Menschenrechtsaktivist Kurt Essmann ist nun ein freier Mann
Neuerlicher Freispruch für Kinder-Vater- und Menschenrechtsaktivist
Utl.: Die undurchschaubaren Motive der StA WienGegen den Vater Kurt Essmann wurde aufgrund seines Einsatzes für seine Töchter, und vor allem in Folge seiner verschiedenen Aktivitäten für die Einhaltung der Kinderrechte schon 2009 wegen des Verdachts der Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung ermittelt, sein Haus wurde durchsucht, 4 Monate Aufenthalt am Hochsicherheitstrakt der JA-Josefstadt folgten. Selbst vor dem Antrag auf eine Unterbringung in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher schreckte die Staatsanwaltschaft nicht zurück. Kurt Essmann wurde jedoch am 31.3.2011 vor dem Straflandesgericht Wien durch den Richter Dr. Stefan Apostol von sämtlichen Anklagepunkten der gefährlichen Drohung, Nötigung und Widerstand gegen die Staatsgewalt freigesprochen. Nach 5 Verhandlungstagen kam der Erst- richter in seinem – 99 seitigen – Urteil zu der Überzeugung, dass der Angeklagte weder seine Pflegschaftsrichterin noch andere Richter oder Sozialarbeiter bedrohen oder nötigen wollte. Aber nicht nur ich als seine Vertretung, sondern letztlich auch der Richter selbst übte schon 2011 starke Kritik an der Anklagebehörde, da z.B. Passagen eines Emails an seine Richterin sinnverfälschend aus dem Zusammenhang gerissen wurden, ohne auf den Bedeutungsinhalt des Gesamtzusammenhangs zu achten. Selbst der damals bei den Verhandlungen durchlaufend anwesende Staatsanwalt Mag. Löw war nach Ende des Beweisverfahrens in einigen Punkten davon überzeugt, dass der Angeklagte die „Opfer“ nicht in Furcht und Unruhe versetzen wollte. In diesem Sinne berichtete er auch damals dem vorgesetzten Staatsanwalt, dass das gefällte Urteil sachgerecht wäre. Als dann dessen ungeachtet durch die StA Wien im Sommer 2011 in 4 Anklagepunkten, ja selbst zu einem Faktum zu dem der anwesende Staatsanwalt in der Verhandlung einen Frei- spruch nahelegte, eine Berufung erhob, waren die rechtlichen Motive der StA selbst für seine Verteidigerin nicht mehr nachvollziehbar. Von einer Objektivität fehlte jede Spur. Plötzlich versuchte man dem Angeklagten neue „Drohhandlungen“ zu unterstellen. War es zuerst das alleinige Filmen von Amtshandlungen, dass als Tatbeitrag zur Drohung/Nötigung angesehen wurde, war in der Berufung plötzlich von einem „Umringen“ der Opfer die Rede. Nach fast 2 Jahren der Untätigkeit entschied heuer im Juni 2013 das Oberlandesgericht Wien, dass der Berufung Folge gegeben wird – das Erstgericht hätte den subjektiven Tatvorsatz zu wenig geprüft, das Verfahren musste gänzlich neu durchgeführt werden. Aber auch beim neu aufgerollten Prozess am 2. Verhandlungstag, den 21.11.2013 wurde der Angeklagte durch die Richterin Dr.Gerda Krausam neuerlich zur Gänze freigesprochen. Wie schon der Richter Dr. Stefan Apostol am 31.3.2011 feststellte, Kurt Essmann hatte zu keinem Zeitpunkt nur irgendeinen subjektiven Tatvorsatz jemanden zu bedrohen, noch hat er objek- tive Drohhandlungen gesetzt! Kurt Essmann ist lediglich seinen Grundsätzen immer treu geblieben, die er auch immer wieder darlegte: „Ich bin Vater und werde jeden Berg besteigen…Ich gehe meinen Weg bis zum Ende “ (…bis ans Ziel). Mag. Michaela Krankl
Verteidigerin in Strafsachen, RAA 2013-11-29
Mobilklos gegen Exzesse am Praterstern?
