Betrügerische Mails werden immer perfekter


Betrüger haben bereits Deutsch gelernt

Nachfolgendes Mail, welches natürlich ein Fake ist,  sieht verdammt echt aus.  Die Betrüger
haben sich alle Mühe gemacht und dieses in einem perfekten Deutsch verfasst. Scheinbar
sind  die Zeiten holpriger  Sätze in deutscher Sprache vorbei.   Tja,  auch Betrüger müssen
sich bilden, wenn sie weiterhin am Markt bleiben wollen.
Allerdings sind solche Mails, die ausschließlich zu betrügerischen Zwecken versendet werden,
trotzdem  leicht zu entlarven.   Keine Bank versendet ein derartiges  Schreiben per E-Mail.  Im
anzuklickenden  Online-Formular  werden  außer  den  persönlichen  Daten  noch Passwörter
verlangt.  Auch das macht kein Geldinstitut.  Also ab damit in den virtuellen Papierkorb.
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2015-12-19

Zum Doktortitel ohne Studium


Eine kleine Realsatire zum Sonntag

Sie haben es nur bis zum Aushilfstaxilenker gebracht?  Auch die Bank in der Sie dank Vitamin
„P“  untergebracht  wurden  hat schon längst pleite gemacht?   Der Posten des Bundeskanzlers
den  Sie  anstrebten  ist  auch  schon vergeben?   Sie wollen aber trotzdem ein politisches Amt
erlangen  und  dies  wird Ihnen aufgrund des Fehlens eines akademischen Grades verweigert?
Ein  Studium  erscheint Ihnen zu schwierig oder es scheitert schon daran,  dass Sie Ihr Matura-
zeugnis nicht mehr finden?
Alles  kein  Problem  seitdem  es  Firmen  im Internet gibt,  die Doktor- und Professorentitel
verscherbeln.   Da wäre beispielsweise die Internetplattform „Doktortitel24.de“. Diese bietet
auf ihrer Startseite einen echten Doktortitel zum Kauf an.
Für  schlappe  49,- Euro  können  Sie  echter  Doktor werden.  Sollten Sie Wert auf eine Kombi-
nation  von  Professor und  Doktor  legen,  dann werden  99,- Euro  fällig.   Sie können natürlich
auch  einen  Doktortitel  verschenken  und  damit  eine  andere  Person  zum   Doktor  machen.
Denken Sie vielleicht zu Weihnachten daran und verschenken Sie einen solchen Titel an einen
Parteigenossen  in politischer Position,  der keinen Doktortitel hat und deswegen immer wieder
gehänselt wird.
Ein kleiner Tipp am Rande: Sollten Sie sich für einen Doktortitel in Medizin entscheiden, dann
praktizieren  Sie  keinesfalls als Arzt.   Erstens wäre das strafbar und zweitens werden Sie bei
„Kunstfehlern“ auch finanziell zur Verantwortung gezogen.  Streben Sie lieber ein politisches
Amt an,  denn da bezahlen die Steuerzahler(innen) für Ihre verursachten Fehler.
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2014-05-04

Nur dumm oder gar dreist?


Wien Energie ignorierte Abbuchungsverbot

Abrechnungen  von  Wien Energie sind meist derart erstellt,  sodass sie für Otto Normalbürger
nur  sehr  schwer  bis  teilweise gar nicht nachvollziehbar sind.   Aus diesem Grund verzichten
unzählige  Kunden des städtischen Energieversorgers darauf,  diesen eine Einzugsberechtig-
ung für ihr Bankkonto zu erteilen.
Der  Grund  liegt  auch auf der Hand.   Wer will schon,  dass jemand auf seinem Konto Geld
abbuchen  kann,  wenn  dessen  Rechnungen ein tagelanges Studium erfordern.   So auch
der  Unternehmer  XY aus Wien Favoriten,  der seine Energierechnung zuerst genauestens
überprüft und diese  – sofern korrekt ausgestellt –  dann per Erlagschein bezahlt.
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Herr  XY  (Name der Redaktion bekannt)  staunte  daher,  als er folgendes Schreiben von
Wien Energie erhielt.
Nachdem Herr XY dem städtischen Energieversorger keine  Einzugberechtigung erteilt hatte,
dachte  er an einen Irrtum.   Er teilte dies sofort per E-Mail mit und untersagte noch zusätzlich,
dass von seinem Konto Geld abgebucht werden dürfe.
Der  Erhalt seines Mails wurde von Wien Energie auch bestätigt und so dachte Herr XY,  dass
die damit Sache erledigt sei. Das war ein Irrtum, denn als er sich einen elektronischen Konto-
auszug  ausdruckte  stellte  er  fest,  dass Wien Energie – 15 Tage nach Erhalt seines Mails –
trotzdem den Betrag von Euro 138,60 von seinem Konto abgebucht hatte.
Da  fragen wir uns,  ob man bei Wien Energie in diesem Fall nur dumm oder gar dreist war?
Zwischenzeitlich hat Herr XY sein Geld wieder zurück. Allerdings war dies mit einem Arbeits-
aufwand  verbunden (Korrespondenz mit der Bank), der ihm durch Dummheit oder Dreistig-
keit des städtischen Energieversorgers entstand und auch nicht entschädigt wurde.
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2014-03-17

Berater kassierten 300 Millionen Euro für Expertisen zur Hypo


Bayern lachten über Notverstaatlichung durch SPÖ und ÖVP

Was  das  Desaster  um  die  Hypo-Alpe-Adria  betreffe,  müsse man bei der bei der Wahrheit
bleiben, stellte FPÖ-Generalsekretär Hebert Kickl anlässlich der heutigen Sondersitzung fest.
Die  Bundesregierung  würde  die  Bevölkerung für dumm verkaufen und Desinformation be-
treiben.
Und  Kickl  stellte unmissverständlich klar,  dass nach dem Verkauf der Bank an die Bayern
die „Ära Haider“ geendet hätte,  mit dem Ergebnis, dass Kärnten in der Haftungskette ganz
nach  hinten  gereiht worden wäre.   Dank SPÖ und ÖVP,  die die Hypo nun notverstaatlicht
hatten,  wurde  Kärnten  wieder  nach  vorne  gereiht,  obwohl die Haftungen nie schlagend
geworden wären.
„Der damalige Finanzminister Pröll hat sich schon geschlichen, seine Erfüllungsgehilfen
sitzen noch da“, so Kickl.   Eigentlich müssten die Politiker Andreas Schieder (SPÖ) und
Reinhold Lopatka (ÖVP)  mit  dem bayrischen Orden ausgezeichnet werden.  Dank Rot
und Schwarz sei der Freistaat aus den Haftungen entlassen worden.
„Die haben gelacht und gejauchzt,  das  war  ein Feiertag für Bayern.  Die Debatten um die
Bank gehören aber im Grunde genommen nach Bayern“,  so Kickl.  Es stelle sich auch die
Frage, ob Haider diverse Herrschaften von SPÖ und ÖVP aus dem Jenseits genötigt hätte,
sich  den  Haftungsrucksack umzuhängen,  wunderte sich Kickl:  „Hören die seine Stimme
aus  dem  Jenseits?   Wenn  dem  so ist,  sind diese Personen ein Fall für den Pfarrer oder
den Psychologen!“
Kickl  übte  auch  Kritik  an  jenen Beratern,  die für ihre Expertisen zur Hypo 300 Millionen
Euro  kassierten,  mit  dem  Ergebnis:  „Ich  weiß,  dass  ich  nichts weiß“.   Ewald Nowotny,
Chef  der  Oesterreichischen Nationalbank,  habe  der  Hypo sogar sein Gütesiegel drauf-
gehaut. Dass nun SPÖ und ÖVP gegen einen Untersuchungsausschuss seien, liege wohl
daran, dass man den rot-schwarzen Mist weiter zudecken wolle.  (Quelle: APA/OTS)
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2014-02-17

Mahnspesen wegen missglückter IBAN-Umstellung bei T-Mobile


Kundenfeindlich und abgehoben

Unzählige  Kunden  beschwerten  sich  in  den  vergangenen Wochen über ein rigoroses Vor-
gehen  von T-Mobile  und  deren Tochter Telering.   Aufgrund  der  Umstellung  auf  IBAN  und
wegen  Kontoänderungen  im Zuge von Bankenzusammenlegungen konnten Abbuchungen
und Einzugsaufträge nicht durchgeführt werden.
„Ohne  Ursachen  zu ergründen,  bedachte das Unternehmen die Kunden mit geharnischten
Mahnschreiben,  verrechnete  Mahnspesen  und  droht mit Vertragskündigung“,  kritisiert der
freiheitliche NAbg. Gerhard Deimek das Vorgehen von T-Mobile.
Doch  diese  Unregelmäßigkeiten  traten  augenscheinlich  lediglich  bei  T-Mobile und deren
Tochter auf. Strom- und Gasversorger, Kreditkartenunternehmen, Kommunen oder Vermieter,
wie  auch die  österreichische Telekom und  3-Hutchinson hatten sich seit September mit der
Materie beschäftigt und es kam zu keinerlei Problemen.
Der  Verursacher scheint  jene  Bank,  die für ihre regelmäßigen Softwareprobleme bekannt ist,
die  Bank Austria  zu  sein.   Anstelle  sich  bei  den Kunden zu entschuldigen oder eingezahlte
Mahnspesen zurückzuzahlen, ist derzeit nicht einmal das Call-Center über die Lage informiert.
„Das  Unternehmen  schickt  im Rhythmus von vierzehn Tagen neue Rechnungen mit zusätz-
lichen  Mahnspesen  an  seine Kunden.   Welches Selbstbewusstsein muss Andreas Bierwirth
haben, oder hat er die Kontrolle über sein Unternehmen verloren? Hier offenbart sich einmal
mehr  die  Kundenfeindlichkeit diverser Großunternehmen“,  so Deimek zu diesem Skandal.
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2013-12-06

