zeigt, unterstrich Oswald dass die Israelitsche
Kultusgemeinde am Rotlicht verdient und dass es ihnen egal ist, solange der Bakschisch rollt.
Man darf gespannt sein, wie lange Oswald brauchen wird alle Häuser der RK-Kirche ausfindig
zu machen, indem sich Rotlichtbetriebe befinden. Jedenfalls reagierte die Kultusgemeinde
auf die Vernaderung von Oswald und schrieb nachfolgenden Brief.


(Screen:http://rotlichtwien.wordpress.com)

Was hat Oswald damit erreicht? Gar nichts, denn der Massage-Club wird einfach eine neue

Wohnung anmieten und die Adresse in der Kronenzeitung korrigieren. Da war Martin Humer
schon ein anderes Kaliber.

Mit Humer gabs mehr Action

Dieser bemühte sich wenigtens mit einer Scheibtruhe voll Jauche vor eine Linzer Peepshow.
Das Medienecho war gewaltig. Der seinerzeitige Besitzer Peter Stolz meinte damals, dass er
sich so eine Werbung gar nicht leisten hätte können. Jedenfalls boomte das Geschäft besser
als zuvor.  

Während Oswald sich früher vom Rotlicht mit Speis und Trank, sowie Zigaretten versorgen ließ
und für eine Handvoll Euros in seinem Blog Lobeshymnen übers Milieu schrieb, meint er heute
wörtlich: „Ihr seid im Schmutzgeschäft tätig. Ich habe keinen Respekt davor. Ich sage immer
meine ehrliche Meinung. Wem es passt oder nicht.“

Oswald erklärt Hauke den Krieg

Allerdings äussert er seine Meinung nicht von Mann zu Mann, sondern nur telefonisch oder per
E-Mail. Jedenfalls dürfte er durch seinen Vernaderungserfolg in Sachen Massage-Studio derart
beflügelt worden sein, sodass ihm nach grösseren Taten durstet.

In einem möglichen Anfall von Größenwahn meint er wörtlich: „Ich habe jetzt ein Asienbordell
vertrieben. Als nächstes knöpfe ich mir einmal das Hauke-Laufhaus vor…“


Wiens modernstes Laufhaus

Der Besitzer des Laufhauses „Rachel“ nimmt es gelassen. „Der Mann ist nicht ernst zu neh-

men. Vermutlich ist er verwirrt“meint Harald Hauke. Und mit dieser Meinung ist Hauke nicht
allein. Auch wir vermuten dass mit Oswald irgend etwas nicht stimmen kann und er ärztliche
Hilfe in Anspruch nehmen sollte.

*****

2010-05-15
  

Naturfranzösisch Spezial


Doppelmoral vom Feinsten

Nachdem sich die Kronen Zeitung seit der Verhaftungswelle im Rotlichtmilieu wieder als
Moralapostel sieht, wird es wieder Zeit die Doppelmoral des selbsternannten Familien-
blattes aufzuzeigen.
Wir haben dies schon in mehreren Beiträgen der Serie „Naturfranzösisch“ getan. Die Krone
scheut nicht davor zurück, Hardcore-Inserate zwischen Kfz-Markt und Sportteil zu schalten.
Dabei ist es dem stets moralisierenden Familienblatt offensichtlich völlig egal, ob Kinder und
Jugendliche diese Zeilen lesen. Da nützt es auch nichts, wenn aus vorgespielter Moral zu den
Osterfeiertagen keine derartigen Inserate veröffentlicht wurden.

Gesundheit auch egal?

Dabei ist der Kronen Zeitung offenbar auch die Gesundheit ihrer Inserenten und Leser die
nachfolgende Inserate schalten oder diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen egal.
AIDS-Risiko ist bei der Krone ein Fremdwort
Falls es sich noch nicht bis in die Räumlichkeiten der auflagenstärksten Tageszeitung herum-
gesprochen hat, ist ungeschützter Verkehr, egal oral, vaginal oder anal, die beste Möglichkeit
AIDS zu bekommen. Wenn die o.a. Inserate von Sex-Schmuddelblättern veröffentlicht
würden wäre dies noch zu verstehen, da sich diese nicht als Familienzeitung ausgeben.
Nicht so bei der Kronen Zeitung, die stets moralisierend den Zeigefinger über das Rotlicht-
milieu erhebt und vorgibt an der Gesundheit von Lesern interessiert zu sein. Diesbezüglich
gibt es sogar eigene Gesundheitsbeilagen mit allerlei Tipps, im moralisch gefestigten Fami-
lienblatt.

