Kurzzeit-Christen


Erneuter Beweis, wie leichtfertig in

Österreich der Asylstatus vergeben wird

„Genial“  sei die Methode der Schlepper-Bande gewesen,  meint der stellvertretende Leiter des
Tiroler Landeskriminalamts:  Die sechs Mitglieder – alle aus dem Iran,  teilweise schon von der
rot-schwarzen  Bundesregierung  mit  österreichischer  Staatsbürgerschaft  versehen  –  haben
mindestens 60 Landsleute nach Tirol geschleust und ihnen hier Asylstatus verschafft.
Ihr Trick: In Zusammenarbeit mit der Kirche boten sie den Moslems christliche Glaubenskurse
und  im  Endeffekt Taufen an.  Wer vom Islam abfällt,  dem droht im Iran aber die Todesstrafe.
Folge:  Den „Kurzzeit-Christen“ wurde wegen „religiöser Verfolgung“  der Asylstatus regelrecht
nachgeworfen. Damit haben sich die Täter eine goldene Nase verdient.
Besser als mit diesem Fall lässt es sich kaum beweisen, wie leichtfertig die rot-schwarze Bun-
desregierung  mit  dem  hohen  Gut  des  Asyls umgehe.   Sie lädt Menschen aus aller Herren
Länder  regelrecht  ein,  in  unser  Sozialsystem  einzuwandern und gibt Österreich damit der
Lächerlichkeit  preis.   Das  hört  man  bereits hinter vorgehaltener  Hand  auf internationalen
Polizei-Kongressen.
Jetzt sollte die Innenministerin schön langsam endlich ihrer Aufgabe nachkommen.  Im kon-
kreten  Fall  müssten  die bereits eingebürgerten Schlepper ihre Staatsbürgerschaft verlieren
und mitsamt ihren iranischen Komplizen und Opfern abgeschoben sowie mit Einreiseverbot
belegt werden.
Und  prinzipiell müsste bei uns endlich auch in der Praxis,  so wie gesetzlich vorgesehen, der
Grundsatz gelten,  dass nur jenen Menschen, die tatsächlich verfolgt werden,  Schutz gewährt
wird –  und  zwar  nur  für  die  Dauer  der  Verfolgung und nur,  wenn Österreich das erste
sichere Land ist, das sie erreichen.
Wer  illegal  einreist  und sich nur in die soziale Hängematte legen will,  der hat in der Alpen-
republik nichts verloren.   Österreich kann es sich nicht leisten, permanent Weltsozialamt zu
spielen!
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2013-06-06