Novomatic brüstet sich mit Umsatzerlös-Steigerung


Offenbar gibt es genug Dumme und/oder Spielsüchtige

Wie  der Glücksspielkonzern  Novomatic AG aus  seinem Halbjahresfinanzbericht zitiert,
haben  seine  Umsatzerlöse  um  10 Prozent  zugelegt.   Waren  es  im  Jahre  2012  noch
743,7  Millionen  Euro,  so  konnten  heuer  bereits  eine   Steigerung  auf   817,8  Millionen
Euro verzeichnet werden.
Es  ist normalweise lobenswert,  wenn ein Unternehmen seine Umsatzerlöse steigern kann.
Allerdings  hat  dies  bei  der  Firma  Novomatic AG einen  moralischen  Haken.   Denn  ein
Glücksspielbetrieb  kann  seine  Gewinne nur dann steigern,  wenn andere – in diesem Fall
die Spieler –  dementsprechende Verluste machen.
Das  heißt  im  Klartext,  dass es genug Dumme und/oder Spielsüchtige geben muss,  welche
die  Glücksspielautomaten  von  Novomatic mit ihrem Geld füttern.   Als Gegenleistung dürfen
dann diese bedauernswerten Geschöpfe ein Knöpfchen drücken, um einige bunte Lämpchen
flimmern  zu  sehen.   Die  erwarteten Gewinne bleiben fast immer aus,  denn im Glücksspiel
gibt  es  nur  einen  Gewinner,  nämlich  die Bank  – in diesem Fall der Glücksspielautomaten-
Betreiber.
Symbolfoto © erstaunlich.at
Wohin Spielsucht führen kann, können geneigte Leser(innen) in zahlreichen psychologischen
Studien  und  in  diversen   Polizeiberichten  nachlesen.   Obwohl  die   Begleitkriminalität  zur
Beschaffung  von  Geld  nicht  zu unterschätzen ist,  wird diese vornehm verschwiegen.  Unter
diesem  Aspekt  finden  wir  es  mehr  als erstaunlich,  wenn sich die Firma Novomatic AG, via
Presseaussendung  mit  gesteigerten  Umsatzerlösen  brüstet.   Aber  so  sind  sie eben,  die
Österreicher mit Verantwortung.
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2013-09-18

Wer sind die Nutznießer beim Salzburger Finanzskandal?


Immer tiefere Abgründe bei rot-schwarzem Salzburger Finanzskandal

Immer tiefere Abgründe tun sich im Salzburger Spekulationsskandal auf.   So hat das Land
Salzburg  neben  den  offiziellen  50 Derivatgeschäften  noch  253 Derivatgeschäfte  laufen,
von denen bisher nichts bekannt gewesen ist.  Man darf gespannt sein,  was in diesem rot-
schwarzen Finanzskandal noch an die Oberfläche kommt. Es ist zu befürchten, dass es sich
erst um die Spitze eines in seinen gigantischen Dimensionen noch nicht abschätzbaren Eis-
bergs handelt.
 
Begonnen  hätten die Malversationen unter einer ÖVP-Landesregierung,   um dann von der
SPÖ  nahtlos  fortgeführt zu werden.   Zudem kann eine Landesbeamtin kein Konto für ein
Bundesland eröffnen. Dies funktioniert nur mit beglaubigten Unterschriften von Mitgliedern
der Landesregierung bzw. durch persönliches Erscheinen der Landesregierungsmitglieder
bei der Bank.
 
2008 ist die Bank sogar gewechselt worden.   Auch damals müssen die Landesregierungs-
mitglieder  den  Wechsel  des  Kontos  persönlich und beglaubigt unterfertigt haben.  Hier
kann keine Fälschung passiert sein.
 
Außerdem stellt sich die Frage, wer bei den vielen Millionen die fetten Provisionen kassiert
habt, die wohl mindestens 20 Millionen Euro ausmachen müssten.  Schließlich werden bei
jeder Finanztransaktion Provisionen ausgezahlt.   Gibt es hier versteckte Parteienfinanzier-
ung oder gar eine persönliche Bereicherung von Politiker(innen)?   Eines ist jedenfalls klar,
nämlich dass alles konsequent aufgeklärt werden muss.
 
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2012-12-12
 

Brandanschlag auf Linzer Bank geklärt


Keine politischen Motive

Wie in den Medien ausführliche berichtet wurde,  verübten zwei unbekannte junge Männer
am 4. Mai 2012, in einer Linzer Filiale der Volkskreditbank einen Brandanschlag.  Die krimi-
nelle Aktion wurde von der Überwachungskamera der Bank gefilmt.
 
Foto: © Polizei
 
Da  zuerst  politische Motive vermutet wurden dachten wir,  dass es sich bei den beiden
Männern  um  Jusos auf Österreichtour handeln könnte.   Diesen Verdacht begründeten
wir  damit,  weil  einige  dieser  Möchtegern-Nachwuchspolitiker kein Problem in  „Reiche
abschlachten“  und  „Parlament in die Luft sprengen“ sehen. Ferner hatte ein Juso auch
keine Hemmungen  ein eigenes  Parteilokal abzufackeln,  um es dem politischen Gegner
in die Schuhe zu schieben.

 

Ausländische Bankräuber im Drogenrausch

Aber wir wurden eines Besseren belehrt, denn auf Grund des hervorragenden Überwach-
ungsvideos  der  Bank,  konnt  die  Polizei  die Täter  rasch  ausforschen.   Ein 19-jähriger
Kroate wurde gestern festgenommen. Der Komplize, sein 20-jähriger rumänischstämmiger
Freund ist noch auf der Flucht.
 
Das Motiv für den Brandanschlag hatte keine politische Hintergründe, sondern war schlicht
und  einfach  ein Banküberfall der scheiterte,  weil sich beide Männer im Drogenrausch be-
fanden.   Die  Bankangestellten  sollten mit der Drohung  „das Benzin anzuzünden“  einge-
schüchtert werden,  falls sie sich weigerten das geforderte Geld herauszurücken.  Voll zu-
gedröhnt  entzündete  jedoch  einer  der  beiden Männer den Brennstoff,  bevor sie ihre
Geldforderung überhaupt noch deponieren konnten.
 
Und die Moral aus der Geschichte?  Frau und Herr Österreicher dürfen sich bei jenen Gut-
menschen-Politiker(innen)  bedanken,  die  an  den ungesicherten und sperrangelweiten
Grenzen festhalten.   Aber auch jenen Politiker(innen) welche Drogen verharmlosen und
ständig deren Legalisierung fordern gebührt ein Dankschön.
 
Denn beide Faktoren waren für den Überfall ausschlaggebend.   Und sollte vorangegang-
ener Satz nicht verstanden werden, hier nochmals im Klartext:  Ausländische Bankräuber
im Drogenrausch verübten Überfall und zündeten dabei eine Bank an.
 
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2012-05-07
 

Milliardenverlust als Stabilität


ÖVAG kündigt für heuer Milliarden-Verlust an

Bei der Österreichischen Volksbanken AG (ÖVAG) wird der Verlust immer größer.  Nach

einem Defizit von 689 Mio.  Euro nach neun Monaten hat die Bank am Freitag mitgeteilt,

dass der Jahresverlust 2011 in der Bank AG (Einzelabschluss) über der Milliarde zu liegen

kommen wird. (Quelle: NÖN)

 

Da ist es doch erstaunlich, dass dieses Bankinstitut in dieser Woche seinen Kund(innen)

folgenden Brief schrieb.

 

 

Den restlichen Textinhalt des Schreibens ersparen wir unser Leserschaft, denn dieser be-

steht nur aus Werbung und Selbstbeweihräucherung.   Interessant ist allerdings der Ein-

gangssatz des Briefes. Da wird von angemessenen Wachstum und stabilen Ergebnissen

geschrieben.

 

Das ist angesichts der Tatsache, dass die  Volksbanken AG heuer einen Verlust von über

einer  Milliarde Euro einfährt in der Tat erstaunlich.   Ein Milliardenverlust  und die gleich-

zeitige Mitteilung über ein angemessenes Wachstum und stabilen Ergebnissen, wird sicher

auch im Vertrauensverhältnis der Volksbank AG -Kund(innen) zu ihrer Bank  ihren Nieder-
schlag finden.

 

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2011-11-26
 

Der Wert des freien und geheimen Wahlrechts


2 Jahre Haft für 3.000 Euro – Betrug

Am LG Feldkirch (Vlbg.)  wurde heute eine 46-jährige Britin zu einer 2-jährigen Haftstrafe
verurteilt.  Was hatte  die  Engländerin  angestellt um  eine derartige Strafe auszufassen?
Sie  hatte  versucht gefälschte  Schecks in  der  Höhe  von etwa  90.000 Euro  zu Geld zu
machen. Dieses Vorhaben scheiterte jedoch. Auch beim Fälschen von Kaufverträgen für
PKWs war die Dame nicht erfolgreich. In beiden Fällen blieb es beim Versuch.