Alles freiwillig?

Selbst die Tatsache das Anzeigen wie „Naturfranzösisch“ von Inserentinnen geschalten
werden, bringt die Verantwortlichen der Krone auch nicht zum Nachdenken. Hier ein kleiner
Denkanstoss: „Welche Sexarbeiterin lässt sich schon gerne und freiwillig den Penis
ihrer Kundschaft ungeschützt in ihre Körperöffnungen stecken?“
Das hier Zwang oder äußerste Notlage vorliegen muss, interessiert bei der Kronen Zeitung
offensichtlich niemanden, Hauptsache der Euro rollt . Eventuelle  Ergebnisse dieser Inserate
können Sie in nachfolgender Statistik der AIDS Hilfe nachlesen.
Diese Statistik sollte man bei Krone studieren

Zuhälter(innen)-Inserate

Aber dem nicht genug, in der Kronen Zeitung wird in letzter Zeit auch Zuhälter(innen) die
Möglichkeit geboten, gesetzeswidrige  Handlungen per Inserat anzubieten, wie die nach-
folgend rot umrandete Annonce beweist.
Nachdem diese Anzeige eindeutig in der Rubrik „Kontakte“ steht, wo sich ausschließlich
gewerbsmäßige Sexangebote befinden, kündigt diese Schaltung eine strafbare Handlung
an. Und zwar die „Zuführung zur Prostitution“.

Krone verschließt beide Augen

Möglicherweise steckt hinter diesem Inserat mehr. Es ist nämlich nicht nachvollziehbar, warum
eine Sexarbeiterin nicht selbst inseriert, sondern „vermittelt“ werden muss. Auch dieser Um-
stand scheint kein Kopfzerbrechen bei den Verantwortlichen der Krone Zeitung auszulösen.
Fakt ist es jedenfalls, dass die Kronen Zeitung mit Abstand die Letzten sind, welche sich an-
maßen dürfen über die Rotlichtbranche den moralisierenden Zeigefinger zu erheben. Eine
derartige Doppelmoral wie sie die Krone an den Tag legt sucht ihresgleichen.
*****

2010-04-16
  

Der Lindwurm


Zahlreiche E-Mails

Wir haben zahlreiche E-Mails erhalten. Alle diese zu veröffentlichen, würde mehrere
Seiten in Anspruch nehmen. Wir wollen Ihnen daher stellvertretend nachfolgende Mails
zu Kenntnis bringen.

Sehr geehrter Herr Reder!
Über unzensuriert.at bin ich auf Ihre Seite aufmerksam geworden. Was ich aufzeigen
möchte, daß man es sich mit dem Kurzwort NAZI immer einfach macht. Die ganze Partei
waren ja die NationalSOZIALISTEN. Kein Mensch dieser jungen Politiker mit dem Nazi-
haß scheint dies zu wissen. Vielleicht machen Sie sie einmal darauf aufmerksam?
Schönen Gruß aus Tirol Maria K****** Jahrgang 1932.

Sehr geehrter Herr Reder!
Ich habe den Lindwurm gelesen, da in einer Antwort auf Ihren Blog ein Link verzeichnet
war; natürlich mit Antwort unter dem Namen „so und so“. Lassen Sie sich nicht alles
gefallen, was diese links-linken Stalinliebhaber von sich geben.
mfg. Christoph G**********, ein begeisterter Erstaunlich.at-Leser

Hallo Erstaunlich-Redaktion
Habe diese Lindwurmseite über die Verlinkung von Euch entdeckt. Bei den Kommentaren
mancher User fällt mir nur ein Spruch ein „So was lebt und Goethe musste sterben“.
Heizt Ihnen einmal so richtig ein und schreibt sie in Grund und Boden.
Liebe Grüße Annemarie M****

Der Lindwurm

Unser Beitrag „Ist B. Rosenkranz eine Nazi?“ hat auf einigen „Linken Blogs“ heftige bis
unqualifizierte Reaktionen ausgelöst. Eine Webseite ist uns besonders aufgefallen. Die
des Bernhard Torsch, seines Zeichens Linksliberaler und Betreiber des Blog „Der Lind-
wurm“. Wenn man nun bösartig wäre könnte man geneigt sein, den Ausspruch „Nomen
est Omen“ anzumerken.

