Freiheitliche misstrauen Helige


Ein Teil des roten Wiens soll das rote Wien prüfen

Die Vorsitzende der neuen  Untersuchungskommission zur Aufklärung  der Gräueltaten

in den Heimen des roten Wiens,  Dr. Barbara Helige, ist nicht nur „Wunsch-Kandidatin“

von Stadtrat Oxonitsch, sondern auch stramme SPÖ-Parteisoldatin.

 

Unter Gusenbauer sollte sie sogar rote Justizministerin werden.   Bereits im Vorfeld ihrer

Bestellung machte sie von sich reden, weil Helige nicht das gesamte Missbrauchssystem

des roten Wien, sondern einzig und allein die nun öffentlich gewordenen Verbrechen im

Heim am Wilhelminenberg untersuchen will. Sie konnte nicht einmal bestätigen, dass sie

auch Opfer anhören werde.

 

Die FPÖ traut dieser Dame keine objektive Untersuchung zu.   „Es ist zu befürchten, dass

die Genossin Helige den systematischen Missbrauch und die systematische Misshandlung

von wehrlosen Kindern in mehreren Heimen des roten Wiens, die sich laut Zeugen bis in

die jüngste Vergangenheit fortsetzten, vertuschen will“,  so der FP-Klubchef und stellver-

tretender Bundesparteivorsitzender Mag. Johann Gudenus.

 

Gudenus und die Wiener Freiheitlichen wollen jedoch weiter im Sinne der Opfer kämpfen.

Sie  fordern  dazu   eine  gemeinderätliche U-Kommission,  in der alle Parteien,  nicht nur

stramme Sozialist(innen) vertreten sind. Diese Kommission soll unter einem wirklich unab-
hängigen  Vorsitz stehen.  Ein derartiger Vorgang  wäre  ein  ganz wichtiges Oppositions-
recht,  das einer objektiven und effektiven Klärung von Sachverhalten dient.

 

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2011-11-08