Einzig mit  einer erschlichener  Kreditkarte gelang  es ihr eine  Bank um  3.000 Euro zu
erleichtern.  Diesen  Betrag  muss die  Britin wieder  an  das  Geldinstitut zurückzahlen.
Nun stellt  sich die Frage ob  2 Jahre Haft für einen tatsächlich eingetretenen Schaden
in der Höhe von 3.000 Euro gerechtfertigt sind oder nicht?

Wie wäre ein Betrug an der Demokratie zu bestrafen?

Oder andersrum gefragt, wenn eine Betrügerin die einen Schaden von 3.000 Euro ver-
ursachte mit  2 Jahren Haft  bestraft wird,  wie wäre  dann ein  Betrug an der österreich-
schen Demokratie  zu bestrafen?  Nach logischem  Menschenverstand  weitaus höher
würden wir zumindest sagen.

Dass dem nicht so ist wurde am 30.06.2011 am LG Eisenstadt eindrucksvoll bewiesen.

Da erhielt der Ex-Bürgermeister Wilhelm Heissenberger (ÖVP) für seinen  Wahlbetrug
läppische  6 Monate  bedingt.  Der Mann  hatte ein  Grundwert einer  Demokratie,  das
freie und geheime Wahlrecht mit den Füssen getreten, indem er Wahlkarten fälschte.

Ein kleines Rechenbeispiel

Nehmen wir  also die  verursachte Schadenssumme  der britischen Betrügerin  in der
Relation zur  ausgefassten Haftstrafe.  Diese stellen  wir der bedingten Haftstrafe von
6 Monaten gegenüber, zu welcher Heissenberger verurteilt wurde. Wenn 3.000 Euro
24 Monate Haft bedeuten, ist ein Monat 125 Euro wert.

Multipliziert man  nun die  6 Monate bedingte Haft  mit  der Zahl 125,  erhält man die

Summe 750. Das heisst im Klartext,  dass das demokratische Grundrecht  der freien
und geheimen  Wahlen vom  LG Eisenstadt mit  lächerlichen 750 Euro taxiert wurde.

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2011-07-08
 

Außer Spesen nichts gewesen


Sicherheitsmann beendete Bankraub-Serie

Dem beherzten  Eingreifen des Sicherheitsmannes, Andreas Grotz,  ist es zu verdanken,
dass eine professionelle Bankräuberbande aus dem Verkehr gezogen wurde. Wie haben
in den Beiträgen „Der bedrohte Bankräuber“ und „Die Anwältin der Bankräuber“  ausführ-
lich darüber berichtet.

Einer der  Bankräuber nahm beim letzten Überfall,  auf eine Raika-Filiale in Blindenmarkt,
den  Sicherheitsmann  (dem das   Ende einer  Bankraubserie zu  verdanken ist)  unter Be-

schuss.  Vor einem Monat wurde die kriminellen Brüder,  vom Landesgericht  St. Pölten zu
hohen  Haftstrafen verurteilt.  Wegen der  Schießerei mit  dem Sicherheitsbeauftragten der
Bank, wurde der Jüngere (25) auch des Mordversuchs schuldig gesprochen. Sein 27-jähr-
iger Bruder erhielt eine  Verurteilung wegen Beihilfe zum versuchten Mord.  Sie fassten je-
weils 20 Jahre aus. Die Urteile sind nicht rechtskräftig.

Grotz wurde wegen Mordversuchs angezeigt

Vergangene Woche stattete Andreas Grotz, der ERSTAUNLICH-Redaktion einen Besuch
ab und berichtete über die Nachwehen seines ordnungsgemäßen Handelns. Wie wir be-
reits im  Beitrag  „Die Anwältin der Bankräuber“  berichteten,  versuchte  die  Verteidigerin
(Irmtraud Oraz) der Bankräuber den Spieß umzudrehen und zeigte den Sicherheitsmann
wegen Mordversuchs an.


Zog eine Serien-Bankräuberbande aus dem Verkehr

Grotz  stellte  den  Bankräuber  und  versuchte  diesen  mit  den  Worten  „Stehen bleiben
Polizei!“ 
zur  Aufgabe  zu bewegen.  Dieser  dachte  jedoch nicht  daran  und  begann zu
schießen. Grotz feuerte zurück, doch dem Kriminellen gelang es noch, in den von seinem
Bruder gelenkten Fluchtwagen zu flüchten.  Aus dem  Auto heraus wurde der Sicherheits-
mann noch  unter Beschuss  genommen.  Die Tatsache,  dass  Grotz  zurück  geschossen

hatte und ihren Klienten traf,  wertete die Anwältin als Mordversuch.

Aus einem  uns vorliegenden  amtlichen Bericht  geht hervor,  dass die  Bankräuber mit folg-

enden Waffen ausgestattet waren.  Eine Maschinenpistole Agram 2000 samt Schalldämpfer,
eine  Pistole Glock 17,  sowie eine Pistole CZ M75.  Für alle Waffen  war ausreichend  Muni-
tion  vorhanden. In einem gerichtlich beauftragten Sachverständigungsgutachten (Einschüs-
se im Mauerwerk, Lage der Patronenhülsen etc.) wurden  die Vorgänge am Tatort eindeutig
rekonstruiert und die Notwehrsituation von Grotz bewiesen.

Verfahren gegen Grotz natürlich eingestellt

Also wurde das Verfahren gegen  Andreas Grotz wegen  §§ 15,75 StGB, am 21.06.10 ge-
mäß § 190 Z 1 StPO eingestellt.  Dies wurde  der Anwältin des bedauernwerten Bankräu-
bers schriftlich mitgeteilt. Das konnte sich das „Opfer“, der Bankräuber Christian L., natür-
lich nicht gefallen lassen und beantragte eine Fortführung des Verfahrens.


Einstellung des Verfahrens gegen Andreas Grotz

Glücklicherweise  ist  in  der  Stellungsnahme des  LG St. Pölten  (4St274/09a)  folgender
Schlußsatz zu lesen:  „Dem Fortführungsantrag  sind keine Gründe zu entnehmen,  die An-
lass für die Fortführung  des eingestellten Verfahrens geben könnten.“
  Ohne der  Gerichts-

barkeit vorgreifen zu wollen, glauben wir dass eine Abweisung dieses Fortführungsantrags
erfolgen wird.

Rein theoretisch könnte es aber noch zu einem Verfahren gegen Grotz kommen. Was uns
allerdings  verwundert  ist die Tatsache,  dass die Anwältin  ihrem Klienten nicht vermitteln

konnte oder wollte, wann das Ende der Fahnenstange erreicht ist.

Ein Spass-Tip für die Anwältin

Da hätten  wir für  die Anwältin  noch einen Tip.  Grotz hatte  dem  Bankräuber  die  Worte
„Stehen bleiben Polizei!“ zugerufen, obwohl er gar kein Polizist ist. Da könnte man doch
durchaus eine  Amtsanmaßung gemäß  § 314 StGB  konstruieren.  Diese Empfehlung ist
natürlich sarkastisch gemeint und als Witz aufzufassen.

Als gleicher Witz gilt für uns,  als die Anwältin einen Mordversuch im Verhalten des,  vom

Bankräuber unter Beschuss genommen, Sicherheitsmannes gesehen hat und dies offen-
bar nur dazu diente, eine Notwehrsituation für ihre Klienten herauszuschlagen.  Wäre ihr
das gelungen, wäre der Mordversuch und die Beihilfe ihrer Klienten vom Tisch gewesen.

Diese  erstaunliche  Mordversuchs-Konstruktion würde  ihr nicht  einmal der  blauäugiste
Staatsanwalt abnehmen. Unserer Meinung nach hat diese Anwältin, mit diesem versuch-

ten juristischen Schachzug, weder dem Standesansehen ihrer Zunft, noch ihren Klienten
einen Gefallen getan.

Bank verzichtet auf weitere Überwachung

Für Andreas Grotz  gilt allerdings,  außer  Spesen  nichts gewesen,  denn er  blieb mit
einer Anwaltsrechnung von rund 10.000,- Euro über. Pikantes Detail am Rande dieser
Causa.  Seit dem besagten  Banküberfall  verzichtet die  Raika-Filiale  in Blindenmarkt
auf  jegliche  Überwachung.  Entweder  will  man  es  zukünftigen  Bankräubern  leich-
ter machen oder es wird damit gerechnet, dass nach dem beherzten Einsatz von Grotz,
kein Räuber mehr so schnell auf die Idee kommt diese Bank zu überfallen.

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2011-02-20
 

Ein Prost dem Finanzminister

 

Heiterkeit auf der Tribüne

Wer jetzt noch dem Finanzminister oder honorigen Beamten im Finanzministerium Humor-
losigkeit unterstellt,  ist nun eindeutig der Lüge gestraft.  Gestern haben diese  nämlich mit
einem Faschingsscherz ,  der allerdings schwarzen  Humor voraussetzte,  für Heiterkeit ge-
sorgt.
Sollte  doch die bestehende Aufzeichnungspflicht beim Getränkeeinkauf für 100 Liter Bier,
60 Liter Wein, 15 Liter Schnaps oder 120 Liter bei alkoholfreien Getränken, drastisch her-
abgesetzt werden.
Es wurde eine neue Regelung erlassen,  bei der  Kunden sich ausweisen  müssten,  wenn
sie  20 Liter Bier,  10 Liter Wein,  2 Liter Schnaps  oder  30 Liter alkoholfreie  Getränke im
Supermarkt  gekauf t hätten.  Die Kassakraft  wäre  in  diesem  Fall verpflichtet  gewesen,
sich vom  Käufer einen  Ausweis vorlegen zu lassen  und die  persönlichen  Daten zwecks
Registrierung des Verkaufs zu notieren.

