Das AMS
GASTAUTOREN – BEITRAG
Wieder hat das AMS (Arbeitsmarktservice) bewiesen, dass es immer am längeren Ast sitzen muss!? Da zählen persönliche Befindlichkeiten nicht und besondere Lebenslagen schon gar nicht, wie ich aus eigener Erfahrung leidvoll behaupten kann.
Diesmal hat es jedoch das AMS zu weit getrieben und so bleibt zu hoffen, dass endlich auch die Justiz sowie die Regierung dem unglaublichen treiben des AMS ein Ende macht. Doch musste dazu erst ein verzweifelter Mensch seinen Fuß einbüßen?? Offenbar ja, denn sonst gibt man ja den Ämtern und Behörden stets Recht und unsere Justiz schaut im Normalfall einfach zu!?
Da werden Menschen ohne Rechtsgrundlage einfach zu Dingen gezwungen, die sie nicht wollen und / oder nicht können! Da werden Menschen in Schulungen gezwungen, die weder dem AMS noch dem Arbeitssuchenden etwas bringen, nein nur den Betreibern der Schulungsstellen, die wie die Schwammerl aus dem Boden sprießen, damit das AMS weiter Klienten schicken kann – auf Steuerzahlers Kosten natürlich.
Da werden Menschen einfach in den Ruin gezwungen, weil sie einfach mündige Bürger sind und sich gegen die allmächtige AMS Beamtenschaft auflehnen. Oder gar nicht in der Lage sind das vom AMS verlangte zu tun, nur weil es ein eigenwilliger AMS Betreuer einfach ver- langt.
Da werden Menschen in Bürokratie begraben und einfach hängen gelassen bis diese end- lich abgeschlossen ist, ohne Arbeit, ohne Geld und meist auch ohne weitere Hilfe. Da werden Menschen unaufgeklärt gelassen und so auch ihrem Schicksal, mit den entsprech- enden Folgen.
Die Folgen daraus sieht man ja jetzt, Selbstverstümmelung aus Verzweiflung weil man über- fordert war und sich so dazu genötigt sah. Wie oft habe ich mir ähnliches überlegt, nach Krebs, nach schweren Unfallfolgen, mit körperlichen Gebrechen,….
Ja auf solche Ideen kommt man und geholfen wird einem nicht, nicht vom AMS, nicht von den Sozialversicherungen, nicht von Ländern & Gemeinden!? Man ersäuft in Bürokratie und rechtswidrigem Verhalten der Verantwortlichen, fühlt sich so wehrlos und damit auch wert- los, doch das sieht keiner und wenn doch, dann wird’s ignoriert!
Wenn dann mal etwas auffliegt, wie in diesem fall, dann heißt es einfach: „der ist selber schuld, wir haben alles getan was wir konnten“ oder „es handelt sich um einen bedauer- lichen Einzelfall“
Doch nichts von beiden ist wahr, es geschieht täglich, doch das wird einfach in Grund und Boden geschwiegen! So bleibt zu hoffen, Dass endlich Vater Staat handelt und dem treiben ein Ende setzt, wie in vielen anderen Bereichen auch (z.B. Jugendämter, …) und die Verant- wortlichen voll und hart zur Verantwortung zieht.
Darüber hinaus ist das ASVG sowie das ALVG (und noch viele, viele andere Gesetze) als verfassungswidrig anzusehen, da es der schweren Nötigung Tür und Tor öffnet. Darüber hinaus entspricht es ganz und gar nicht dem Gleichheitsgrundsatz wie er in der Verfassung festgeschrieben steht. So besteht dringender Handlungsbedarf durch Gerichte und Gesetz- geber!!
Erich Weber
2012-04-02
Verbaler Linkskurs der ÖVP
ÖVP-Mandatar bedient sich des Vokabulars der Linkslinken
„Wenn die Sonne tief steht, wird auch der Schatten eines Zwerges sehr groß“, so
kommentierte FPK-Klubobmann LAbg. Kurt Scheuch die heutigen Ergüsse des
Wirtschaftsbundfunktionärs Markus Malle.
Dieser besagte Markus Malle, seines Zeichens stellvertretender ÖVP-Obmann und Direktor des Wirtschaftsbundes, zog in einer heutigen Presseausendung übel über die Gebrüder Scheuch zu Felde.
