NEWS-Schmuddeljournalismus ohne Substanz


Außer Anschüttungen kein Inhalt

FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl wies die heute via NEWS getätigten Behauptungen bezüglich
der Facebook-Gruppe “ Wir stehen zur FPÖ“  entschieden zurück.  Diese Seite sei keine offizielle
FPÖ-Seite,  sondern  eine  Privatinitiative.   Die Vorwürfe würden schon allein aus diesem Grund
völlig ins Leere gehen.
Es  handle  sich  ganz offensichtlich um eine konzertierte Aktion von linken Agitatoren im laufen-
den  Wahlkampf.   Die  Präsenz  von  Möchtegern-Stasi-Offizieren  wie Uwe Sailer,  Karl Öllinger
und Co.  lasse diesen Schluss genauso klar zu wie das auf Knopfdruck einsetzende Gekreische
aus den Parteisekretariaten von Rot und Schwarz.
In dieses Bild passe auch,  dass in der gesamten Medienberichterstattung keinerlei Hinweis da-
rauf  zu  finden sei, wer die inkriminierten Facebook-Einträge überhaupt verfasst habe.   Es sei
nicht   auszuschließen,  dass   Kreise  im  Umfeld  der  angeblichen   Aufdecker  ihrer  eigenen
Geschichte  etwas  nachgeholfen  hätten.    Das  Medium  Facebook  biete  dafür  ausreichend
Möglichkeiten.
Der  Wahlkampf  und  möglicherweise  schwindende  Auflagezahlen  wären  nachvollziehbare
Motive.   Der journalistische „Eifer“ beschränke sich jedenfalls darauf, freiheitliche Funktionäre
dadurch  anzuschütten,  dass  man  ihnen  das angebliche Lesen von Einträgen zum Vorwurf
mache.
Kickl stellte klar, dass es keinen aktiven Beitritt der medial angegriffenen FPÖ-Funktionäre zu
dieser  Gruppe  gegeben  habe.   Genauso wenig hätten diese Personen sich aktiv an Diskus-
sionen  in  dieser  Gruppe  beteiligt.   Unterm  Strich bleibe eine künstliche Aufregung,  deren
Ziel  für  jeden durchschaubar sei und auf die das Prädikat  Schmuddeljournalismus voll und
ganz zutreffe. (Quelle: APA/OTS)
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2013-08-21