Die gute alte Post

 

Bei der Post hat es immer geklappt

So mancher wird sich schon die alten Zeiten der Post-Paketzustellung wieder herbei-
gesehnt haben. Man kann über unsere Postler sagen was man will, aber die Zustellung
hat letztendlich immer geklappt.

Zahlreiche Beschwerden

Das kann man von den privaten Zustellern wohl nicht behaupten. In letzter Zeit häufen
sich die Beschwerden über diese. Ob dies über die Bequemlichkeit ist, zu Fuß in den drit-
ten Stock zu gehen, weil kein Lift vorhanden ist und daher einfach ein Verständigungs-
zettel am Hausbriefkasten hinterlegt wird, oder ähnliches mehr.
Ein Leser hat uns folgende „Verständigungskarte“ der Zustellfirma UPS zugesendet.

Keine Informationen

Er hatte die Sendung bereits dringend erwartet. Just zu dem Zeitpunkt als geliefert wurde,
war er nicht zu Hause. Ein „normaler“ Briefträger hätte ihm nun eine Verständigungskarte
hinterlegt, auf der zu ersichtlich gewesen wäre, wann der nächste Zustellversuch erfolgt
oder auf welchem Postamt das Paket abzuholen wäre.
Nicht so bei UPS, da wird zwar auch eine Verständigung hinterlegt, jedoch sucht man einen
zweiten Zustellversuch, ist dies vergeblich. Das wäre aber noch nicht erstaunlich, den
vielleicht gibt es bei UPS so etwas nicht.

Hinterlegungsort unbekannt

Also sieht man unter der Rubrik „Die Sendung wurde für Sie hinterlegt bei“. Auch
wenn man sich die Augen aus dem Kopf schaut, da steht nichts. Die dafür vorgesehen
Felder bleiben frei.

Letzte Rettung Callcenter

Wer nun wissen will wo seine Sendung verblieben ist, darf sich ans Telefon hängen und eine
halbe Stunde lang mit einer Dame vom Callcenter plaudern. Wenn er Glück hat und eine
kompetente Telefonistin am Hörer hat, ist in der Chance zu seinem Paket zu kommen.
Tja, wie hat es früher geheißen? „Trari Trara die Post ist da“ und dies hatte seine guten
Seiten. Nicht alles was modernisiert wurde, ist mit einer Verbesserung gleichbedeutend.
Stauni
  
2009-10-05