Neuer Bezirksvorsteher ebenso hilflos wie sein Vorgänger Kubik
Der neue SPÖ-Bezirksvorsteher Hora hat mit seiner kuriosen Aussage, dass es am Praterstern kein Sicherheitsproblem gibt, einen klassischen Fehlstart hingelegt. Was über 100.000 Menschen in Leopoldstadt seit Jahren nur zu gut wissen, nämlich dass dieser Verkehrsknoten ein Brennpunkt für Alkohol- und Gewaltexzesse ist, dürfte Hora befremdender Weise unbe- kannt zu sein. Eventuell übt er sich aber so wie sein Vorgänger Kubik in Realitätsverweigerung anstatt für ein Alkoholverbot und mehr Polizeipräsenz sowie ein Platzverbot für amtsbekannte Krawall- macher einzutreten, meint dazu FPÖ-Gemeinderat Wolfgang Seidl. Trauriger Alltag am Praterstern!Sturzbetrunkene Osteuropäer, die brutal aufeinander einprügeln, herumliegende Alkohol- leichen, aufdringliche Bettler und aggressive Schnorrer bilden Tag für Tag ein Stillleben der anderen Art am Praterstern, welcher täglich von über 100.000 Menschen frequentiert wird. Sozialarbeiter irren hilfund tatenlos umher, wodurch Anrainer, Passanten, Fahrgäste und Geschäftsleute den unglaublichen Missständen hilflos ausgesetzt sind. Nachdem der frühere SPÖ-Bezirksvorsteher Kubik vor diesem Problem kapituliert hat, kommt nun sein Nachfolger Hora mit der Königsidee daher, mehr Mobilklos aufzustellen. Sollen die Prügeleien etwa dorthin verlegt oder Schnapsleichen so vor den Blicken der Öffentlichkeit versteckt werden? Man fragt sich, in welcher Welt die SPÖ-Granden eigent- lich leben. Effizient wäre nur ein Alkoholverbot und mehr Polizeipräsenz am Praterstern. ***** 2013-05-06
Wo bleibt die Stellungnahme des Bundespräsidenten?
Geehrte Ute Bock weiterhin mit wenig ehrenhaften Aussagen
„Die Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens der Republik Österreich an Ute Bock stellte sich
bereits zum Ehrungszeitpunkt als grober Fehlgriff dar“, so heute FPÖ-Gesundheitssprecherin
NAbg Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein. Sie sieht die freiheitliche Kritik an der Verleihung
einer hohen Auszeichnung an Frau Bock durch den Bundespräsidenten durch die jüngsten
Ausfälle der Geehrten mehr als bestätigt. So wurde Bock jüngst mit dem Satz zitiert: „Ich sag
immer: Wann ein Sozialarbeiter nicht sozial ist, dann g’hört er nach der ersten Arbeitswoche
erschossen!“
„Nicht auszudenken, würde eine solche Entgleisung, die einem Tötungsaufruf gleichkommt,
von einem ausgewiesenen Konservativen kommen. Heinz Fischer würde sich umgehend zum
Wortführer der – zu Recht artikulierten – breiten Empörung aufschwingen. Ich vermisse
seinen Aufschrei der Entrüstung im gegenständlichen Fall aber ebenso wie den vieler anderer
Berufsbetroffener“, so Belakowitsch-Jenewein.
„Oder ist die Forderung nach der Todesstrafe für berufliche Verfehlungen mit der so fried-
fertigen und menschenfreundlichen Ideologie der Gewohnheitsempörten im Land vereinbar?“
Wenn Heinz Fischer seine oftmals inszenierte Konsequenz über Gesinnungsgrenzen hin-
weg zu erfüllen imstande sei, müsse er Ute Bock die kürzlich verliehene Auszeichnung um-
gehend wieder aberkennen, befindet Belakowitsch-Jenewein.
