Mit der EU in die Pleite


Geldhahn zudrehen

Kein österreichisches  Steuergeld darf  mehr nach Griechenland fließen.  Die österreich-
ischen Milliarden  versickern dort  vollständig.  Weder für  Österreich noch  für  Griechen-
land machen diese Transferleistungen Sinn. Dem deutschen Wirtschaftswissenschaftler
Hans Werner Sinn ist zuzustimmen,  wenn er laut gestrigem Bericht in der Tageszeitung
„Die Presse“ fordere, „den Griechen den Geldhahn langsam zuzudrehen.“

Sollte die nächste Tranche der Hilfskredite für Griechenland freigegeben werden, müsste
Österreich eine weitere Milliarde an Griechenland überweisen. Dies gilt es zu verhindern.
Es ist verständlich, dass die Slowakei nicht für Griechenland haften möchte und Wider-
stand gegen weitere Hilfszahlungen leistet.

Laut Medienberichte  im Handelsblatt,  denen zu  Folge die  Slowakei nicht  bereit ist,  Haft-
ungen für Griechenland zu übernehmen. Die Bundesregierung sollten endlich anerkennen,
dass der  Eurorettungsschirm gescheitert  ist und über eine neue österreichische und euro-
päische Währungspolitik nachdenken.

Der nächste Pleitekanditat wartet schon

Die Bundesregierung sollte endlich im Interesse  Österreichs handeln und keine weiteren
Finanzhilfen leisten. Leider sind Rot und Schwarz nur darauf bedacht, der EU zu gefallen
und einfach zu feige, um sich für die Interessen Österreichs einzusetzen.  Dies kommt die
Österreicher sehr  teuer zu stehen.  Es ist auch zu bedenken,  dass mit Slowenien bereits
der nächste  Anwärter für Finanzhilfe  vor der Türe stehe.  Das Eurorettungspaket erweist
sich immer mehr als Fass ohne Boden.

Ist ein Superstaat EU geplant?

Ein europäisches  Finanzministerium ist  strikt abzulehnen.  Dies wäre die vollständige Auf-
gabe jeglicher Souveränität der europäischen Nationalstaaten und damit auch Österreichs.
Eine solche Entwicklung werden muss mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft
werden.

Der Vorschlag  des Chefs der Europäischen Zentralbank Jean Claude Trichet, ein Europä-
isches  Finanzministerium  zu  schaffen  und  den  Euroländern teilweise  die Souveränität
zu entziehen,  ist ein  weiterer Versuch die EU in einen Superstaat zu verwandeln,  in dem

Brüssel alles diktiere. Österreich steht zuerst und nicht die Europäische Union.

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2011-06-07