Diese Idee hatten nicht einmal Diktatoren

Die Bevölkerung in Österreich ist ja in letzter Zeit schon einiges gewöhnt, was den Verlust
ihrer Privatsphäre betrifft.  Beispielsweise muss bei jedem Bankbesuch ein Lichtbildausweis
vorgelegt werden und sei es nur zur Einzahlung eines Erlagscheines. Einen derartigen Zu-
stand kannte  man nur  von den  ehemaligen Ostblockstaaten  während der  kommunis-
tischen Zwangsherrschaft.
Aber selbst in diesen Diktaturen ist niemand auf die Idee verfallen,  den Bürger zum Identi-
tätsnachweis zu verpflichten,  wenn er im Supermarkt Getränke einkauft. Offenbar hatten
jene  Damen und  Herren,  welche auf diese Idee kamen,  diese Mengen  an Alkohol intus,
denn die Begründung  war mehr als erstaunlich.  Die Finanz wollte  nämlich Wirten auf die
Schliche  kommen,  die  sich in den Märkten  mit  Getränken  eindecken und  diese  dann
„schwarz“ verkaufen.

Die Finanz soll ihren Job selbst erledigen

Zum Ersten ist nicht einzusehen,  warum Otto Normalbürger sich  beim Getränkeeinkauf
ausweisen soll, nur weil es in der Gastronomie einige schwarze Schafe gibt. Zum Zweiten
ist nicht  einzusehen,  warum Supermarktbetreiber  den Job der  Finanz erledigen sollen.
Wenn  begründeter  Verdacht besteht,  sollen die Finanzämter  doch  Kontrolleure  aus-
senden, die auf den Supermarktparkplätzen  „Stricherl-Listen“  führen und gegebenen-
falls Verdächtige kontrollieren.

Ablenkungsmanöver?

Möglicherweise war das Ganze auch ein Ablenkungsmanöver um die Bevölkerung ver-
gessen zu lassen, dass Karl Heinz Grasser,  während seiner aktiven Amtszeit als Finanz-
minister doch tatsächlich  vergessen hatte,  seine Steuern aus  Kapitalerträgen  zu be-
zahlen.  Vielleicht wäre es für die Finanz höchst an der Zeit, Kontrollen in ihren eigenen
Reihen durchzuführen.
Schlussendlich ruderte das Finanzministerium noch gestern am frühen Nachmittag zu-
rück, nachdem seitens der Wirtschaft der Druck zu groß wurde.  Ab sofort gilt wieder
die alte festgelegte Aufzeichnungspflicht,  bezüglich der Mengengrenzen beim Einkauf
von Getränken.
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2011-02-03
 

Sparbuch, nein Danke


Ein Sparbuch zur Geburt

Frau Hannelore M.,  hatte zur  Geburt  ihres Enkelkindes Manuel,  am  6. Oktober 1997 ein
Sparbuch mit  10.000,- Schilling ( € 727,-) eröffnet.  Dies war eine Einmalzahlung  und am
besagten Sparbuch wurden in Folge weder Einzahlungen, noch Abbuchungen vorgenom-
men.
Als sie vorige Woche ihrem Enkel das Sparbuch übergab, war für diesen die Freude groß.
Manuel  wollte  sich damit  seinen lang  gehegten Wunsch  eines  Mountainbikes  erfüllen,
welches  rund 1.000,- Euro kostet.
Sowohl die Großmutter,  als auch die  Eltern von  Manuel rechneten fest damit,  dass die
einbezahlte Summe in 14(!) Jahren,  inklusiv der Zinsen,  auf diese 1.000,-  Euro ange-
wachsen war. Als der junge Mann jedoch auf der Bank die Zinsen nachtragen ließ, fiel er
aus allen Wolken.

36,- Euro Zinsen in 14 Jahren

Die Endsumme auf dem  Sparbuch ergab  763,- Euro,  also  satte  36,- Euro  Zinsertrag
für 14 Jahre.  Die Kapitalsertragssteuer  wurde gleich  automatisch abgezogen,  denn der
Otto Normalbürger könnte doch wie der Ex-Finanzminister, Karl Heinz Grasser, glatt verges-
sen seine Gewinne aus Kapitalerträge zu versteuern.
Bedenkt man, wie viel die betreffende Bank mit diesen 727,- Euro in den letzten 14 Jahren
verdient  hat,  ist der  Zinsertrag von  36,- Euro  eine glatte  Frechheit.  Hätte Großmutter
Hannelore seinerzeit die 10.000,-  Schilling im Nachtkästchen aufbewahrt,  wäre es auf das
gleiche hinaus gelaufen.
Sie hätte sich mehrere Bankwege,  die Identifizierung des  Sparbuches  und die  damit ver-
bundene  24-stündige  Wartezeit zur  Barbehebung erspart.  36,- Euro Zinsen in 14 Jahre
für 727,- Euro Kapital ist kein Witz mehr, sondern eine ausgewachsene Frechheit.
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2011-01-31
 

Sonnenenergie? Nein danke!


Energie von der Sonne

Photovoltaikanlagen sind eine feine Sache.  Mit dieser umweltfreundlichen Anlage,  kann
Energie „theoretisch“ zum Nulltarif gewonnen werden. Allein in Niederösterreich wurden
heuer mehr als 4.000 PV-Anlagen errichtet.
Einziger  Pferdefuss bei dieser  umweltfreundlichen Energiegewinnung ist  der hohe  An-
schaffungspreis  einer solchen  Photovoltaikanlagen.  Offenbar ist diese  Preisgestaltung
absichtlich so gesteuert, um den konventionellen Energieanbietern nicht all zu sehr weh
zutun.
Dass Land Niederösterreich trug jedoch dem  Umweltbewusstsein seiner Bürger(innen)
Rechnung und förderte eine solche Anschaffung in Form eines einmaligen,  nicht rück-
zahlbaren Zuschusses in der Höhe bis maximal 12.000,- Euro.

Zum Missfallen der „alten“ Energieversorger

Irgendwie dürfte der Boom auf diese alternativen Energieversorgungsanlagen, den einge-
sessenen  Energielieferanten nicht gefallen haben und diese haben möglicherweise bei
der Niederösterreichischen Landesregierung ein Veto eingelegt.
Denn anders ist es kaum erklärbar, dass die Niederösterreichische Landesregierung nun
10 Tage vor Weihnachten verlautbaren ließ, dass es die Förderung in dieser Art ab dem
1. Jänner 2011 nicht mehr geben wird.

Keine direkte Förderung mehr

Ab dem Jahre 2011 gibt es nun  drei Prozent Zinsenzuschuss  im Rahmen der  neu gereg-
elten Wohnbauförderung.  Darunter fallen auch die  Photovoltaik-Anlagen.  Dass heißt auf
gut Deutsch, wer eine Förderung will, muss sich einen Kredit aufnehmen. Personen welche
eine derartige Anlage aus gesparten Geld finanzieren wollen, gehen leer aus.
Erstaunlich dass die  NÖ Landesregierung gerade jenen  Institutionen ein Geschäft zu-
schanzt,  welche nicht unerheblich an der  Wirtschaftskrise schuld waren und mit öffent-
lichen Geldern vor dem Bankrott bewahrt wurden.

Erstaunliche Argumentation

Wesentlich erstaunlicher ist aber die  Argumentation eines Sprechers der NÖ Landesregier-
ung. Dieser rechtfertigt die neue Maßnahme damit, dass auch sozialschwächere Personen
in den Genuss der neuen Förderung gelangen sollen.
Die Aufnahme eines  Kredites wäre für diesen  Personenkreis theoretisch auch bis dato mög-
lich gewesen. Theoretisch deshalb, weil wir kaum annehmen dass ein sozialschwacher Kredit-
werber, von welcher Bank auch immer ein Darlehen bekommen hätte.
Und an diesem Zustand wird sich auch ab dem 1. Jänner 2011 nichts ändern.  Das führt
uns wieder zu unserer Annahme zurück, dass die „alten“  Energieversorger möglicherweise
bei der  NÖ Landesregierung kräftig interveniert haben, diese Förderung auf Eis zu legen.
Denn jeder  Floh beisst und jede montierte  Photovoltaikanlagen  schmälert den  Umsatz
der eingesessenen Energielieferanten. Wo kämen wir denn hin, wenn sich ein jeder Haus-
besitzer von der Sonne gratis mit Energie versorgen lässt.
*****

2010-12-15
 

Leserbrief


Das besondere Weihnachtsgedicht 2.0

Es spricht die Kirche unverfroren: „Der Heiland ist Euch nun geboren.“
Ihm alleine ist zu danken, für unsern Wohlstand, unsre Banken.
für Kredit fast zinsenfrei, gesunden Treibstoff ohne Blei,
für den totalen Schutz vor Terror? Wenn ich Pfaff´ hör, denk ich: ERROR.

Zwar ist das Jesukindelein, ein edles Vorbild, recht und fein,
doch bringt es uns nicht wirklich was, wenn wir ohne Unterlass,
den Blick auf tote Meister richten, anstatt den eigenen Müll zu sichten.
Jedoch es ist nicht nur die Kirche, vor deren Wohltat ich mich „fürchte“.
Das Zentralbanken-System, gepaart mit Keynes, ist ein Ödem.

Kredit auf Kredit und Geld für Geld, wen wundert´s, dass der Wert verfällt,
vom Lohn für den wir täglich rackern, ringsum die Ökonomen gackern,
niemand hab´ es kommen sehen. Der Bankster denkt sich: „Danke schön!“.