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2012-10-15
Demonstration gegen missbräuchliche Kindesabnahmen
GASTAUTOREN – BEITRAG
Zweite Kundgebung gegen Jugendamtswillkür in WienAm Montag dem Tag der sozialen Gerechtigkeit, fand in der Innenstadt abermals eine Kund- gebung zum Thema Jugendamtswillkür statt. Da gerade das Wiener Jugendamt (MA 11) immer wieder Kinder ohne wirklich stichhaltige Begründung den Eltern wegnimmt, wehren sich betroffene immer mehr. Man hat sich zur Plattform gegen Jugendamts-willkür zusam- mengeschlossen und will mit Kundgebungen sowie allgemeiner Aufklärungsarbeit darüber informieren was sich die MA 11 so leistet. So auch an diesem Nachmittag, wo man sich am sogenannten „Unieck“ sowie in der Schottentorpassage versammelte um die Öffentlichkeit aufzurütteln. Dies geschah teil- weise auf recht drastische weise, da man u.a. Kinderpuppen in einen Käfig sperrte, der die Wohngemeinschaften und Kinderheime symbolisierte. Denn genau so spielt es sich nach Insiderinformationen dort auch ab. {besps}jugendamtdemo{/besps} Kinder werden massiv in ihrer Bewegungsfreiheit sowie ihrem Handeln und sogar Wissen eingeschränkt. Der Vergleich zur Haft liegt da nahe, denn auch Freigängern im Justiz- system ergeht es kaum anders! Darüber hinaus, werden in vielen Fällen die Kinder ein- fach in Sonderschulen gesteckt, damit man sich offenbar nicht mit Hilfestellung beim Lernen abplagen muss, dementsprechend gering sind dann die Berufsaussichten für solche Kinder. Auch in ihrer sozialen Entwicklung werden die Kinder behindert, da man ihnen dort kaum soziale Kompetenz lernt und sie stattdessen mit ihren Problemen und Konflikten alleine lässt! Dr. Berger, Kinderpsychiater in Wien bemängelte in einer Studie, dass bis in die 1990er Jahre offenbar die Gewalt in den Österreichischen Kinderheimen in psychischer und phys- ischer Form gang und gäbe war. So schlimm mag es jetzt nicht mehr sein, doch psych- isch werden die Kinder immer noch in vielen WGs ziemlich unter Druck gesetzt, wie Insider berichten.
Ebenso wird verboten (sowohl Eltern als auch dem Kind) über die Vorgänge rund um die Abnahme des Kindes zu sprechen, ja es wird sogar massiv eingeschränkt in dem man ein- fach die Besuchskontakte drastisch reduziert und sie unter Kontrolle stellt!? Die Justiz schaut tatenlos zu, da die Richter schlicht und einfach Großteils schlecht ausge- bildet sind und / oder unter Druck von Vorgesetzten bzw. dem Jugendamt stehen. Nicht selten werden Richter nach für das Jugendamt negativ ausgegangenem Urteil abberufen oder gar entlassen! Auch positiv gestimmte Jugendamtsmitarbeiter werden von den vor- gesetzten Stellen versetzt oder auch gekündigt, denn eine Zusammenarbeit mit Eltern und / oder Gericht ist nicht gewünscht, wie Insider berichten. So macht gerade das Wiener Jugendamt was es will, doch auch in den Bundesländern sieht es kaum anders aus – wie man ja immer wieder hört. Die Medien stellen auch auf „Durchzug“ und berichten nur von spektakulären Vorfällen, doch was im täglichen Betrieb der Jugendämter so geschieht, dass wird wohlweislich verschwiegen. Erst wenn dann mal wieder „die Kacke am dampfen ist“, dann werden die Medien hellhörig, wie auch u.a. die FPÖ Wien immer wieder kritisiert. So waren auch kaum Medienvertreter bei der Demo am Schottentor, sodass auch hier nur Passanten aufmerksam wurden, doch die breite Öffentlichkeit, von den Missständen in unserem Jugendwohlfahrtssystem kaum etwas erfährt. Erich Weber
