Die bösen Blogs


Weiterhin Schweigen im Blätterwald

Gewaltbereite  Politfunktionäre scheinen in der  SPÖ ihre wahre Heimat  gefunden zu haben.
Von  „Reiche abschlachten“  bis zur Sprengung des Parlaments,  reicht die Palette der Ideen
diverser Genossen.   Interessant dabei ist die Tatsache,  dass sich bei  derartigen Ankündig-
ungen die Boulevardpresse  in vornehmes Schweigen hüllt.   Möglicherweise will man keine
zahlungskräftigen Inserenten vergrämen.
Screen: Facebook
Aber  die  ganze  Vertuschung und Verheimlichung ist zwecklos,  denn da gibt es  „böse“
Blogs,  welche  diese  Schweinereien ans Tageslicht  befördern  und  die  Bevölkerung in
Österreich  darüber informieren.   Zu diesen „bösartigen“ Webseiten zählen vornehmlich
ERSTAUNLICHUNZENSURIERT  und  SOS – ÖSTERREICH.  Letzterem ist es zu ver-
danken, dass die Ankündigung einer beabsichtigten Sprengung des Parlaments (auf Face-
book) aufgeflogen ist.
 
Mittlerweile ist der gewaltbereite SPÖ-Gemeinderat zurückgetreten.  Nach wie vor ist aber
in der Boulevardpresse kein Wort darüber zu lesen und auch seitens der SPÖ gibt es keine
Stellungsnahme. Einzig allein die FPÖ – Niederösterreich gab zu dem Vorfall eine Erklärung
via Presseaussendung ab.

Presseaussendung im Originaltext

Rücktritt des „SPÖ-Terroristen“ war längst überfällig
Den Rücktritt des Hochleithener SP-Gemeinderates Martin Donhauser begrüßt FPNÖ-Klubob-
mann Gottfried Waldhäusl.   Donhauser hatte auf Facebook wortwörtlich gepostet,  dass er
im Falle einer blau-schwarzen Regierung das Parlament samt Insassen in die Luft sprengen
würde.
Weiters  bezeichnete er Finanzministerin Fekter als  „kranke Irre“  und verbreitete weitere
Hassparolen  gegen Personen wie HC Strache  oder Barbara Rosenkranz.   „Wer derartige
Aussagen trifft, hat auf keiner Ebene der Politik etwas verloren.“
„Ich frage mich, wo hier die selbsternannten Gutmenschenpolizisten waren, welche immer
versuchen,  die FPÖ anzupatzen.   Anscheinend sind sie am linken Auge vollkommen blind,
würden Freiheitliche eine solche Wortwahl wie Donhauser treffen,  stünde der linken Hetz-
gesellschaft der Schaum vorm Mund und sämtliche Medien würden sich darüber zerreißen.“
„SPÖler  scheinen aber Narrenfreiheit zu genießen“,  kritisiert der Klubobmann. Waldhäusl
sieht  den Rücktritt des  Gemeinderates lediglich als ersten Schritt,  jetzt müsse  SPÖ NÖ-
Landesparteivorsitzender Leitner umgehend Konsequenzen setzen.“
„Gerade die SPÖ und ihre Jugendorganisation versuchen bei jeder sich bietenden Gelegen-
heit, gegen die FPÖ zu kampagnisieren.   Diese „Schmutzkübelwerfer“ sollten aber besser
in  ihren  eigenen  Reihen  schnüffeln und nach  ihren  Genossen  schauen,  die Dreck am
Stecken haben! Da hätten sie sicherlich genug zu tun!“, schließt KO Gottfried Waldhäusl.
*****
2012-02-17
 
UPDATE:
Der Kurier wagte es doch tatsächlich über den Rücktritt von Donhauser zu berichten.