Die erste Aufgabe die sich Torsch gestellt hatte, war den Herausgeber dieses Magazins zu
„googeln“ und er ist zu der erstaunlichen Erkenntnis gelangt, dass dieser unter anderem
auch Nachtlokale betreibt. Was für ein findiger Mensch dieser Lindwurm-Betreiber, entdeckt
eine „Neuigkeit“ die seit dem Erscheinen von „ERSTAUNLICH“ (vor über einem Jahr) all-

gemein bekannt ist.

Erstaunliche Quellen

Erstaunlich sind auch die Quellen, auf die sich Torsch beruft und auch anführt. Da wäre
einmal Marcus J. Oswald. Dieser wurde bereits von den Providern „twoday.net“ und
„wordpress.com“ hochkantig rausgeschmissen.

Die zweite Quelle ist Wolfgang Kirchleitner. Dieser hatte sich einmal verbal so weit aus dem
Fenster gelehnt, sodass er mit dem Herausgeber dieses Online-Magazins rechtliche Schwierig-
keiten bekam. Er musste daraufhin kräftigst zurückrudern und unqualifizierte Beiträge aus

seinem Blog entfernen. Wenn Torsch keine anderen Quellen aufweisen kann, gleicht dies
einem Armutszeugnis.

Die alte Leier

Natürlich folgte dann die alte Leier, wie sich der ERSTAUNLICH-Herausgeber erlauben kann,
eine eigene Meinung zu haben und diese noch kundzutun. Das hat uns eigentlich nicht auf-
geregt, da dieses Argument immer wieder von Personen angeführt wird, die nicht fähig sind
eine sachliche Diskussion in einer Angelegenheit zu führen.

Das sich Torsch mit derartigen Argumenten,  wie er sie in seinem Blog anführt selbst
disqualifiziert, dürfte ihm nicht bewusst sein oder er nimmt es billigend in Kauf um etwas

Effekthascherei bei seinen Linken Genossen zu erlangen.

Unwichtig wer Torsch ist

Wir haben es uns erspart über Torsch Erkundigungen einzuziehen. Der Grund ist jener,
dass es uns egal und auch nicht wichtig ist, wer dieser Mann ist oder was er tut. Wir
sind der Ansicht, dass jedem das Recht der freien Meinungsäußerung zusteht, egal
welcher sozialen Schicht er angehört oder welche Beschäftigung dieser ausübt.

Offensichtlich kommt diese Ansicht in den Fundamenten jener Leute nicht vor, die sich
„liberal“ nennen. Darum sollte man sich eigentlich über die Ausdrucksweise dieser so-
genannten „Liberalen“ nicht wirklich wundern, wenn sich jemand erlaubt eine andere
Meinung zu haben.

Da wir für Personen wie Bernhard Torsch eigentlich Mitleid empfinden, da sie in ihrer
Denk- und Ausdrucksweise offensichtlich eingeschränkt sind, werden wir „Lindwurm“

nicht in Grund und Boden schreiben, sowie uns dies eine Leserin empfohlen hat.

Die wahren Wahlhelfer

Aber zurück zu unserem Beitrag, der diesen Wirbel ausgelöst hat. In diesem ging es um
die unqualifizierten und beleidigenden Äußerungen gegen die BP-Kanditatin B. Rosen-
kranz. In der kurzsichtigen Weltanschauung der sogenannten „Linksliberalen“ wurde
sofort eine Wahlhilfe für die FPÖ-Kanditatin geortet.

Die besten Wahlhelfer von Barbara Rosenkranz sind eigentlich jene Leute, die sich der-

art unqualifiziert und beleidigend über sie äußern. Der Herausgeber des Online-Maga-
zins „Alte Knacker“ bringt dies im Beitrag „Die Geister die….“ genau auf den Punkt.

So liebe Linksliberale, jetzt dürft ihr weiterschimpfen und auch weiterhin über einen
Bordellbesuch auf Krankenschein diskutieren. Dies dürfte ja ein Hauptanliegen eines
Posters auf „Lindwurm“ sein. Für uns ist das Thema beendet da wir der Meinung sind,
Euch bereits übergebührlich Aufmerksamkeit geschenkt zu haben.