2012-02-23
Reform der Jugendwohlfahrt gefordert
Der Willkür der Jugendämter endlich Einhalt gebieten
Die „Plattform Solidarität mit von Jugendamts-Willkür betroffenen Familien” (Kurzform: “Plattform Willkür Jugendamt“) setzt sich gegen Leid und Unrecht, welches aus willkürlichen Kindesabnahmen resultiert, ein. Auch wird die am 14.2.2012 von der „Plattform Kinder- und Jugendhilfegesetz“ erhobene Forderung nach einer Reform des Jugendwohlfahrtgesetzes begrüßt und unterstützt. Allerdings gibt man zu bedenken, dass die „Plattform Kinder- und Jugendhilfegesetz“ diese überfällige Reform nur aus dem Blickwinkel der staatlichen und staatlich geförderten Ein- richtungen einfordert. Angesichts der immer deutlicher zu Tage tretenden Fehlfunktionen innerhalb der Jugendwohlfahrt sollte eine solche Reform aber endlich auch die Anliegen derer berücksichtigen, die sich selbst als Opfer der Fehler dieser Einrichtungen sehen. Aktuelle Medienberichte und Politiker bestätigen: Die Jugendwohlfahrt arbeitet willkürlich in privatrechtlicher Rechtsschutzlücke in zahlreichen Fällen mit willkürlichen Fremdunterbring- ungen. Minderjährige werden von Mitarbeitern der Jugendwohlfahrt plötzlich und unerwartet aus ihren Familie herausgerissen und monatelang isoliert gehalten.Die Leidtragenden sind meist die Kinder
Kinder und Familien leiden darunter sehr. De facto haben Betroffene keinen Rechtsschutz, sondern werden von Gutachter zu Gutachter geschickt. Die Kosten für die Betroffenen der staatlich beauftragten Gutachten explodieren. Die Plattform Willkür Jugendamt erkennt da- bei in den Entscheidungen der Gerichte zu Gunsten der Jugendwohlfahrt eine Verletzung des Gleichheitsgrundsatzes Art 7B-VG. Interessant dabei ist auch die Kritik aus den „eigenen Reihen“. Selbst der Sprecher der Sozialarbeiter(innen) in Österreich, Georg Dimitz, weist klar und deutlich darauf hin, dass ein Jahr der Fremdunterbringung ca. 63.000 bzw. 170 € / Tag kosten, das sind definitiv mehr als die kompletten Lohnkosten eines ambulant arbeitenden Sozialarbeiters. Weiters weist Georg Dimitz darauf hin, dass es viel zu viele Kindesabnahmen gibt mit dem ausdrücklichen Argument der “Gefahr in Verzug”. Dimitz fordert u.a. mehr Unterstützung für Familien und ambulante Angebote ein. Nur jedes zweite Kind müsse wegen ernstlicher Gefährdung zu seinem Schutz aufgenommen werden. Bei den übrigen Kindern wolle man Verhaltensänderungen bei den Eltern und beim Kind erreichen.Daher fordert die Plattform „Willkür Jugendamt“:
A.) Politische, justizielle und legislative Verantwortung gegen willkürliche Fremdunterbring- ungen von Minderjährigen durch die Jugendwohlfahrt, erwirkt durch eine Reform und klaren Richtlinien der staatlichen und halbstaatlichen Jugendwohlfahrtseinrichtungen nach Grund- sätzen einer rechtsstaatlichen Verwaltung (konkret: Mehrfachfunktion der Jugendämter stoppen und die saubere Trennung der Aufgaben zwischen den beteiligten Institutionen und entsprechende Sanktionen beim Fehlverhalten der handelnden Personen einfordern. Situa- tionsanalyse und Erstellung