FPÖ-Kohlbauer konnte sich in Mariahilf durchsetzen


Nach eskalierten Türken-Demos endlich Ressentiments

gegen Aufmärsche radikaler Moslems

Die  Bezirksvertretung  Mariahilf  sprach sich in der Bezirksvertretungssitzung am 22.09.2016
mehrheitlich für den Resolutionsantrag   „Keine antisemitischen Veranstaltungen in Mariahilf“
aus.  Die Resolution ist eine Initiative der FPÖ-Mariahilf, die sich insbesondere gegen weitere
Genehmigungen der antisemitischen Kundgebungen rund um den „Al-Quds-Tag“ richtet.
Jährlich findet in Wien, so zuletzt auch in Mariahilf, der antisemitische „Al-Quds“-Aufmarsch
mit  zahlreichen Teilnehmern,  die  zur  Zerstörung Israels aufrufen, statt.  FP-Klubobmann
Leo Kohlbauer:. „Mariahilf, aber auch Wien im Allgemeinen, darf kein Austragungsort anti-
semitischer und den Nationalsozialismus verherrlichender Kundgebungen sein.“
Der „Al-Quds-Tag“ wurde 1979 vom iranischen Revolutionsführer Ayatollah Ali Khamenei,
unter  dem  Vorwand  Israel zu zerstören und es von der zionistischen Besatzung zu be-
freien,  ins Leben  gerufen.   Das  iranische  Regime,  das  sich  mit der Finanzierung der
Hisbollah  und dem dadurch verbundenen Terror in Israel brüstet,  ist mit seinen in Wien
ansässigen  Institutionen  auch  der  Organisator der Demonstrationen rund um den „Al-
Quds-Tag“,  bei  denen  es  wiederholt  zu  antisemitischen  Übergriffen  durch Demons-
trationsteilnehmer kam.
Kohlbauer  freut sich,  dass die Resolution der FPÖ  „Keine antisemitischen Veranstaltungen
in Mariahilf“ angenommen wurde, zeigt sich aber über die Vorsitzende der SPÖ-Bezirksver-
tretung  enttäuscht,  die  mit  allen  Mitteln  versuchte,  die Resolution zu schwächen und ihre
Ursprungsform   mit   einer  klaren  Tätigkeitsaufforderung  zur   nicht-Genehmigung  an die
Stadtregierung verhindert hat.
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2016-09-23