Maria Vassilakou fühlt sich verfolgt


Verfolgungswahn bei wahrheitsgemäßer negativer Presse

Politiker(innen)  sind  Personen des öffentlichen Interesses und stehen sehr oft im Rampenlicht.
Dies scheint die Wiener Vizebürgermeisterin und Verkehrsstadträtin (Grüne), Maria Vassilakou,
offenbar noch nicht ganz mitbekommen zu haben.   Die Grünpolitikerin hat es in kürzester Zeit
geschafft,   sich  zu  einer  der  unpopulärsten  Volksvertreterin  Wiens  zu  mausern  und  geriet
dadurch  immer  öfters in den medialen Fokus.  Ihre politischen Verfehlungen hier aufzuzählen
würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen und ist auch nicht Tenor von diesem.
Maria Vassilakou ist es offenbar nicht gewöhnt schlechte Presse zu bekommen. Wahrheitsge-
mäße ,  jedoch  für  sie  negative Berichterstattung scheint bei ihr einen Verfolgungswahn aus-
zulösen.  Nach  unserem  Beitrag  „Vassilakou voll erwischt“ weinte  sie sich bei der Tageszeit-
ung  KURIER  aus.   Wir haben im Beitrag „Vassilakou fühlt sich gestalkt“ ausführlich darüber
berichtet.

Auf eine Klage und eine Stalking-Anzeige der Wiener Vizebürgermeisterin wartet der Heraus-
geber dieses Online-Magazins bis dato noch immer.
Wer  nun  glaubt  obiger  Vorfall sei ein Einzelfall gewesen,  der irrt gewaltig.   Auf den Beitrag
„Vassilakou wieder voll erwischt“ gab es wieder eine  Reaktion von  M. Vassilakou – allerdings
medienmäßig  einige  Stufen  tiefer.   Möglicherweise gab sich der KURIER für ihr Wehklagen
nicht mehr her.
Das Mitleid der Leser(innen) der kunterbunten Postille ÖSTERREICH (scherzhaft auch Mickey
Mouse  für  Erwachsene  genannt)  dürfte  sich in sehr übersehbaren Grenzen gehalten haben.
Also  ging  es  medienmäßig  noch  tiefer und der selbsternannte „Aufdeckerjournalist“ Florian
Klenk  nahm sich der Wiener Vizebürgermeisterin an.  Anschließend präsentieren wir unserer
Leserschaft einen kleinen Auszug des Interviews in der aktuellen Ausgabe des FALTERS.
Und  schon  wieder  schlägt  der  Verfolgungswahn bei Vassilakou voll durch,  denn sie wurde
weder abgepasst noch gestalkt. Sie wurde nämlich nicht beim Sonnenbaden in ihrem Garten
gefilmt,  sondern  wie  sie  rücksichtslos  mit  ihrem  Fahrrad  eine  Stopptafel überfuhr und da-
durch  sich  und  andere  Verkehrsteilnehmer  gefährden  hätte  können oder möglicherweise
sogar gefährdet hat.
Wenn  die  Vizebürgermeisterin  von  einer  Grenzüberschreitung und pathologischen Energie
spricht,  dann kann sich diese Aussage wohl nur auf ihr Verhalten im Straßenverkehr bezogen
haben.   Auf  die  Frage: „Wollen  wir  nicht mehr,  dass sich Menschen,  die in der Öffentlichkeit
stehen,  frei  bewegen  wie  normale  Menschen?“ –   können  wir  ihr  eine  eindeutige  Antwort
geben.
Selbstverständlich  wollen  wir,  dass  sich  jene  Menschen,  die in der Öffentlichkeit stehen,  wie
normale Menschen frei bewegen können.  Allerdings sollten sich diese Personen bewusst sein,
dass  sie  eine  Vorbildfunktion  zu  erfüllen  haben und daher nicht Wasser predigen und Wein
trinken können.
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2013-10-10