Screen: APA-OTS
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Zugegebener Weise sind weder Kurt noch Uwe Scheuch wirkliche Sympathieträger
und auch nicht erste Wahl der FPÖ/FPK. Allerdings wurden beide auf demokrat- ischem Weg mit großer Mehrheit in ihre Ämter gewählt.
Abwahl auf demokratischem Weg
Haben wir bis dato geglaubt, dass Eliminierungsversuche auf undemokratischem Weg
ausschließlich eine Domäne der ewiggestrigen Linken sind, müssen wir zugeben uns
diesbezüglich geirrt zu haben. Personen wie ÖVP Kärntens Wirtschaftskammerpräsi-
dent Franz Pacher, der Direktor des Wirtschaftsbundes Markus Malle und diverse
andere ÖVP-Mandatare beweisen, dass dieses undemokratische Verhalten auch bei der ÖVP Einzug gehalten hat.
Ein wirklicher Schandfleck
Jedermann(frau) steht es frei, bei der nächsten Wahl (nach Plan 2013 oder bei Neu- wahlen früher) die Gebrüder Scheuch ins politische Nirwana zu schicken. Apropos Schandfleck. Diese Botschaft könnte Malle an Pacher richten.
Nicht nur ein Schandfleck für Kärnten, sondern für ganz Österreich ist die Tatsache
wie zum Beispiel die Wirtschaftskammer finanziert wird. Diese Zwangsvereinigung,
die vorgibt die Interessen der Wirtschaftstreibenden zu vertreten, kann nur mit Rekrutierungen von Zwangsmitgliedern existieren. Diese müssen dann ihren Zwangsobolus entrichten, um diesen vorsintflutlichen Moloch künstlich am Leben zu erhalten. Ein solcher Zustand ist ein wahrer Schandfleck.
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2011-08-17
Die AK-Hotline
Madejski vs. Ludwig
Die aktuelle Streiterei zwischen dem Wiener FPÖ-Klubobmann-Stv. Dr. Madejski und dem
SPÖ-Wohnbaustadtrat Ludwig, bezüglich der kostenpflichtigen Wiener Wohnen-Hotline 0575 75 75, bei der man pro Minute 29 Cent bezahlen muß, hat uns veranlasst die 05er-Tele-
fonnummer etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.
Warnung bereits vor über einem halben Jahr
Bereits zum Vorjahresende warnte der Österreichische Seniorenbund vor der Kostenfalle „05-er“ Telefonnummern. In einer Presseaussendung teilte dieser mit, dass die meisten Ämter und
Behörden (z.B. PVA) aber auch jene von Banken, Polizei, ÖBB, etc. , auf so genannte 05er-
Nummern umgestellt wurden.
Die Meinung des Seniorenbundes
„Diese Telefonnummern, die mit 05 beginnen, sollten die Erreichbarkeit für die Bürgerinnenund Bürger in ganz Österreich zu günstigen Tarifen – nämlich zum Ortstarif – garantieren“,
meinte Mag. Gertrude Aubauer, Bundesobmann-Stellvertreterin des Österreichischen Senio- renbundes.
„Allerdings“, so Aubauer weiter, „der Ortstarif ist kaum mehr für jemanden relevant, denn die
meisten Menschen telefonieren heute vom Handy aus. So kommt es, dass viele wichtige Num-mern heute mitunter nur zu sehr teuren Tarifen erreichbar sind.“
Wasser predigen und Wein trinken
Und die Arbeiterkammer wäre nicht die Arbeiterkammer, wenn sie nicht auf diesen Zug auf-gesprungen wäre. Allerdings finden wir es erstaunlich auf andere mit dem Finger zu zeigen,
wenn man sich selbst der gleichen Methode bedient.
AK ortet Abzocke bei 05er Telefonnummern
Eine Abzocke beim Anrufen von sogenannten 05er Nummern ortet die Arbeiterkammer Tirol. Sie fordert ein Ende dieser Kostenfalle. Viele Ämter und Behörden verwenden diese Num- mern…. Den kompletten Beitrag können Sie auf „tirol.orf.at“ nachlesen.
Irgendwie scheint es den Verantwortlichen bei der AK entfallen zu sein, dass sie selbst stolze
Besitzer dieser 05er-Abzock-Telefonnummer sind. Folgende Entdeckung haben wir bei uns- eren Recherchen gemacht.Keine Notfallnummer
Wer nun glaubt dass es sich hier um eine Notfallnummer handelt, der irrt sich gewaltig. Folgen-
de AK-Stellen sind ausschließlich über eine 05er-Telefonnummer erreichbar. Der/die geneigte
Leser(in) kann sich über diese Tatsache auch selbst auf der „Webseite“ der AK informieren.