von Stellungnahmen als primäre Aufgabe der Jugendwohlfahrt (in Ausübung eines fachkundigen Juristen der Jugendwohlfahrt selbst) mit nachfolgender Maßnahmenentscheidung durch unter Mitverantwortung des Gerichtes selbst. B.) Recht der Betroffenen auf Akteneinsicht, Stärkung der Kinderrechte und Mitspracherechts der Minderjährigen, wobei Armut kein staatlicher Vorwand für Kindesabnahmen sein darf. C.) Optimierung der Verfahrensdauer, Unterbindung oftmaliger Richterwechsel und Verhinder- ung richterlicher Verfahrenseinstellung trotz „Gefahr in Verzug“ laut dem Jugendamt. Der weit- gehend willkürlich gehandhabte Begriff des Kindeswohls, die teilweise offen rechtswidrige Vorgangsweise und die zunehmend als Strafsanktion gegen kritische Eltern eingesetzten Kindesabnahmen sind Alarmsignale für eine grundlegende Fehlfunktion der Jugendwohlfahrt. Aus Protest gegen diese Form der staatlichen Willkür veranstaltet die Plattform Willkür Jugend- amt daher am 20.2.2012 ab 16:00Uhr bis 19:00 Uhr vor der Universität in Wien eine Demon- stration zum Schutz der Menschenrechte der Familien. Die Plattform will eine Veränderung zum Wohle und Schutz der Kinder erreichen und ersucht um Ihre Unterstützung. Veranstaltungsort: Schottentor Wien neben Hauptuniversität Wien Nähere Auskünfte:Presseteam der Plattform Willkür Jugendamt (Koordination: Martin Goldinger sen.) oder http://willkuerjugendamt.npage.at ***** 2012-02-19
Wer kontrolliert die Jugendämter?
GASTAUTOREN – BEITRAG
Opfer und Zeugen gesucht
Die FPÖ Wien hat unter der Führung von Klubobmann Johann Gudenus eine Hotline ins Leben
gerufen (0800 220 888), die helfen soll die Vorgänge in den Kinderheimen der Stadt zu klären.
So sollen Zeugen und Opfer gefunden werden um zu helfen, dass diese zu ihrem Recht kom-
men.
Da die Stadtregierung auch bis zum heutigen Tage schweigt, bleibt wohl nur so eine Aktion
um Druck auszuüben. Auch Anfragen des Österreichmagazins a n den Bürgermeister bzw.
Anfragen von betroffenen Opfern, seien es nun Kinder oder deren Eltern blieben nahezu un-
beantwortet.
Gerade die MA 11 sah sich bemüßigt ein paar belanglose Zeilen zu verfassen und diese an eine
betroffene Mutter zu senden. Doch der Bürgermeister als oberster Chef der MA 11 schweigt!
Sowohl zu den Vorgängen in den Heimen damals als auch zu den Vorgängen in den Wohnge-
meinschaften heute.
Das Österreichmagazin unterstützt die Plattform gegen Jugendamtswillkür medial. Auch weil
sich die großen Medien eher raushalten, wie die FPÖ in einem Schreiben an die Redaktion des
Österreichmagazins auch beanstandet.
Damit auch die Kinder heute Gerechtigkeit bekommen und den schwarzen Schafen bei den
Jugendämtern endlich das Handwerk gelegt wird, sind vor allem kleine Medien bemüht medial
die Themen rund um die Jugendwohlfahrt in der öffentlichen Diskussion zu halten!
Außerdem sollten die Jugendwohlfahrtsgesetze abgeschafft werden und ein Bundeseinheit-
liches Gesetz im Sinne der UN Kinderrechte sowie der Menschenrechtskonvention geschaffen
werden! Dazu eine Kontrollinstanz die alle Fälle im Vorfeld überprüft, damit die zahllosen un-
rechtmäßigen Kindesabnahmen endlich ein Ende haben!
Jugendämter werden kaum kontrolliert
Zurzeit werden die Jugendämter kaum bis nicht kontrolliert und spielen ihre Macht voll aus.
