Reiche abschlachten


Bitte leserlich Herr Baxant

Am vergangenen Donnerstag veröffentlichte der SPÖ-Abgeordnete zum Wiener Land-
tag und Wiener Gemeinderat,  Peko Baxant,  folgenden Facebook-Eintrag:  „ hier ein
screenshot der fb-site von hc strache. kickl´s handpupperl hat im diepresse-interview
behauptet,  auf seinem profil gäbe es keine gewaltaufrufe…  (Originaltext im baxant-
ischen Schreibstil)

 

Screen: facebook.com

 

Leider verabsäumte er es,  den Text des  Gewaltaufrufs auf Straches  Facebook-Seite
leserlich zu präsentieren. Selbst mit einer Vergrößerung des Screens kommt man leider
nur zu nachfolgendem Ergebnis.   Baxant hatte sich nicht einmal die  Mühe gemacht,
den Text des Facebook-Eintrags herauszuschreiben.

 

 

Vielleicht wäre es Herrn Baxant möglich den Facebook-Eintrag so zu präsentieren, dass

dieser auch leserlich ist.   Es wäre  nämlich sehr interessant,  zu welchen Gewalttaten
dieser User aufruft.

 

Interessantes E-Mail

Aber sei wie es sei,  in den eigenen Reihen hat man ganz andere Kaliber bezüglich Ge-
waltaufrufe und deren Zustimmung. Und das nicht von irgendwelchen „Usern“ die sich
als Freunde auf  Facebook ausgeben,  sondern  vom eigenen  politischen Nachwuchs.
Folgendes E-Mail wurde uns heute zugesandt:

 

 

Selbstverständlich  kommen wir dem Ersuchen von Uwe D.  nach und veröffentlichen
diesen höchst interessanten Facebook-Eintrag.

 

Screen: facebook.com

 

Hoffnungsvolle Nachwuchspolitiker  bei der SPÖ

Kleine Anmerkung am Rande:  Wir veröffentlichen unsere Screens für jedermann(frau)
leserlich. Aber zurück zum Thema. Beim Autor des Postings, Sebastian Seidlitz, handelt
es sich um den den Vorsitzenden der SJ-Bruck/Mur. Der Kommentator, Michael Peiner,
welcher das Posting mit  den Worten „Der is seeehr nice :DD“ goutiert,  bekleidet die
Funktion des Bezirksobmannes der SJ in Bruck/Mur.

 

Wir wollen den Facebook-Eintrag und dessen Gutheißung,  der hoffnungsvollen sozialis-
tischen Nachwuchspolitiker,  nicht kommentieren. Dies überlassen wir den geneigten
Leser(innen).   Herrn Baxant wollen wir allerdings ans Herz  legen,  sich nicht nur  im
„virtuellen Feindesland“  umzusehen.  Bei den eigenen Freund(innen) und Genoss-
(innen) sind viel interessanter  Einträge zu finden.

 

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2011-08-14