*****

2010-03-06
  

Gewalt gegen Frauen als Kunst


Keine Kunstexpertin

Kein Kunstliebhaberin für Gang-Bang und Sado-Masospiele dürfte jene Steuerprüferin
gewesen sein, die in einem Swingerklub eine Betriebsprüfung durchgeführt hatte.

In einem Swingerklub ist es üblich, einen gewissen Betrag als Eintrittsgeld zu bezahlen.

Von diesem muss der Betreiber 20 Prozent Umsatzsteuer an den Fiskus abführen.

All Inclusiv

In diesen Klubs werden neben den Möglichkeiten Gruppensex und Peitschenspiele, Ge-
tränke und Speisen als „Inklusivservice“ angeboten. Die Verabreichung von Speisen ist
normalerweise mit einem Umsatzsteuersatz von 10 Prozent belastet.

Steuerschonend

Dieser Klubbetreiber hatte offensichtlich nicht so gute Kontakte, um seinen Rotlichtbetrieb
als Kunst zu verkaufen und dafür Subventionen zu kassieren. Er versuchte sich in anderer
Form zu behelfen.

Er rechnete sich den aliquoten Anteil des Eintrittsgeldes heraus, den seine Gäste in Form

von Verzehr seiner angebotenen Speisen „verbrauchten“. Essen ist ja auch eine dringende
Notwendigkeit um Kondition zu erlangen, wenn es anschliessend zur Sache gehen soll.

Für diese nicht unerhebliche Summe, lieferte er dann nur 10 Prozent Umsatzsteuer an das

Finanzamt ab. Der Steuerprüferin, die offensichtlich kein Swinger war und auch kein Kunst-
verständnis hatte, stiess  dies sauer auf und  beharrte auf dem Standpunkt, dass in diesem
Fall die Haupt- und Nebenleistung nicht voneinander trennbar wären.

Der Finanzamtsbescheid

Im Bescheid des Finanzamts wurde sinngemäß angeführt, dass für derartige Lokale die von
den Gästen einen Pauschalbeitrag einheben, eine Umsatzsteuer von 20 Prozent für die ge-
samte Leistung fällig sei. Anbei war auch eine dementsprechende Steuernachzahlung.  

Der Betreiber des Swingerklubs schlug daraufhin den Rechtweg ein, da er diesen Finanz-

amtsbescheid nicht akzeptieren wollte. Aber auch der unabhängige Finanzsenat hatte
offensichtlich wenig Kunstverständnis und wies die Beschwerde ab.

Frustfressen

Vorrangig bezeichnete der UFS den Besuch eines Swingerklubs als Tätigkeit, die zum
Zweck eines „typischerweise dem Auffinden eines Partners, der kurzfristig zu Sexual-
kontakten bereit sei, und andererseits dem sofortigen Umsetzen dieser Sexualkontakte“
diene.

So weit so gut, diese Begründung wird auch 100 prozentig zutreffen, allerdings führte der

UFS weiter aus: „Nun möge es zutreffen, dass manche Gäste mangels geeigneter Partner
sich auf das Saunieren oder auf das Einnehmen von Speisen und Getränken beschränken.“

Bis zum VwGH

Der Klubbetreiber ging den Rechtsweg weiter und so landete der Fall vor dem Verwaltungs-
gerichtshof. Auch dort hatte er kein Glück, den die Höchstrichter folgten ebenfalls der Rechts-
meinung des UFS, dass man  zur sexuellen Betätigung in den Klub gehe. Wegen der Einheit
-lichkeit der Leistungen sind 20% USt. fällig.(VwGH 2006/13/0150)

Interessante Fragen

Nun wird es natürlich interessant, mit welchem Steuersatz die „Swingerkunst“ in der Seces-
sion“ versteuert werden wird. Aus diesem und auch aus anderen Gründen wird der LAbg.
Mag. Gerald Ebinger (FPÖ), morgen eine dringliche Anfrage bei der Gemeinderatsdebatte
stellen. Folgende Punkte sollen geklärt werden.

1) Welche gesetzlichen Auflagen beziehungsweise Vorschriften(Feuerpolizei, Hygiene,
    Nassräume,…) müssen konzessionierte sog. „Swingerclubs“ bzw. Laufhäuser erfüllen?
2) Waren diese Voraussetzungen bei der Kunstinstallation von Christoph Büchel in der
    Secession gegeben?
3) Wer kontrollierte diese behördlichen Vorgaben wie oft?