Ich kann es immer noch nicht glauben, der Staat dreht an uns angelegten Schrauben,
stiehlt´s g´rade denen, die was leisten, sich nicht bereichern, wie die meisten,
die ganz oben im System, das End´ vom Spiel noch gar nicht seh´n.

Inzwischen steigen wir flux weiter, hoch an der steilen Schuldenleiter.
Das Volk, es hat die Faxen dicke – und geht den Nächsten in die Stricke:
– merkt nicht, auch Grüne und Attac, nutzen dem Globalistenpack.
– sieht nicht hinter Assanges Lücke die geheimdienstliche Tücke.

Denn wer den Schattenmächten droht, der ist in der Regel: tot.
(in memoriam JFK, U. Barschel, J. Haider, K. Heisig, und viele mehr)
Wem kann man heute noch vertrauen? Ich rate, auf sich selbst zu bauen.

Gesunde Arme, Kopf und Beine: So bleibt niemand lang alleine.
Gemeinsam werden wir es schaffen, Obama macht sich längst zum Affen.
Die Fed, sie kann bald brausen geh´n, im nächsten Jahr, wir werden´s seh´n.

Frohe Weihnachten 2010 wünscht

Der Kosmotoriker

(inspiriert von allen, die mit Herz und Verstand nach der Wahrheit suchen)

*****

2010-12-11
 

Die Anwältin der Bankräuber


Securitymann beendet Bankräuberkarriere

Ein brandgefährliches Rauberduo hielt seit 2005 die Polizei auf Trab. Das Brüderpaar
Christian (24) und Alexander L. (26), überfiel in den letzten 5 Jahren vermutlich fünfzehn
Banken. In ihrer Gangart waren sie nicht zimperlich. Schwerbewaffnet stürmten sie die
Bankinstitute, um diese auszurauben.

Am 4.Dezember 2009 machte ein Securitymitarbeiter ein Bank in Blindenmarkt (Bezirk

Melk), dem munteren Treiben des Bankräuberduos ein jähes Ende. Wir haben im Beitrag
„Der bedrohte Bankräuber“ darüber berichtet.

Bei der Flucht aus dem Bankgebäude, schoss der aufmerksame Sicherheitsmann einen

der Räuber an. Diesen gelang es zwar sich noch in den Fluchtwagen zu retten, konnte je-
doch samt seinem Komplizen kurze Zeit später von der Polizei gestellt und verhaftet werden.

Bankräuber ortete Mordversuch

Wir haben bereits in unserem damaligen „Beitrag“ darüber berichtet, dass der angeschos-
sene Bankräuber ankündigte, einen Strafantrag gegen den Sicherheitsmann, wegen Mord-
versuchs zu erstatten. Seine Rechtfertigung für diese obskure Äusserung begründete er
damit, dass er seine Waffe bereits eingesteckt hatte.

Wir haben diese Ankündigung für einen schlechten Scherz gehalten. Wie wir nun feststellen
müssen, haben wir uns geirrt. Das Anwälte im Auftrag ihrer Klienten oft die erstaunlichsten
Klagen einbringen und Anzeigen erstatten ist traurige Realität.

Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man lachen

Allerdings das nun die Anwältin der beiden Profi-Bankräuber tatsächlich eine Anzeige wegen
Mordversuch gegen den Securitymann erstattet, ist mehr als erstaunlich. Mit dieser Anzeige-
erstattung hat sie die besten Chancen, zur traurigsten Lachnummer ihres Berufsstandes zu
avancieren.

Auch die Polizei bekommt ihr Fett weg. Da bemängelt doch die Anwältin tatsächlich, dass die
Beamten das Räuberduo zuerst überwältigt und gefesselt haben, anstatt Erste Hilfe zu leisten.
Na klar, Polizeibeamte haben nichts anderes im Sinn, als zuerst nach den „Weh-Wechen“ von

bis an die Zähne bewaffneten Räuber zu fragen. Möglicherweise ortet die Anwältin vielleicht
auch noch einen Raub, da sich die Beamten erlaubten den Brüdern die Waffen abzunehmen.

Berufsrisiko

Vielleicht sollte der Anwältin mitgeteilt werden, dass es ein ganz normales Berufsrisiko eines
Bankräubers ist, bei einem Banküberfall eventuell erschossen zu werden. Möglicherweise
ist der Dame auch nicht bewusst, wer ihre Klienten eigentlich sind. Es sind keine kleinen
Hendldiebe, sondern brandgefährliche Profi-Bankräuber.

Wir gehen natürlich auch davon aus, dass das Honorar dieser Advokatin aus Spendengelder

oder aus ehrlich verdienten Geld der Bankräuber bezahlt wird. Der Ordnung halber merken
wir an, dass für Christian und Alexander L. die Unschuldsvermutung gilt.

*****

2010-03-03
  

Überraschungsei Teil2


Des Rätsels Lösung

In unserem Beitrag „Überraschungsei“  haben wir über eine wirklich erstaunliche Werbung
des Postamtes in Bruck a.d. Leitha berichtet. Auf einem handgemalten Plakat, welches
eher in einen Orient-Bazar oder auf einen Kindergeburtstag passen würde, wird den Kun-
den in spe, ein garantierter Ertrag, auf was auch immer, von 40,4 Prozent versprochen.
Kindergeburtstag-Überraschungsplakat
Auskunft für dieses erstaunliche Angebot, gibt es nur gegen Terminvereinbarung mit der
PSK-Bankdienstleisterin Roswitha F. Im Bericht „Überraschungsei“ haben wir schon an-
gemerkt, dass dieses  erstaunlich geheimnisvolle Geschäftsangebot vermutlich persönlicher
Überredungskünste bedarf und daher Auskunft nur persönlich erteilt wird.

Hier ist Überredungskunst gefragt

Und wir haben Recht behalten. Der Herausgeber dieses Online-Magazins begab sich heute
ins betreffende Postamt und ließ sich „persönlich“ beraten. Die vermeintlich guten Geld-
anlage, entpuppte sich als ganz normales Versicherungssparen, mit einem Jahreszinssatz
von etwa 2,8 Prozent, allerdings bei einer 13-jährigen Sperrfrist des eingelegten Kapitals.

Doch kein Sensationsangebot 

Wird von jeder Bank angeboten

Dieses Versicherungssparen wird eigentlich von allen bekannten Bankinstituten  angeboten.
Allerdings wird diese Geldanlage mit dem Ertrag des Laufzeitendergebnisses, offensichtlich
nur  vom Postamt Bruck a.d. Leitha beworben.

Erstaunliche Werbemethoden im Brucker Postamt

Zu den Bedingungen des PSK-Angebotes. Mindesteinlage 3.500,- Euro, gebunden auf 13(!)
Jahre. Auszahlungsbetrag ist dann zirka 4.900,- Euro. Das entspricht einer jährlichen Ver-
zinsung von knappe 2,8 Prozent  des Kapitals und der Zinsenzinsen.

Irreführende Werbung oder Bauernfängerei?

Es hat schon seine Richtigkeit, dass der Ertrag 40,4 Prozent beträgt, allerdings erst am Ende
einer 13-jährigen Laufzeit. Da offensichtlich niemand sein Geld für eine derart lange Sperr-
frist mit 2,8 Prozent Jahreszinssatz binden will, versucht man zwar mit der  richtigen, aber
irreführenden Werbestrategie Kunden  in die Arme der Bankdienstleiter zu locken.

Wirkt nicht sehr vertrauenserweckend

Ob das die richtige Werbemethode für ein seriöses Bankinstitut ist, sei dahingestellt. Auch
das handgeschmierte Werbeplakat, welches marktschreierisch im Foyer auf die Kunden
einwirkt, ist sicher nicht vertrauenserweckend und einem Bankinstitut in unseren Breiten
nicht würdig.

*****

2010-02-09
  

Überraschungsei


Wieder erstaunliche Bankgeschäfte?

Über erstaunliche „Bankgeschäfte“ der PSK haben wir schon einmal ausführlich berichtet.
Heute wollen wir Ihnen über eine erstaunliche Geschäftsanbahnung dieser Bank berichten.
Der Herausgeber dieses Online-Magazins begab sich heute auf das Postamt in Bruck an der
Leitha, um sich einen eingeschriebenen Brief abzuholen.


Kundeninformation kleingeschrieben,  im Postamt  Bruck a.d. Leitha

Erstaunliche Prozente

Im Vorraum des Postamtes, dass mit der Bankfiliale gekoppelt ist, ist ein großes Plakat auf-
gestellt, welches eher in einen Orientbazar passen würde. Auf diesem ist in handgemalenen
Lettern zu lesen, dass man einen garantierten Ertrag von 40,4% bis 31.März  2010 gewähr-
leiste. Informativ wird noch hinzugefügt, dass die Aktion eine limitierte Auflage, wofür auch
immer,  ist.


Überrraschungsei-Werbung in der PSK

Geschäftsbedingungen sind Top-Secret

Wofür  diese erstaunlich hohe Verzinsung gewährleistet wird, ist dem Plakat nicht zu ent-
nehmen. Von der Neugier gepackt, wandte sich der Herausgeber an die Schalterbeamtin,
die ihn ausser seinen Brief auszuhändigen, sonst nicht weiter behilflich sein konnte.

Also fragte man den im Amt befindlichen Filialleiter, welche Bedingungen für dieses
augenscheinlich gute Geschäft zu erfüllen seien. Auch dieser hüllte sich in Schweigen,
händigte aber als „Trostpreis“ eine Visitenkarte der PSK-Bankdienstleisterin Roswitha F.
aus.