10.700 (!) Kinder und Jugendliche in Österreich konnten im vergangenen Jahr nicht bei ihren
leiblichen Eltern leben, sondern wurden bei Pflegeeltern, in Wohngemeinschaften und Kinder-
heimen untergebracht. Viele von ihnen gegen den Willen der Eltern und nur durch eine Ent-
scheidung der Jugendämter.
Nur allzu oft sind diese Entscheidungen nicht nachvollziehbar und die Standard- Begründung „Gefahr im Verzug“ erst Recht nicht! Außerdem wird auch sehr oft als weitere Standard- Be- gründung „sexueller Missbrauch“ von den Jugendämtern angewendet, jedoch bewiesen wird es nur selten. Die Gerichte richten sich meist nach den Aussagen der leitenden Sozialarbeiter sowie nicht unbedingt vertrauenswürdiger Gutachter, die gerne auch dem Jugendamt zu Willens sind und entsprechende Gutachten abliefern. Nicht selten sind genau diese Gutachter mit dem Jugend- amt direkt in Verbindung zu bringen oder oft auch dem Jugendamt nahe stehenden Organi- sationen.
Die Richter, die überlastet sind und auch oft ungenügend ausgebildet in Sachen Jugendwohl- fahrt entscheiden dann entsprechend. Obwohl sehr oft die Beweise fehlen und / oder jede Menge Gegenbeweise vorliegen, werden Familien zerstört, weil man sich einfach keine eigene Meinung fassen getraut, weil die Jugendämter auch dort ihre Macht ausspielen, nicht selten auch politisch. Das gilt auch für die eigenen Reihen, wer nicht „spurt“ wird versetzt oder einfach gekündigt. Viele junge Sozialpädagogen arbeiten unter enormen Druck von oben, weil sie sehen, dass die Tatsachen andere sind als von den Vorgesetzten angegeben. Doch man wünscht, dass die Kinder in der Wohngemeinschaft oder bei den Pflegeeltern bleiben und so müssen die eigenen Mitarbeiter tun, was von oben angeordnet wird. Erich Weber 2012-02-14
Drogenfreigabe gefordert
Erstaunlicher Sozialarbeiter
An und für sich sollte man annehmen können, dass Sozialarbeiter verantwortungsvolle
Menschen sind. Sie sollen ja auch unter anderem gestrauchelte Mitmenschen wieder auf
den Pfad der Tugend zurückführen.
Ebenfalls zu ihrem Aufgabengebiet gehört es, Kinder und Jugendliche auf die Gefahren von Drogen aufmerksam zu machen und ihnen vom Konsum der Selbigen abraten. Dro- genkonsum und das Abgleiten in die Kriminalität liegen oft sehr knapp nebeneinander.
Da waren wir aber sehr erstaunt, als wir im Blogverzeichnis „Politikblogs.at“ nachfolgende Ankündigung eines Beitrags von Berhard Amann fanden. Der Mann ist nicht irgendwer, sondern „Diplomsozialarbeiter“ in Vorarlberg.
Erstaunliche Einstellung zu Drogen
Beitrag verschwunden
Berhard Amann ist Multifunktionär und Mitbegründer des 1998 gegründeten Selbsthilfe-
vereines “Starke Süchtige“ (betroffene Drogenge-braucherInnen sind in diesem Verein
organisiert). In diesem Verein ist er laut eigenen Angaben bis dato tätig.
Da hat uns die Einleitung zum Inhalt seines Beitrages (o.a. Screen) doch sehr verwundert
und haben den Entschluss gefasst, diesen zu kommentieren. Beim heutigen Aufrufen des
Beitrages, erhielt man jedoch dieses Ergebnis.
Der betreffende Beitrag hatte sich in Luft aufgelöst
Wir wären aber nicht ERSTAUNLICH, wenn wir nicht im WWW nach dem verschwunden Beitrag gesucht hätten und diesen auch gefunden haben. Tja, die meisten Leute vergessen, dass das Internet nicht vergisst.