AK Kärnten
Bahnhofplatz 3
9021 Klagenfurt
Telefon: 050 477
Arbeitsrecht: 050 477-1000
Konsumentenschutz: 050 477-2000
Steuerrecht: 050 477-3000
Fax: 050 477-2400
AK Oberösterreich
Volksgartenstraße 40
4020 Linz
Telefon: (0)50 6906 – 0
Fax: (0)50 6906 – 2860
AK Steiermark
Hans-Resel-Gasse 8-14
8020 Graz
Telefon: 05/7799-0
Fax: 05/7799-2387
AK Vorarlberg
Widnau 2-4
6800 Feldkirch
Telefon: 050/258-0
Fax: 050/258-1001
Was kostet nun ein Anruf bei der AK?
Da stellt sich natürlich die Frage, wieviel eine hilfesuchende Person pro Minute zu bezahlen
hat, wenn sie sich telefonisch an die Arbeiterkammer wendet. Vielleicht könnten die verant-
wortlichen Herrschaften darüber Auskunft geben, denn bei keiner der von uns angerufenen
Telefonnummern, wird eine Kosteninformation erteilt.
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2010-08-21Einfach zum Nachdenken
Welcher Weg ist richtig ?
Immer wieder werden Stimmen laut, man möge doch endlich die unselige Zeit des
Dritten Reiches vergessen, während andere lautstark rufen „Wehret den Anfängen“.
Was soll man in diesem Fall wirklich tun und was ist richtig ?Ein Kapitel abzuschliessen indem man den Mantel des Schweigens darüber hüllt oder jeder nachfolgenden Generation die Greueltaten des NS-Regimes vor Augen zu führen ?
Nach dem Krieg
Drehen wir das Rad der Geschichte zurück. Nach Kriegsende 1945 war Europa
ausgeblutet. Es gab Sieger und Besiegte. Niemand wusste wirklich genau, in welche
politische Richtung sich Europa entwickeln wird.
Die Grossmächte waren sich rasch einig und entschieden einfach über die Köpfe aller
Beteiligten hinweg. Europa wurde in West und Ost unterteilt. Einen Süden oder Norden
gab es aus politischer Sicht überhaupt nicht.
Nazis in vielen Ämter
In allen an den Kriegshandlungen beteiligten Ländern, also auch in Österreich, begann der
Wiederaufbau. Es war viel zu tun und die Österreicher hatten aus diesem Grund auch keine
Zeit, sich mit der unmittelbaren Vergangenheit auseinanderzusetzen. Auch politisch bestand kein Interesse daran, waren doch zuviele „Ich bin nie dabeigewesen“ in Ämter und Funktionen, in denen ihnen ihre Vergangeheit geschadet hätte.
Beginn der Aufklärung
Erst in den 70er und 80er Jahren begann man in den Schulen darüber zu berichten,
was in jener Zeit wirklich vorgefallen war. Der Zeitpunkt war gut gewählt, denn es
herrschte sozialer Wohlstand und niemand hatte wirklich Interesse daran, an dieser
Situation etwas zu ändern, sah man von einigen „linken“ Ewigstudenten ab.
Zeit der Veränderung
Erst in den 90er Jahren als die Konjukturflaute eintrat, war ein idealer Nährboden für
politische und gesellschaftliche Veränderungen geboren.
Verfolgt man die Geschichte, waren derartige Veränderungen immer vom Radikalismus
geprägt und just in diesem Zeitraum war das kommunistische Gesellschaftssystem zu-
sammengebrochen.
Also war die logische Schlussfolgerung, dass sich eine Veränderung nur nach „rechts“
abspielen kann.
Das nun gerade diese Personen, die sich eine Veränderung nach „rechts“ wünschen
jene sind, die am lautesten rufen „man möge die Vergangenheit ruhen lassen“, ist
logisch nachvollziehbar.
Bilddokumente wie diese, wären als Werbeträger nicht gerade wirksam:
Zwangsarbeiter bei Gräber ausheben um die Ermordeten hineinzuwerfen
So endeten Millionen Juden, Zigeuner, Frauen, Kinder, Andersgläubige etc.
Es ist nichts leichter als in Krisenzeiten die Ängste der Leute zu schüren. Sicher bedarf es dazu eines guten Propagandisten und eine Solcher wurde in der Person des H.C. Strache gefunden.