Pleite-Fest der Nachbarschaft


Existenzberechtigung von „Wohnpartner“

In  den  Beiträgen  „Nobel geht die Welt zugrunde“  und  „Fotografieren bei ……“  haben  wir
über die Organisation mit der Bezeichnung  „Wohnpartner“  berichtet.   Diese wurde von der
Gemeinde Wien ins Leben gerufen, da das multikulturelle Zusammenleben in den Gemeinde-
bauten offenbar doch nicht so optimal funktioniert,  wie es die linken Gutmenschen der Wie-
ner Bevölkerung  permanent Glauben machen wollen.

 

Jedenfalls  darf  die Existenzberechtigung von  „Wohnpartner“  aus zweierlei Gründen ange-
zweifelt  werden.   Erstens  gibt es ja keine Probleme zwischen den Wiener(innen) und den
Zuwander(innen), wenn man den Aussagen der linken Gutmenschen folgt.  Zweitens leiden
die  Mitarbeiter(innen)  dieser Organisation nicht unbedingt an Überarbeitung.   Dies haben
wir mit unserem seinerzeitigen Beitrag  „Nobel geht die Welt zugrunde“ bewiesen.
 
Als Reaktion auf  unseren  Beitrag  (vor allem der Fotos) wurden sofort Jalousien montiert.
Offenbar  wollte man bei  „Wohnpartner“  verhindern,  dass mit weiteren Fotos das „Dolce
Vita“  im Büro der Gemeindebau-Streitschlichter dokumentiert wird.   Diesbezüglich haben
wir den Beitrag  „Fotografieren bei ……“ verfasst.
 

Kein Interesse am Fest der Nachbarschaft

Aber sei es wie es sei,  bei „Wohnpartner“ zeigt man sich offenbar beharrlich und lud für den
1. Juni 2012  zum  „Fest der Nachbarschaft“  ein.   Unter  dem Motto  „NACHBAR – SCHAFFT-
KULTUR“  kündigte man für diesen Tag ein Fest an,  dessen Beginn für 15:00 Uhr festgesetzt
war. Das Ende sollte dann um 21:00 Uhr sein. Als Ort der Festivität wurde der Kriemhildplatz
im 15. Wiener Gemeindebezirk festgelegt.
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Der betreffende Straßenzug wurde gesperrt und Sitzbänke sowie Tische wurden aufgestellt.
Foto: © erstaunlich.at
 
Allerdings  hielt  sich das Bevölkerungsinteresse im Indoor-Bereich in Grenzen was zur Folge
hatte,  dass  der  engagierte  Sänger  maximal  für die gestressten Bewohner,  der oberhalb
liegenden Wohnungen spielte.  Denn in den  Räumlichkeiten von  „Wohnpartner“  blieben die
erhofften  Besucherströme  aus.  Der  Künstler  bot  seinen Gesang in einem fast menschen-
leeren Raum an.
 
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Auch der Outdoor-Bereich des „Wohnpartner“-Festes blieb fast menschenleer.
Foto: © erstaunlich.at
 
Wie bereits erwähnt, war das Ende der Veranstaltung für 21:00 anberaumt. Doch zum großem
Finale kam es nicht,  denn bereits um 19:30 Uhr  lagen die Tische und Bänke zum Abtransport
bereit und die Straße war   – so wie das Wohnpartner-Lokal –  praktisch menschenleer.
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Foto: © erstaunlich.at
 
Man  darf  sich gar nicht fragen,  was man mit den verschleuderten Steuergeldern alles Sinn-
volles machen hätte können.  Aber solange die Steuerzahler(innen) ihren Obolus zwar zähne-
knirschend aber stillschweigend entrichten, wird auch niemand danach fragen.
 
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2012-06-03