4) Wird die Vergnügungssteuer in voller Höhe eingehoben oder findet hier eine konkur-

     renzverzerrende  Begünstigung statt, weil ein normaler „Swingerbetrieb“ im Rahmen
     einer Ausstellung betrieben wird?
5) Können sie garantieren, dass der „Bar-Club E6“ für die Einnahmen, Getränke und
    dergleichen Körperschaftssteuer und Umsatzsteuer bzw. Getränkesteuer abführt?

6) Die Umbaukosten von 90.000 Euro werden laut GR Woller (SPÖ) von den Einnahmen
    durch den „Swingerclub“ abgedeckt. Dies sind aber nicht die gesamten Kosten, die
    Räumlichkeiten müssen ja auch wieder rückgebaut werden. Können sie garantieren,

    dass die Einnahmen nach Steuer tatsächlich diesen Gesamtbetrag abdecken können
    oder bleibt ein Restbetrag aus Förderungen über?
7) Ist es üblich, dass die Stadt Wien Gewerbeunternehmen durch von ihnen subvention
     -erte Institute Fördermittel für Investitionen vorschießt?

8) Können Sie ausschließen, dass im Rahmen dieser „Performance“, „Raum für Sexkultur“,
    auch professionelle Sexarbeiterinnen an den Vergnügungen teilnahmen bzw. noch teil-
    nehmen?
9) Welche Maßnahmen wurden ergriffen, dass Personen vor Ort nicht mit Geschlechts-
     krankheiten oder HIV infiziert werden?
10) Gab es bei der Vergabe der Kunstinstallation an einen „Swingerclub“ in der Seces-
       sion eine Ausschreibung?

11) Wenn ja, zu welchen Kriterien?
12) Wussten Sie im Vorfeld der Kunstaktion darüber Bescheid?
13) Wenn ja, waren Sie damit einverstanden?
14) In welchen anderen Wiener Kultureinrichtungen sind derartige Kunstimpressionen
       mit „Swingerclubs“ in Zukunft geplant?

15) Werden diese auch mit Steuergeld indirekt gefördert.
16) Nach welchen Kriterien sind die Eintrittspreise im Rahmen von sechs bis 42 Euro
       zu entrichten und inwieweit sind diese gendergerecht?
17) Welche anderen, einem „Swingerclub“ ähnlichen Einrichtungen, mit Ausnahme der Sado

       -MasoSzene im Ammerlinghaus werden durch die Stadt Wien in Zukunft noch gefördert
        werden?
18) Sehen sie diese Form der „ars amandi“ auch als förderungswürdige Kunst?

19) Ursula Stenzel, Vorsteherin des Bezirks Innere Stadt, zu dem die Secession gehört,
    hat in einer Aussendung gemeint: „Unter    Vortäuschung falscher Tatsachen wurde
    die Zustimmung des Bezirkes zu einer Veranstaltung im Rahmen einer Kunstausstell-
    ung in der Secession erschlichen, weil weder im Konzessionsansuchen noch bei der
    Eignungsfeststellung der Secession für die besagte Ausstellung von einer Gruppen-
    sex-Veranstaltung die Rede war“. Fehlt nun die Bewilligung aus dem Grund der Nicht-
    igkeit, wird diese aufgrund der Erschleichung unter Vorgabe falscher Tatsachen ent-
    zogen oder bleibt die Bewilligung trotz Täuschung bestehen?
20) Werden Sie sich dafür einsetzen, dass diese Kunstinstallation bis April 2010 bestehen
    bleibt?

Man darf auf die Antworten der sozialdemokratischen Stadtregierung gespannt sein. Viel-
leicht rechtfertigt man sich damit, dass der Kabas, der im übrigen nicht der FPÖ sondern
dem BZÖ angehört, seinerzeit auch in einem Puff war.

Gewalt gegen Frauen als Kunst

Erstaunlich ist auch, dass gerade die Sozialdemokraten und die Grünen permanent für
Frauenrechte eintreten. Die selben Personen predigen auch unaufhörlich gegen Gewalt
an Frauen und finden dann nachfolgende Szenarien als Kunst und fördern diese noch
mit öffentlichen Mitteln.