Plädoyer für Droge
Amann merkt an, dass Alkohol und Nikotin in Österreich staatlich erlaubte Drogen sind, wo-
gegen Cannabis seit 1961 verboten ist. Weiters meint er wörtlich: „Wie alle psychoaktiven
Substanzen hat auch Cannabis Auswirkungen auf die Gesundheit, diese sind aber weniger
schwerwiegend als jene von Alkohol und Nikotin. Cannabis kann weder zum Tod noch zu
körperlicher Abhängigkeit führen. Cannabis ist keine Einstiegsdroge”.
Da irrt der gute Mann gewaltig, denn Cannabis ist sehr wohl eine Einstiegsdroge, die zum späteren Konsum von Kokain und Heroin verleitet, wenn das „Haschischzigaretterl“ nicht mehr den genügenden Kick gibt.
Der diplomierte Sozialarbeiter meint weiters: „Die Gesetzeslage zwingt Konsumentinnen und Konsumenten auf den Schwarzmarkt, dort wird ihnen neben Cannabis auch Härteres angeboten.“
Mit dieser Aussage will er offenbar den Umstieg auf härtere Drogen rechtfertigen und dem Gesetzgeber gleichzeitig ein schlechtes Gewissen einreden, dass dieser Konsumenten mit einem Verbot in die Illegalität zwingt.
Kiffen muss Menschenrecht werden
Auch sieht er es als Menschenrecht an, Cannabis mit den legalen Drogen Alkohol und
Nikotin gleichzustellen. Wir dachten immer, dass nur zugekiffte Weichbirnen einen der-
artigen Standpunkt vertreten.
Das ein diplomierter Sozialarbeiter ebenfalls dieser Meinung ist, finden wir in der Tat er- staunlich. Wollen Sie mehr über Bernhard Amanns Standpunkte und Meinungen wissen, dann können Sie dies unter diesem „Link“ erfahren.
Es ist medizinisch nachgewiesen, dass der Konsum von Zigaretten die Haut altern lässt und sich dadurch Falten bilden. Im Zuge dieser Erkenntnis stellt sich für uns die Frage, ob dieser Umstand beim konsumieren von Cannabis auch eintritt?
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2010-04-21
PUNKS – Wohnen macht frei
Das Punkhaus
Im Haus Johnstraße 45 wurde ein Wohnprojekt mit sozialarbeiterischer Betreuung für die Ziel- gruppe Punks und andere sozial auffällige junge Erwachsene geschaffen. Doch nun stellte sich heraus, was der Spaß kostet: 9.100,- Euro pro Wohnplatz pro Person. Lustige Fahnen mit allerlei intelligenten Aufschriften wehen von der FassadeAnarchie wird proklamiert
In der Johnstraße 45, 1150 Wien, ist die Bleibe. Anarchie-Transparente hängen beim Fenster heraus. Es ist ein Kultur- und Wohnzentrum, das die Stadt Wien geschaffen hat. Sozialarbeiter haben, so Zeitungsberichte, fast keinen Zutritt mehr ins Haus. Die Punks wollen in Ruhe gelas- sen werden und lassen die Sozialarbeiter teilweise nicht mehr hinein.Einige Zeitungen schrieben, dass diese keinen Haustorschlüssel mehr haben. Denn Punks mögen keine Sozialarbeiter. Bestensfalls am Sozialamt, wenn sie die monatlichen Unter- stützung abholen. Denn einer Arbeit gehen die meisten nicht nach.