Dafür hat man Sicherheitsbedenken

Mit dieser könne man sich einen Termin ausmachen um zu erfahren um welche Art von
Geschäft es hier ginge. Allerdings bemühte sich der Filalleiter noch zu erwähnen, dass
aus Sicherheitsgründen im Postamt Fotografierverbot herrsche.

Ist ja klar, bei 40,4 Prozent garantierter Rendite auf ein unbekanntes Geschäft, werden
die Leute am Montag dem Postamt die Türe einrennen, um ihr Geld dort zu deponieren.
Vielleicht sollten die Verantwortlichen dieser Filiale für die kommende Woche ihre Sicher-
heitsvorkehrungen erhöhen.

Informationen nur gegen Terminvereinbarung

Aber lassen wir den Sarkasmus einmal bei Seite. Eine staatliche Bank kündigt für ihre
Kunden ein Geschäft an und unterlässt es, diese über die Bedingungen zu informieren.
Diese erfährt der Kunde erst, wenn er sich mit einem Angestellten des Institutes einen
persönlichen Termin vereinbart.
 
Offensichtlich glaubt man bei der PSK, die Leute haben hre Zeit gestohlen, oder bedarf
es persönlicher Überredungskünste für dieses erstaunlich geheimnisvolle Geschäftsan-
gebot.

Plakat wie im Orient-Bazar

Aber weiter geht es mit der erstaunlichen Geschäftspraktik. Eine seriöse Bank, für welche
wir die PSK halten, kündigt auf einem handgeschmierten Plakat eine garantierte Rendite
von 40,4 Prozent, ohne Angabe der Geschäftsbedingungen an.

Eine solche Art der Werbung findet man höchstens noch in einem Orient-Bazar und ent-

spricht sicherlich nicht den seriösen Werberichtlinien einer Bank. Diese Art der Werbung
gleicht eher einem Überraschungsei und hat mit seriöser Kundeninformation nichts zu tun.

*****

2010-02-06
  

Beschützt das BZÖ Großbetrüger?


Erstaunlicher Datenklau

Im Jahre 2008 verkaufte ein angeblicher Bankangestellter einer Liechtensteiner Bank, dem
Deutschen Fiskus eine Steuersünder-CD mit zahlreichen Daten von Personen, die ihr Geld
„steuerschonend“ in dem kleinen Fürstentum parkten.
Zu diesen Vorfall haben wir eine eigene Theorie. War doch bis vor kurzer Zeit nur die
Schweiz für steuerschonende Nummerkonten zuständig, entdeckten die Liechtensteiner
das lukrative Geschäft mit dem Schwarzgeld.
Während es in der Schweiz keine Zinsen gab und Geldanleger froh waren, wenigstens keine
Spesen für ihre Gelddepots verrechnet zu bekommen, bezahlten die Liechtensteiner sogar
bis zu 4 Prozent Zinsen für Geldeinlagen.
Viele Anleger wanderten mit ihrem Geld von der Schweiz nach Liechtenstein ab, was sogar
ein großes Schweizer Bankhaus in Schwierigkeiten brachte. Das diesem Treiben die Eidge-
nossen nicht tatenlos zusehen würden lag auf der Hand.

Wie Du mir, so ich Dir

Und wie es der Zufall wollte, wurden auf einmal Liechtensteiner Bankdaten an die Bundes-
republik verkauft. Die Schweizer übten sich zu diesem Vorfall in nobler Zurückhaltung. Der
Ruf der Liechtensteiner Banken war dahin und der Geldrückfluss in die Schweiz begann.
Das jetzige Auftauchen einer Steuersünder-CD mit den Daten von Anlegern die ihr Geld
in der Schweiz parken, dürfte offensichtlich eine Retourkutsche der Liechtensteiner sein.

Die Diebe wären Todeskanditaten

Wie wir zu dieser Theorie kommen? Nun keinem einzelnen Bankangestellter in der Schweiz,
sowie in Liechtenstein ist es möglich, an derartige Daten heranzukommen. An so einer Aktion
müssten etliche Personen beteiligt sein und das birgt die Gefahr des Verrats. Hier geht es
um derartige Summen, sodass das Leben der Datendiebe vermutlich keinen Pfifferling mehr
wert wäre.

Darf das ein Staat?

Kommen wir zum eigentlichen Thema unseres Beitrages. Darf ein Staat eine solche CD mit
„gestohlenen“ Daten ankaufen um bestehendes Recht durchzusetzen? Wir sagen ja, denn
die Polizei kauft auch Suchtgift an, um an Dealer und Organisationen des Rauschgiftmarktes
heranzukommen.
So viel wir wissen, ist Steuerhinterziehung ungesetzlich und strafbar. Also wäre der Ankauf
einer solchen CD durchaus mit dem Ankauf von Suchtgift zu vergleichen. Während durch
das angekaufte Gift, Händler und Importeure zur Strecke gebracht werden sollen, können
durch eine solche Daten-CD Steuerhinterzieher entlarvt werden.

BZÖ-Lugar setzt sich für Steuersünder ein

Da nehmen wir doch erstaunt zur Kenntnis, dass der BZÖ-Wirtschaftssprecher Robert Lugar
ein „Hehlereiverbot“ für den Staat fordert. „Gerade für einen Rechtsstaat müssen die
Gesetze gelten. Ein Finanzminister darf sich nicht zum Handlanger von Kriminellen machen“,
so Lugar in einer heutigen APA-OTS Aussendung.
Lugar meint weiter, dass sich der Staat in so einem Fall als Hehler und Finanzier von Krimi-
nellen betätigt und dadurch das Vertrauen der Bürger untergräbt. Nun offensichtlich ist
Herrn Lugar nicht ganz klar, wer das Klientel ist, welches über Schweizer Banknummern-
konten verfügt.

Wer besitzt eigentlich Nummernkonten

Das sind nicht die normalen Bürger, die sich vielleicht mit einem „Pfusch“ einige Euros schwarz
verdienen. Es sind auch nicht Kleingewerbetreibende, die vielleicht einmal den einen oder
anderen Euro unter den Tisch fallen lassen, um überhaupt überleben zu können.
Über Gelddepots in der Schweiz verfügen ausschließlich Leute, die einer gehobenen sozialen
oder finanziellen Schicht angehören. Die in der Schweiz gebunkerten Gelder stammen dann
meist aus Betrügereien, dubiosen Geschäften und Steuerhinterziehungen in Millionenhöhe.

Die Bürger(innen) würde beifällig nicken

Solche Leute zu entlarven untergräbt mit Sicherheit nicht das Vertrauen des Bürgers in den
Staat. Eher das Gegenteil würde zutreffen, wenn der normale Bürger erkennen kann, dass
es auch den „Großkopferten“ an den Kragen geht.

Sind Rauschgiftfahnder Dealer?

Die Aussage von Lugar würde bedeuten, dass der Bürger das Vertrauen in die Polizei ver-
lieren würde, wenn diese Suchtgift mit dem Zweck ankaufen, Rauschgifthändler zur Strecke
zu bringen.
Und was den Hehlervorwurf von Lugar an den Staat betrifft, wäre dieser dann gleichzu-
setzen, dass diese Polizisten Rauschgifthändler seien. Das dem nicht so ist, wird wohl
jedem klar sein.
Für uns stellt sich allerdings die Frage, warum sich der BZÖ-Wirtschaftssprecher Robert
Lugar, derart vehement gegen den Ankauf einer solchen Steuersünder-CD ausspricht.
*****

2010-02-02
  

Reisefreiheit für die Kriminalität


Erstaunlicher Banküberfall

Vor zehn Tagen soll ein älterer Herr in der  Wiener Innenstadt, ein Geldinstitut am Kärntner-
ring überfallen haben. Laut Aussage des Bankangestellten sprach ihn der unbekannte und
unmaskierte Mann derart undeutlich an, sodass er das Wort „Pistole“ verstand.

Nachdem er ihm mit den Worten „Und was soll ich jetzt machen?“ antwortete, beschimpfte
ihn der Unbekannte, drehte sich um und verließ die Bank.  Erst eine Stunde später beschloss
der Filialleiter, dass das ein versuchter Raub war, und verständigte die Polizei. Eine Groß-
fahndung wurde eingeleitet.
(Fotoquelle: www.oe24.at)
Nach ihm wurde irrtümlich als Bankräuber gefahndet

Das ganze war ein Irrtum

Auf Grund des veröffentlichten Fahndungsfoto war der vermeintliche Bankräuber schnell
ausgeforscht. Allerdings stellte sich nun heraus, dass der 79-jährige Pensionist gar nicht
im Sinn gehabt hatte, das Geldinstitut zu überfallen.

Er wollte den Bankangestellten lediglich nach dem Weg fragen und dieser verstand das
Wort „Pistole“. Na ja, ein älterer Mensch kann durchaus schon etwas unverständlich
sprechen. Auf jeden Fall fühlte sich der Kassier bedroht und löste dadurch eine Polizei-
aktion aus.

Menschen sind bereits übersensibilisiert

Nun dieser Vorfall ist sicher nicht alltäglich, beweist uns aber wie sensibel die Menschen
bereits geworden sind. Kein Wunder bei den an der Tagesordnung stehenden Einbrüche
und Raubüberfälle.

Offene Grenzen ermöglichen jedem Gesindel das ungehinderte Einreisen ins Bundes-
gebiet. Auch wenn sogenannte Gutmenschen die ganze Szenerie gerne herunterspielen
und kriminelle Taten mit Armut rechtfertigen, kann der derzeitige Zustand so nicht
aufrecht erhalten werden.