Mehr an Doppelmoral ist zur Zeit nicht zu überbieten. Und nochmals zum Schluss für alle
Leute mit diesem erstaunlichen Kunstverständnis. Gruppensex in Swingerclubs und Sex-

ualpraktiken wie Sado-Maso haben mit Kunst nicht das geringste zu tun.

*****

2010-02-25
  

Peep69

 

Verkehrte Welt

Jetzt verstehe ich die Welt nicht mehr. Als ich vor knapp über einem Jahr mein Online-
Magazin herausbrachte und dieses auf Grund eines ORF-Berichtes relativ schnell bekannt
wurde, war ich über eine gewisse Zeitdauer der Buhmann der österreichischen Bloger-
szene.
Man warf mir vor, wie ich als Peepshowbetreiber überhaupt eine eigene Meinung haben
kann und dann noch wage diese öffentlich zu  publizieren. Auch mein Auftritt in der Send-
ung „Hohes Haus“ mutierte zum Skandal.
Die Kunst der Zukunft „Peep69“

Kassieren statt zahlen

Wenn ich mir nun so diesen „Beitrag“ im Online-Magazin des Oliver Ritter durchlese stelle ich
fest, dass meine künstlerischen Ambitionen seit über 20 Jahre verkannt werden. Ich habe
noch nie eine Subvention oder einen Baukostenzuschuss erhalten. Ganz im Gegenteil, ich
bezahle Abgaben in schwindelnder Höhe.
20 Prozent Vergnügungssteuer und 20 Prozent Umsatzsteuer. Von dem was dann noch
Netto überbleibt, darf ich  noch zusätzlich die Hälfte an den Vater Staat abführen. Da hat
mir doch der Betreiber des Swingerclubs „Element6“ einen schönen Denkanstoss geliefert.
Wenn es mir gelingt meine Rotlichtlokale als Kunst zu verkaufen, werde ich möglicherweise
gefördert und erspare mir jede Menge an Abgaben.  Sollte ja nicht so schwer sein einen
Künstler zu finden, mit dem ich das Ding durchziehen kann.

Suche schwulen Künstler

Da mir immer wieder vorgeworfen wird Homosexuelle zu diskriminieren, was natürlich nicht
stimmt, suche ich einen schwulen Künstler. Da ich allerdings keine Kontakte in die Homosex-
uellenszene habe, ersuche ich den Herausgeber von Tthinkoutsideyourbox  Oliver Ritter,
mir einen schwulen Künstler zu vermitteln.
Ich weiß nicht ob Ritter selbst homosexuell ist, schließe allerdings aus seinem Magazin, dass
er zumindest Verbindungen in die Szene hat. Noch wirkungsvoller statt einem schwulen
Mann, wäre eine lesbische Künstlerin. Damit würde ich auch etwas für die Quotenregelung
tun.

Lokale sind bereits kunstgerecht

In den Lokalen selbst sind keine größeren Umbauten notwendig. Diese sind bereits künst-
lerisch gestaltet. Mit Drehbühnen und vielen bunten Lampen. Auch um die behördlichen
Angelegenheiten braucht sich niemand Sorgen zu machen, denn die Lokale sind veran-
staltungsrechtlich genehmigt und konzessioniert.
Alles was das Künstlerherz begehrt

Alle haben Spaß an der Kunst

Die künstlerische Auslebung ist auf jeden Fall vorhanden und bietet mehr als ein Swinger-
club. Während auf der einen Seite der Glasscheibe die Tänzerin ihre Kunst darbietet, kann
sich der kunstverstandene Gast  auf der anderen Seite, ebenfalls künstlerisch mit sich selbst
entfalten. Was gibt es denn schöneres, als wenn Kunst so mannigfaltig ist.
Also werter Oliver Ritter, nun sind Sie gefordert. Machen Sie Nägel mit Köpfe, anstatt nur
zu kritisieren, weil ein Ihnen nicht genehmer Politiker eine Subvention von Rotlichtlokalen
als Skandal empfindet.
Erich Reder

2010-02-24
  

Swingerclubs und Peepshows


Die Moral der Menschen

Moralbegriffe sind dehnbar und die Menschen haben vermutlich sehr unterschiedliche Auf-
fassungen von der Moral. Rotlichtbetriebe wie Bordelle, Studios, Peepshows, Laufhäuser,
Swingerclubs, Clubsaunas, etc.,  werden zumindest offiziell von der breiten Masse aus
„moralischen“ Gründen abgelehnt.
Sie werden von der Gesellschaft nur geduldet, da sie eben für besondere sexuelle Gelüste
in Anspruch genommen werden.  Auch der Staat und die Gemeinden dulden diese Etablis-
sements nur, wenn auch aus anderen Gründen.

