Wochensplitter 03/09
Freund weg, Job weg
Wabl muß gehen
Der von Alfred Gusenbauer bestellte Klimaberater Andreas Wabl, dies hatte sogar Kopf- schütteln in den eigenen SPÖ-Reihen auslgelöst, liegt im Clinch mit dem Kanzleramt. Sein Vertrag würde bis August laufen, jedoch habe man ihm mitgeteilt, dass seine Tätig- keit schon vorher nicht mehr benötigt werde, kritisierte er am Mittwoch. Im Büro von Bundeskanzler Werner Faymann begründet man den Schritt damit, dass es mit der Um- strukturierung des Klimafonds keine Aufgabe mehr für Wabl gebe. Uns war bis zum heutigen Tage ohnehin nicht klar, was das wirkliche Aufgabengebiet dieses Mannes war, ausser sich mit seiner Kampusch-Entführungstheorie krampfhaft ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Als Trostpflaster bleiben ihn aber immerhin 16.800,- Euro bis zu seinem Vertragsende im August.Wirtschaftskrise auch im Rotlicht
Wiens exklusivstes Bordell schließt seine Pforten
Wiens exklusivstes Bordell, daß Babylon schließt Ende 2009 tatsächlich seine Pforten, für immer. (Quelle: Tageszeitung Heute) Aus dem Nobelpuff soll ein Finanzcenter oder ein Nobelhotel werden. Das Wiener Babylon zählt zu den nobelsten Bordellen Europas. Erst vor einem Jahr hatte der Besitzer sein Etablissement großzügig erweitern lassen.Noble Gäste schätzen Diskretion
Zu seinen Gästen zählen Politiker, Schauspieler und Wirtschaftstreibende, und die angeblich schönsten Frauen der Stadt standen zu Diensten. Selbst Superstars wie die beiden US-Schau- spieler Bruce Willis und Mickey Rourke haben schon mal einen Abstecher ins Babylon gemacht.Das Babylon wird von der High Society für seine, wie es heißt, „unglaubliche Diskretion“ geschätzt.
Rückzug ins Privatleben
Sein Besitzer hat es vom Diskjockey, Koch und Kellner zum Aushängeschild der Rotlichtszene gebracht. Nun ist aber der 57 jährige Peter B. müde und ausgelaugt und will sich ins Privatleben zurückziehen. Nachfolger war auch keiner in Sicht und so war es im Angesicht der Wirtschaftkrise auch die klügere Entscheidung, daß Objekt zu verkaufen um einen angenehmen Lebensabend zu verbringen.Vielleicht sollten auch Österreichs Rotlichtbetreiber um staatliche Hilfe ansuchen, den wieso steht die nur einem Frank Stronach und diversen Bankunternehmen zu. Von der weltweiten Wirtschaftkrise sind doch fast alle betroffen. Stauni