Maschinenpistole als Reisegepäck

Wie gefährlich offene Grenzen sind beweist ein Vorfall, der heute auf „ooe.orf.at“ zu
lesen ist. Bei einer zufälligen Routinekontrolle eines Busses auf der A8 bei Ort im Inn-
kreis, entdeckten Polizeibeamte eine Maschinenpistole samt Magazin, Munition und
einem Schalldämpfer.

Der Besitzer der Waffe, ein 33-jähriger Serbe und dessen Begleiter, gegen die in Öster-
reich ein Aufenthaltsverbot besteht, waren mit gefälschten Papieren unterwegs. Das
sie mit dieser Waffe nicht auf ein Schützenfest wollten, wird jedem klar sein.

Die einschreitenden Polizisten haben wahrscheinlich viel Glück gehabt, dass es ihnen nicht
wie ihrem Wiener Kollegen in Wien Ottakring erging, der bei einer Verkehrskontrolle von
einem Landsmann der Beiden angeschossen und dabei lebensgefährlich verletzt wurde.

Rückkehr ist eine Frage der Zeit

Beide Männer wurden in Schubhaft genommen und wegen Urkundenfälschung sowie
illegalem Waffenbesitz angezeigt. Sie werden wahrscheinlich eine geringe Haftstrafe
in Österreich absitzen und dann abgeschoben werden.

Es wird vermutlich nur eine Frage eines geringen Zeitraums sein, bis diese dann wieder
nach Österreich einreisen. Dem neuen Abkommen über die Reisefreiheit zwischen Öster-
reich und Serbien sei es gedankt.

Misslungenes Experiment

Lässt man die jüngst vergangene Zeit der offenen Grenzen, in der sich die Kriminalität
explosionsartig vermehrt hat Revue passieren, stellt sich schon die berechtigte Frage wie
lange noch unsere verantwortlichen Politiker, diesem Treiben tatenlos zusehen wollen.
Täglich wird das Eigentum, die Gesundheit und das Leben von in Österreich lebenden
Menschen, sowie die Gesundheit und das Leben von Exekutivbeamten bedroht.

Eigentlich war der Sinn von offenen Grenzen ein ganz ein anderer. Das Experiment Frei-
heit für alle, ist gründlich in die Hose gegangen. Lieber wieder mehrstündige Grenzwarte-
zeiten in Kauf nehmen, als jedem Gesindel eine unkontrollierte Einreise nach Österreich
zu ermöglich.

*****

2010-02-01
  

Räuber unter Strom


Bürgermeister denkt nach

Der letzte Trafiküberfall, bei dem der Räuber von einem wehrhaften Trafikanten in Not-
wehr erschossen wurde, hat offensichtlich den Wiener Bürgermeister Michael Häupl zum
Nachdenken angeregt.

Alle 887 Wiener Trafiken sollen mit Alarmanlagen ausgerüstet werden. Die Stadt Wien
wird sich an den Kosten mit 50 Prozent beteiligen. Medienwirksam wie es sich für eine

bevorstehende Landtagswahl gehört, erklärte Häupl, dass der ausufernden Kriminali-
tät ein Zeichen zu setzen ist und alles dafür getan wird, um die Trafikanten zu schützen.

Bei diesem Thema praxisfremd

Wir haben den Wiener Bürgermeister immer für einen realdenkenden Menschen gehalten.
Mit der Aussage, dass Alarmanlagen Trafikanten schützen sollen, hat er uns bei diesem
Thema aber leider enttäuscht.

Betrachtet man die hochgerüsteten Alarmanlagen in Banken, dürfte dort kein einziger
Überfall stattfinden, zumindest wenn man den Worten von Micheal Häupl folgt. Alarm-
anlagen erfüllen maximal einen präventiven Sinn.

Der Beweis wird auch durch die zahlreichen Banküberfälle erbracht. Mit einer Alarm-
anlage kann höchstens ein Einbrecher abgeschreckt werden, jedoch kein gewalttätiger
Räuber.

Antwort auf Gewalt ist Gewalt

Gewalttäter kann man nur mit drohender Gewalt abschrecken. Sei es durch das staat-
liche Gewaltmonopol in Form erhöhter Polizeipräsenz, private Sicherheitsdienste oder
wehrhaften Bürgern.

Gewalttäter sprechen die Sprache der Gewalt und verstehen auch nur diese. Der betref-
fende Trafikant hat dem Räuber in der selben Sprache geantwortet, in der er gefragt
wurde.

Finanzielles Problem

Das die Polizei nicht überall sein kann um Überfälle zu verhindern ist auch klar. Die
Dienste von privaten Sicherheitsfirmen in Anspruch zu nehmen, wird auf die Dauer
ein finanzielles Problem darstellen. Trafiken sind eben keine Banken und erhalten
daher keine staatlichen Finanzspritzen, wann immer es notwendig ist.



Also bleibt nur die Wahl der Selbstverteidigung. Der im obigen Bild angeführte Beitrag

eines linkslinken Fantasieblogs, dessen Autor in Ermangelung notwehrfähiger Güter
eine bewaffnete Gegenwehr ablehnt, hat uns doch ein wenig zum Nachdenken angeregt.

Der Beitrag an und für sich ist Nonsens, allerdings hat der Teil des Schlußsatzes seine
Berechtigung.



Unbeteiligte schützen

Da es durchaus anzunehmen ist, dass nicht alle Waffenbesitzer ein dementsprechendes
Schießtraining haben und es auch in der Hektik passieren könnte, dass unbeteiligte
Personen zum Handkuss kommen würden, hätten wir einen Lösungsvorschlag.



Vermutlich kennt das obig abgebildete Gerät jeder. Für Unwissende, dies ist ein Elektro-

schocker. Der Einsatz dieser mindergefährlichen Waffe, setzt jedoch Körperkontakt voraus.
Ausserdem wäre es völlig sinnlos, sich mit diesem Gerät gegen einen mit einer Schuß-
waffe bewaffneten Räuber zu wehren. Daher wollen wir Ihnen folgendes Bild zeigen.



Das ist eine sogenannte Mardermatte. Sie wird in Autos verlegt und steht unter Hoch-
spannung. Nager die sich am Fahrzeuges gütlich tun wollen, werden vertrieben oder
getötet.

Marktlücke

Warum ist noch niemand von der Sicherheitsindustrie auf die glorreiche Idee gekommen,
einen Elektroschocker als Elektromatte auf den Markt zu bringen. Diese könnte je nach
Größenbedarf hergestellt werden.

Trafiken oder sonstige Kleinwarenhändler haben meist ohnehin einen kleinen Kunden-
raum, wo diese Matte als Schmutzfänger getarnt unauffällig verlegt werden könnte.
Zum Auslösen des Stromes genügt ein geheimer Taster hinter dem Verkaufspult.

Räuber unter Strom

Wenn die ersten Räuber dann unter der ausgelösten Hochspannung bewußtlos zusam-
menbrechen und anschließend der Polizei übergeben werden, bestünde zumindest die
Hoffnung, dass weitere Kriminelle von derartigen Überfällen Abstand nehmen.

*****

2010-01-09
  

Der bedrohte Bankräuber


Banküberfall

Am 4.Dezember überfiel das Brüderpaar Christian und Alexander S. eine Raika-Filiale in
Blindenmarkt (Bezirk Melk). Die beiden Brüder waren schon längere Zeit im Visier der
Polizei, konnten aber diesen Banküberfall trotzdem durchziehen.

Maskiert und schwer bewaffnet, betrat Christian S. die Bankfiliale und bedrohte die dort
anwesenden Personen mit dem Umbringen, falls seine Forderungen nicht erfüllt würden.

Ein privater Sicherheitsmann der die Bank bewachte, beobachtete den Überfall.

Security nahm Räuber unter Beschuss

Aus Sicherheitsgründen wartete er bis der bewaffnete Räuber die Bankfiliale verließ und
forderte diesen unter Androhung eines Schusswaffengebrauches zum Anhalten auf.
Christian S. eröffnete daraufhin sofort das Feuer auf den Securitymann.

Dieser schoss zurück und der Bankräuber erlitt bei dem Schusswechsel einen Lungendurch

-schuss. Er konnte sich aber trotzdem in den vor der Bank wartenden Fluchtwagen retten,
welcher von seinem Bruder gelenkt wurde.

Brandgefährliches Duo

Da der Bankräuber durch den skrupellosen Gebrauch der Schusswaffe seine Gefährlichkeit
unter Beweis gestellt hatte, schoss der Securitymann auch auf den Fluchtwagen. Den beiden
Brüdern gelang jedoch die Flucht und wurden einige Zeit später von einer Eliteeinheit der
Polizei auf einem Autobahnrastplatz gestellt und festgenommen.

Im Kofferraum des Fluchtwagens fanden die Beamten zwei halbautomatische Handfeuer-

waffen, eine Maschinenpistole und dazu jede Menge Munition. Dieser Fund allein unterstrich
die Gefährlichkeit der Brüder, die laut Polizei mindestens 7 Banküberfälle verübt haben. Der
Ordnung halber merken wir an, dass für Christian und Alexander S. die Unschuldsvermutung
gilt.

Erstaunlichste Anzeige des Jahres

Das die beiden Brüder offensichtlich nicht nur abgebrühte Bankräuber sind, sondern auch
eine gehörige Portion Frechheit besitzen, kam am vergangenen Donnerstag ans Tageslicht.
Da langte nämlich bei der Staatsanwaltschaft St. Pölten, die wohl erstaunlichste Anzeige des
Jahres ein.