Einer davon ist jener, dass von der Rotlichtbranche dementsprechend Geld zu kassieren ist.
Von der Umsatz- bis zur Vergnügungssteuer hin wird bei den Betreibern abkassiert und
diese rebellieren meist nicht dagegen, weil sie ihre Ruhe haben wollen.

Rotlichtbetriebe unterliegen der Gewerbeordnung

Die Eingangs angeführten Betriebe sind ausschließlich Gewerbebetriebe und unterliegen
der Gewerbeordnung. Da finden wir es doch erstaunlich, dass der Swingerclubbetreiber
„Element6“ als „Verein der kontaktfreudigen Nachtschwärmer“  einen Swingerclub
in der Wiener Secession betreiben kann.

Erstaunliche Unterstützer

Noch erstaunlicher ist, dass sich unter den Unterstützern die Stadt Wien (Kultur), sowie
das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur befinden. Auch wenn die Bundes-
ministerin Claudia Schmied vielleicht eine glühende Anhängerin der Swingerszene sein
sollte, ein Swingerclub hat mit Kunst nichts zu tun.

 Gangbang-Partys in der Secession

Ebenfalls erstaunlich ist es, dass in der ehrwürdigen Wiener Secession einem Swingerclub-
betreiber ermöglicht wird sein Gewerbe auszuüben und anstatt Kunst, Gangbang-Partys zu
zelebrieren. Da staunen wir über die Kontakte die jener Mann haben muss, um zu so einem
Privileg zu gelangen.

Peepshow in der Kunsthalle

Vor 16 Jahre übte sich der Künstler Arnulf Rainer mit Unterstützung der Gemeinde Wien als
Peepshowbetreiber. Sein Kunstobjekt, die damals 24-jährige Elke Krystufek masturbierte
damals stundenlang vor den Augen eines kunstverstandenen Publikums.
Während Peepshowbetreiber für diese Darbietungen durch ihre Tänzerinnen so ganz neben-
bei zwanzig Prozent Vergnügungssteuer an die Gemeinde Wien bezahlen müssen, fiel die
selbe Show von Prof. Rainer unter Kunst und war nicht vergnügungssteuerpflichtig.
Bericht Krone am 3.September 1994
In einem heute geführten Telefonat mit dem  Kultursprecher der FPÖ-Wien LAbg. Mag.
Gerald Ebinger, versicherte dieser der Redaktion, dass er bezüglich Auflagen der Gewerbe-
ordnung  und eventuell aller anfallenden Abgaben gründlichst nachfragen werde.
*****

2010-02-22
  

Die Sängerknaben und das Rotlicht


Kultureller Exportschlager

Wie immer speziell zur Vorweihnachtszeit ist der Wiener Kultur-Exportschlager, „die
Wiener Sängerknaben“ sehr gefragt. Da geht es von Veranstaltung zu Veranstaltung.
Diesmal ging die Reise nach Hannover, wo die Knaben im Matrosengewand mit ihren
hellen Stimmen, im Theater am Aegi unsere deutschen Nachbarn akustisch erfreuten.
(Fotoquelle: wienweb.at)

Hotel in der Rotlichtmeile

Die Unterkunft der Wiener Sängerknaben dürfte nicht so standesgemäß, bzw. jugend-
frei gewesen sein. Denn ihr Hotel lag inmitten der Hannover Rotlichtmeile. An und für
sich wäre dieser Fauxpas nicht besonders erwähnenswert, wenn nicht der Reporter Mark
Perry  von der Kronenzeitung,  in seinem Beitrag folgendes Kommentar dazu geschrieben
hätte.
(Fotoquelle: spiegel.de)
Wir zitieren wortwörtlich aus der Krone, bzw. deren Webseite:
Doch nach der umjubelten Vorstellung im Theater am Aegi erlitten die Buben und ihre
Begleiter wohl einen echten Kulturschock, denn ihre Unterkunft, das „Hotel Modern“,
liegt mitten in Hannovers erotischer Meile. Angesichts der sündig rot blinkenden Werbe
-tafeln und der vielen Sexklubs ergriffen die großen und kleinen Sänger die Flucht vor
der Sünde.
Kleiner Auszug aus den täglichen Inserate in der Krone als Kostprobe

