Wiens Linke haben ein gewaltiges Antisemitismus-Problem


Getarnt als Israel-Kritik wird an diesem Wochenende

erneut Juden-Feindlichkeit auf den Straßen Wiens zelebriert

„Die  rot-grüne  Wiener  Stadtregierung  versucht  offenbar mit Blick auf die muslimischen Wähler,
ihre  unablässig  zur  Schau  gestellte  antifaschistische  Haltung  mit unappetitlichem Antisemitis-
mus  unter  einen  Hut  zu  bringen“,  macht  Wiens FPÖ-Gemeinderat Udo Guggenbichler darauf
aufmerksam, dass an diesem Wochenende erneut radikale Islamisten ihren Juden-Hass in Wien
auf  die  Straßen  tragen  dürfen.   Er  stellt  für  die  FPÖ  klar:   „Antisemitische   Demonstrationen
haben bei uns nichts verloren. Da darf man kein Auge zudrücken! So etwas gehört verboten!“

Es sei schon bemerkenswert, dass sich weder die Wiener Sozialisten,  noch die Wiener Grünen
zu einer ernsthaften Verurteilung von Juden-feindlichen Parolen durchringen können.  Guggen-
bichler: „Die Linke in dieser Stadt hat ein massives Antisemitismus-Problem.  Das ist aber nicht
Neues.   Schon  im  Jahr 2011 sind einerseits die grün-alternativen Studenten aus dem Bündnis
gegen  den  Ball  des  Wiener Korporationsrings  ausgetreten,  weil diesem auch antisemitische
Bewegungen  angehört  haben,  andererseits  sind  grüne  Politiker mit Vertretern genau dieser
Organisationen  dann  Seite  an  Seite  marschiert.   Oder  die  Wiener  SPÖ  hofiert  etwa  ganz
offen  den  Musiker  Nazar,  der  in  seinen  Liedern  die  islamistischen  Terror-Anschläge  vom
11. September in New York mit 3.000 Toten hochleben lässt.“

Dass  die  Linke  selbst  nicht  genau weiß,  wo  sie  steht,  soll  offensichtlich  mit  hysterischer
Demo-Industrie  überdeckt werden.   So sind an diesem Wochenende zusätzlich noch Kund-
gebungen gegen die (nicht rechtskräftige) Verurteilung des mutmaßlichen bundesdeutschen
Gewalt-Demonstranten  Josef S.  geplant.   „Der  Versuch,  die  unabhängige  österreichische
Justiz  durch  Druck  von  der  Straße  zu  beeinflussen,  ist  bereits  beim  Prozess schief ge-
gangen“, so Guggenbichler.  Kundgebungen gegen das österreichische Rechtssystem seien
ebenso  entbehrlich  wie  das  Bestreben  einiger  roter  und  grüner Politiker,  Demo-Rowdys
durch  die  Abschaffung  oder  Abänderung von Paragraphen des Strafgesetzes den Weg zu
ebnen. (Quelle: APA/OTS)
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2014-07-26