Christian S. stellte gegen den Sicherheitsmann, dem eigentlich zu verdanken ist dass die
Bankräuberkarriere ein Ende fand, einen Strafantrag wegen Mordversuchs. Er begründete

seine Anzeige mit der Rechtfertigung, dass er seine Waffe bereits eingesteckt hatte.

Bankräuber fühlte sich bedroht

Der Securitymann habe ihm die Maske vom Gesicht gerissen und mit der Waffe bedroht.
Auch der Beschuss des Fluchtwagens spreche für einen Mordversuch, so der verhinderte
Bankräuber. Das sie den Mordversuch überlebt hatten sei nur Glück gewesen, so Christian
S. weiter.

Was hatte Christian S. eigentlich erwartet? Das ihm der Sicherheitsmann die Fahrzeugtüre

öffnet und vielleicht noch beim Verstauen der Beute behilflich ist. Für diesen eingebrachten
Strafantrag müßte es zusätzlich eine saftige Freiheitsstrafe geben, um eventuelle Nachahm-
ungstäter abzuschrecken.

Für uns war es Notwehr, bzw. gerechtfertigter Notstand

Das sich der Sicherheitsmann vor Gericht verantworten wird müssen ist klar. Immerhin hat
er eine Person, wenn auch nur den Bankräuber, angeschossen und erheblich verletzt. Aller-
dings wird ihn jeder realdenkende Richter freisprechen und auch der Staatsanwalt sollte
gegen diesen Freispruch keinen Einspruch erheben.

Sollte das Verfahren gegen Securitymann, gegen unserer Erwartung nicht mit einem Frei-

spruch enden, kann man für die Zukunft nur jedem Überfallenen anraten, sich auf keinen
Fall zu wehren und dem Räuber auch bei Flucht behilflich zu sein.

Auch sollte man dann der Polizei keine Personenbeschreibung geben, denn wenn diese

zur Ausforschung des Täters führt, könnte dieser vielleicht wegen Freiheitsberaubung klagen.

*****

2009-12-20
  

Welches Bankgeheimnis ?

 

Diskussionen um Bankgeheimnis

In letzter Zeit wird immer wieder um das Bankgeheimnis in Österreich diskutiert.
Bundeskanzler Werner Faymann und auch andere Spitzenpolitiker, mit Ausnahme
der „Grünen“, versichern stets, daß man das österreichische Bankgeheimnis verteidigen
werde.

Weitergabe von Daten

Es ist den Banken bei Schadenersatz und Strafe verboten, Informationen, die ihnen nur
aufgrund ihrer Geschäftsverbindung mit Kunden zugänglich gemacht worden sind, an
dritte Personen weiterzugeben.
     
Diese Datenschutzbestimmung treffen ohnehin auf jeden Autofahrerclub oder Mobilfunk-
betreiber zu.
Ohne ausdrückliche Genehmigung dürfen Daten sowieso nicht weiter gegeben werden.
Die Weitergabe von Daten, gelte auch weitgehend gegenüber Behörden, es sei denn
es handle sich um die Auskunftspflicht der Banken in Strafverfahren oder Kontoein-
sichten auf Grund eines richterlichen Beschlußes.
Anfragen aus dem Ausland erfordern in jedem Falle die Inanspruchnahme der österreich-
ischen Rechtshilfe, und sind daher nur über ein österreichisches Gericht möglich.

Die Ahnungslosen in Brüssel

Damit erledigen sich jegliche Scheinattacken aus Brüssel, auf unser ohnehin nicht mehr
vorhandenes Bankgeheimnis.
Gelesen in der Presse, am 02.02.2009
Die EU-Kommission sagt dem Bankgeheimnis den Kampf an. Österreich solle den Steuer-
behörden in anderen Mitgliedsländern künftig umfassend Auskunft über die Geldanlagen
von Ausländern im Inland geben, Inländer dürften mit ihren Konten hingegen weiterhin
anonym bleiben…………
Bezüglich der Inländerkonten die anonym bleiben dürfen, scheint man in Brüssel mehr
zu wissen als hier zu Lande.
Liebe EU-Bürokraten, in Österreich gibt es keine anonymen Inländerkonten. denn
jeder der ein Konto oder Sparbuch eröffnet, muß sich legitimieren.

Generelle Legitimationspflicht

Bis Mitte 2002 gab es für Sparer die volle Anonymität. Zur Eröffnung eines Sparbuchs
reichte ein Losungswort. Seit damals ist jedes Sparkonto identifiziert und der Bank ist
der Inhaber mit Namen und Adresse bekannt. Diese Regelung trifft auch bei Wertpapier-
konten zu. Alle diese gesetzlichen Vorschriften gelten auch für Ausländer.
Zusätzlich gilt für Jedermann(frau) Ausweispflicht bei Einzahlungen auf Konten,
selbst wenn diese auf vorgefertigten Erlagscheinen, wie z.B. Wien Energie, getätigt
werden und der Betrag 999,- Euro übersteigt.
Selbst bei einer Einzahlung auf das eigene identifizierte Konto gilt Legitimationspflicht,
ab einem Einzahlungsbetrag von 15.000,- Euro.
Erstaunlich ist, daß wir auf einmal was verteidigen müssen, daß es ohnehin nicht mehr
gibt, nämlich unser Bankgeheimnis. Dieses ist mit der Abschaffung der anonymen
Sparbücher schon längst gefallen.
Stauni
  
2009-02-21
  

Körberlgeld für die Bank

 

Bargeldeinzahlung als Eigenerlag

Herr XY ist ein kleiner Gewerbetreibender und hat ein Konto bei der BANK AUSTRIA
UNI CREDIT GROUP, vormals Bank Austria Creditanstalt. Jeden 10ten pilgert er zu
seiner Bankfiliale und bezahlt dort einen sogenannten Eigenerlag ein, um Geld auf
seinem Konto zu haben, um seine Verbindlichkeiten erledigen zu können. Herr XY
ist aber auch ein moderner Mensch und begleicht daher seine Zahlungen an das
Finanzamt, Krankenkassa, Lieferanten, Energieversorger etc., nicht mehr mittels
Erlagschein. Dazu hat er das Telebankingprogramm von der BANK AUSTRIA. In diesem
Programm gibt es eine Datenbank, wo er alle seine Geldempfänger gespeichert hat
und das Geld per Knopfdruck überweist.

 Bareinzahlung am Bankschalter

 

Onlinebanking, eine tolle Sache

Das Prozedere ist jedes Monat dasselbe. Um zirka 09:00 Uhr erscheint Herr XY am
Bankschalter seiner Filiale und bezahlt dort cash jenen Betrag auf sein Konto ein,
den er in Kürze von seinem Telebankingprogramm wegschickt. Dann begibt er sich in
seine Firma,  in der er um  zirka  11:00 Uhr ankommt, fährt seinen Computer hoch
und drückt auf das Knöpfchen um die Überweisungen durchzuführen. Zwar kostet die
Teilnahme am Telebanking etwas, aber was ist schon umsonst ?  Alles in allem aber,
eine feine Sache diese elektronische Banküberweisung.

 Im Büro der Druck auf den Knopf

 

Verzugszinsen ohne Überzug 

Als Herr XY seine Kontoauszüge zugesandt bekam und diese durchstudierte, fiel ihm
auf, daß man ihm Verzugszinsen verrechnete. Zwar kein hoher Betrag, aber immerhin
im einstelligen Eurobereich. Anfangs dachte er sich nichts dabei, vielleicht sind
irgendwelche Bankspesen angelaufen, die er mit dem monatlichen Eigenerlag nicht ab
-gedeckt hatte. Also achtete er jetzt darauf, daß sein Konto mit keinen einzigen
Euro im Minus ist. Als sich dieser Vorgang jedoch Monat für Monat wiederholte wurde
er stutzig und er fragte bei der Bank nach.

 

 Haben erstaunliches EDV-System

 

Sofortige Verbuchung nur bei Abbuchungen

Die Antwort die Herr XY dort bekam wäre zum Lachen, wenn sie nicht so traurig wäre.
Bareinzahlungen auf das eigene Konto können nicht sofort verbucht werden, sondern
erst am Folgetag. Auf die Frage warum aber Überweisungen sofort abgebucht werde,
wußte man keine Antwort. Man gab Herrn XY den Rat, Überweisungen erst am nächsten
Tag nach der Bareinzahlung vorzunehmen.

Das heißt im Klartext, daß die BANK AUSTRIA in jedem Fall zusätzlich an solchen
Kunden Geld verdient, obwohl diese ohnehin satte Gebühren bezahlen. Sollte unmittel
-bar nach der Einzahlung eine Überweisung stattfinden, gibt es Verzugszinsen, obwohl
das Geld bereits am Konto ist, aber nicht verbucht wird. Lässt man das Geld einen Tag
liegen, kann die Bank in diesem Zeitraum damit arbeiten und verdient wiederum daran.
Es geht hier nicht um den einzelnen Kunden, der hier ohne sein Zutun zur Kassa gebeten
wird, sondern um die zigtausende Einzahlungen und da macht das schon ganz ein schönes
Sümmchen aus.

 Körberlgeld so nebenbei

 

Vielleicht sollten die verantwortlichen Herrschaften von der BANK AUSTRIA über
ihr EDV-System nachdenken, um nicht bei Kunden abzukassieren, wo nichts abzu-
kassieren wäre.

Stauni

 

 

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