Kroneleser sind abgehärtet

Wer die Krone täglich liest und dabei auf die Seiten zwischen den Kfz-Inseraten und den
Sportteil gelangt, wird ärgeres gewöhnt sein, als eine Nacht in einem Hotel in einer Rot-
lichtmeile zu übernachten.
Da hatten die Burschen wenigstens gleich praktischen Anschauungsunterricht , was in
der Krone tagtäglich bis ins kleinste Detail beschrieben steht.  Also werter Herr Mark
Perry von der Krone. Nix ist mit Kulturschock, denn Kroneleser sind echt abgehärtet.

Kroneverbot bei den Sängerknaben?

Es sei denn, dass im Internat der Wiener Sängerknaben ein Leseverbot für die beliebte Fami-
lienzeitung besteht. Dann liegt es durchaus im Bereich des Möglichen, dass die Burschen
wirklich einen „Kulturschock“ erlitten haben und vor der „Sünde“ geflüchtet sind.

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2009-12-09
  

Wochensplitter 03/09

Freund weg, Job weg

Wabl muß gehen

Der von Alfred Gusenbauer bestellte Klimaberater Andreas Wabl, dies hatte sogar Kopf-
schütteln in den eigenen SPÖ-Reihen auslgelöst, liegt im Clinch mit dem Kanzleramt.
Sein Vertrag würde bis August laufen, jedoch habe man ihm mitgeteilt, dass seine Tätig-
keit schon vorher nicht mehr benötigt werde, kritisierte er am Mittwoch. Im Büro von
Bundeskanzler Werner Faymann begründet man den Schritt damit, dass es mit der Um-
strukturierung des Klimafonds keine Aufgabe mehr für Wabl gebe.
Uns war bis zum heutigen Tage ohnehin nicht klar, was das wirkliche Aufgabengebiet
dieses Mannes war, ausser sich mit seiner Kampusch-Entführungstheorie krampfhaft
ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken.
Als Trostpflaster bleiben ihn aber immerhin 16.800,- Euro bis zu seinem Vertragsende
im August.
           
               

           

   
                                         
Wirtschaftskrise auch im Rotlicht

Wiens exklusivstes Bordell schließt seine Pforten

Wiens exklusivstes Bordell, daß Babylon schließt Ende 2009 tatsächlich seine Pforten,
für immer.  (Quelle: Tageszeitung Heute)
Aus dem Nobelpuff soll ein Finanzcenter oder ein Nobelhotel werden.
Das Wiener Babylon zählt zu den nobelsten Bordellen Europas. Erst vor einem Jahr hatte
der Besitzer sein Etablissement großzügig erweitern lassen.

Noble Gäste schätzen Diskretion

Zu seinen Gästen zählen Politiker, Schauspieler und Wirtschaftstreibende, und die angeblich
schönsten Frauen der Stadt standen zu Diensten. Selbst Superstars wie die beiden US-Schau-
spieler Bruce Willis und Mickey Rourke haben schon mal einen Abstecher ins Babylon
gemacht.
Das Babylon wird von der High Socie­ty für seine, wie es heißt, „unglaubliche Diskretion“ geschätzt.

Rückzug ins Privatleben

Sein Besitzer hat es vom Diskjockey, Koch und Kellner zum Aushängeschild
der Rotlichtszene gebracht. Nun ist aber der 57 jährige Peter B. müde und ausgelaugt und
will sich ins Privatleben zurückziehen.
Nachfolger war auch keiner in Sicht und so war es im Angesicht der Wirtschaftkrise auch
die klügere Entscheidung, daß Objekt zu verkaufen um einen angenehmen Lebensabend
zu verbringen.
                  
Vielleicht sollten auch Österreichs Rotlichtbetreiber um staatliche Hilfe ansuchen, den
wieso steht die nur einem Frank Stronach und diversen Bankunternehmen zu.
Von der weltweiten Wirtschaftkrise sind doch fast alle betroffen.
Stauni

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