Kontrollamtsbericht
Das Kontrollamt hält fest, Seite 17 zum Punkhaus: „Wie in anderen Großstädten existiert auch in Wien eine Gruppe von jungen, (temporär) obdachlosen Erwachsenen, die den so genannten Punks zugeordnet werden. Gemäß den vom Kontrollamt durchgeführten Recherchen im Internet stellt sich ein Punk gegen alle Konventionen, die Konsumgesellschaft und das Bürgertum.“ Rund 30 akut obdachlose Punks, teilweise mit Haustieren, wohnen im Punkhaus Johnstraße, nachdem das Ernst Kirchweger Haus in Wien Favoriten von der Gemeinde gekauft und unter Aufsicht des Fonds Soziales Wien weitergeführt wurde.Die anarchische Variante ist das Ersatzhaus in der Johnstraße 45 geworden. Dazu schuf man auch im Herbst 2007 durch den Fachbereich „Betreutes Wohnen“ des Fonds Soziales Wien ein „Wohnprojekt“ und stellte Sozialarbeiter ab.
Überteuert gekauft ?
Diese Betreuer kosten im Jahr, so der Kontrollamtsbericht, 216.548,58,- Euro im Jahr (fünf Sozialarbeiter). Kritikpunkt ist auch das Haus selbst: Es wurde um 800.000,- Euro gekauft. Das entspräche, sagen Kritiker, in dieser Wohnlage 25% über Verkehrswert.Das Haus wurde mit Wiener Steuergelder saniert und es liefen weitere Kosten an.
In Summe gab Wien für die Johnstraße 45 1 Million 489.510,- Euro (lt. Kontrollamt) aus. Die Betriebskosten (Mietkosten gibt es ja keine) liegen bei 364.951,19 Euro für 40 Punk-Mieter. Das macht: 9.123,- Euro pro Jahr. Die Stadt Wien spricht heute von einer überstürzten Aktion mit dem Hauskauf. „Mit dem Projekt Johnstraße 45 sollte zur Beruhigung der Lage im öffentlichen Raum sowie zur Vermeidung von Krawallen bzw. weiteren Hausbesetzungen beigetragen werden“, so das Kontrollamt.
Daher sind die Punks, die nach einem Streit mit dem Fonds Soziales Wien aus dem Ernst Kirchweger Haus ausgezogen waren, nun Hausbesitzer. Die Opposition wie ÖVP und FPÖ fordert seit Bestand die sofortige Schließung des Hauses Johnstraße 45.
Zum Schandfleck gemacht
Das Erstaunliche ist auch der Zustand des Hauses. In kürzester Zeit wurde die Fassade „liebevoll verziert“. Jeder private Hausbesitzer hätte sofort den Magistrat am Hals und würde unmissverständlich dazu aufgefordert werden, einen ordnungsgemäßen Zustand herzustellen. Erstaunliche Stadtarchitekten bemühen sich um eine stilvolle FassadeNicht so beim Punkhaus in der Johnstrasse. Dort sieht man großzügig darüber hinweg, wie das Stadtbild verunstaltet wird. Wahrscheinlich gibt es keinen Beamten des Magistrates, der dort „freiwillig“ amtshandeln will.
Millioneninvestition für Stadtbild
Interessant ist auch, dass man vor nicht gar zu langer Zeit, den dort befindlichen Meisel- markt um Millionen renovierte und in spätere Folge vis a vis eine Verschandelung des Stadtbildes zulässt. Auch die Besitzer und Bewohner der Nachbarhäuser haben ihre helle Freude an ihren neuen Nachbarn , den Punkern. Warum man ein derart „soziales“ Projekt nicht in einem aufgelassen Industriezentrum angesiedelt hat, wird voll immer ein Geheimnis jener Leute bleiben, die eine Johnstrasse 45 ermöglicht haben. Pikantes Detail am Rande. Die Punker reklamierten warum sie keine Mietverträge erhalten haben. Erstaunlich das gerade jene Leute, die ganz offensichtlich Recht und Ordnung ab- lehnen, diese Komponenten für sich einfordern. Stauni 2009-03-24 (Bitte beachten Sie den Einsendeschluss (31.03.2009) unseres prämierten Ideenwett- bewerbes im Beitrag „Die Rathausfrau“ vom 21.03.2009)