Jedenfalls lässt die Corona-Krise die Kassa klingeln
Textausschnitt aus einem gestrigen Beitrag der Kronen Zeitung:
Es ist schon richtig, dass die zurzeit andauernde Corona-Krise Betrüger, Verschwörer, Panikmacher oder Wichtigtuer auf den Plan ruft. Allerdings wäre doch anzumerken, dass es eine nicht unerhebliche Anzahl von Personen gibt (Ärzte, Wissenschaftler udgl.), die vor der Corona-Krise noch als anerkannte Experten galten und nun, weil ihre Aussagen zu Corona nicht systemgerecht sind, plötzlich als Betrüger, Verschwörer, Panikmacher oder Wichtigtuer abgetan werden.
Warum sich aber die Kronen Zeitung berufen fühlt, als unterstützender Teilnehmer eines digitalen Stabes der Bundesregierung gegen sogenannte Fake News zu agieren, wird aus dem letzten Absatz des Krone Beitrag(siehe Screenhost) ersichtlich. Denn dort empfiehlt die Kronen Zeitung den Lesern, dass diese – neben den zuständigen Seiten der Ministerien – einfach in die Krone schauen sollen.
Da stellt sich für uns die Frage, hat die Kronen Zeitung die Wahrheit gepachtet? Nun, darüber können wir nur rätseln. Klar ist uns allerdings, dass die Corona-Krise bei der Krone die Kassa klingeln lässt. In der heutigen Ausgabe haben wir die Inserate gezählt, die von Konzernen und/oder öffentlicher Hand – mit Corona-Bezug (direkt oder indirekt) – geschalten wurden. Das Ergebnis: 13 ganze Seiten, 3 halbe Seiten und 2 viertel Seiten.
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2020-03-22