Petra Steger konfrontiert von der Leyen mit Zensurvorwürfen durch Elon Musk

Schriftliche Anfrage an die EU-Kommission soll klären, ob tatsächlich ein Geheimdeal angeboten wurde und andere soziale Medien diesen angenommen haben

Die freiheitliche Europasprecherin MEP Petra Steger fordert Antworten zu den unfassbaren Vorwürfen, die der US-Unternehmer und Eigentümer der Social-Media-Plattform X, Elon Musk, gegen die EU-Kommission erhoben hat. Diese soll ihn zu illegalen Geheimabsprachen gedrängt haben. X solle stille Zensur üben und dafür von drohenden Strafen aufgrund angeblicher Verstöße gegen den „Digital Services Act befreit werden.

Petra Steger sieht darin eine völlig inakzeptable Fortsetzung des Brüsseler Zensurregimes und verlangt eine lückenlose Aufklärung: „Wer die linksglobalistgische Agenda der EU nicht mitträgt, hat einen politischen Feldzug mit horrenden finanziellen Strafen zu befürchten. Diese Erfahrung muss derzeit auch Musk mit seiner Online-Plattform X machen, die nun verstärkt über den ‚Digital Services Act‘ verfolgt wird, nachdem Musk trotz massiven Einschüchterungsversuchen vonseiten der EU-Kommission die Einschränkung der Meinungsfreiheit abgelehnt hat. Stimmen die Vorwürfe, muss es politische Konsequenzen geben. Das freie Wort ist die Achillesferse unserer Demokratie und muss mit allen Mittel gegen jegliche Zensurmaßnahmen verteidigt werden!“

„Genauso bedenklich ist der Umstand, dass laut Musk andere Plattformen diesen schmutzigen Hinterzimmer-Deal akzeptiert haben sollen. Damit droht der Kontroll- und Zensurwahn der EU schon bald einen neuen Höhepunkt zu erreichen. Diese Entwicklung ist jedoch absolut inakzeptabel und löst bei den Bürgern völlig zurecht große Sorge aus, weshalb ich in einem ersten Schritt eine schriftliche Anfrage an die EU-Kommission eingebracht habe“, erklärte Steger. Die Kommission muss sich nun zu wesentlichen Fragen äußern, die wie folgt lauten:

Wer führte wann und mit welchem konkreten Inhalt im Auftrag der Kommission im Zuge der laufenden Untersuchung über Verstöße gegen den DSA die Gespräche mit Vertretern des Unternehmens X Corp.?
Welche konkreten Forderungen, Vorschläge bzw. Angebote seitens der Kommission wurden dabei geäußert und war insbesondere auch eine „stille Zensur“ – beispielsweise durch Löschung, Blockade oder Reichweitenunterdrückung bestimmter Inhalte bzw. Accounts – dabei Thema?
Mit welchen Plattformen und mit welchem Inhalt wurde ein „Deal“, wie ihn Elon Musk beschreibt, geschlossen?

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Ist Hellsehen ein Betrug?


Hellseherische Fähigkeiten

Das kein Mensch die Zukunft voraussagen kann, wird wohl jedem einleuchten. Personen
die von sich behaupten, aus einer Glaskugel, Kaffeesud, Hühnerknochen, Spielkarten odgl.
mehr unsinnigen Gegenstände kommende Ereignisse vorauszusehen, sind schlicht und
einfach Betrüger.

Laut Krone ist entgeltliches Hellsehen ein Betrug

Wir finden, dass Hellsehen gegen Bezahlung ganz einfach gesagt ein Betrug ist. Egal ob man
als Gegenleistung irgendwelche Fluchaufhebungen, Weissagungen oder Wurzelhölzer erhält.
Wir finden auch, dass es bei der Bezahlung nicht auf die Höhe des Betrages ankommt.
Zu dieser Ansicht dürfte auch Österreichs auflagenstärkste Tageszeitung, die Krone gekom-
men sein. In ihrer Samstagausgabe veröffentlich sie sogar ein Fahndungsfoto einer Dame,
die sich als Hellseherin bezeichnet und mit Zukunftsversprechungen bei einer Frau Geld
Geld kassierte.

Krone veröffentlicht Fahndungsfoto

Im Krone-Artikel wird sogar um Mithilfe der Bevölkerung gebeten und die Telefonnummer
der zuständigen Polizeibehörde veröffentlicht. Immerhin hatte die Hellseherin einer gut-
gläubigen Frau, 3.000,- Euro für mehr oder weniger „Nichts“ abgeknöpft.
Allerdings waren wir erstaunt, dass in der gleichen Ausgabe einige Seiten weiter, diese ent-
geltlichen Werbeeinschaltungen zu lesen waren.
Nun vielleicht war es aus technischen Gründen nicht mehr möglich, die besagten Inserate
aus dem Anzeigenteil zu entfernen.  Jedenfalls erschien in der heutigen Montagausgabe
nachfolgender fast ganzseitiger Beitrag.

Krone-Foto führte zum Erfolg

In diesem Beitrag klopft sich die Krone stolz auf die Brust, da das Fahndungsfoto vom
Samstag zur Verhaftung der Betrügerin geführt hatte. Bravo sagen wir, wieder einmal
einen Rechtsbrecher mit Hilfe der beliebten Familienzeitung dingfest gemacht.
Allerdings verstehen wir die Welt jetzt nicht mehr. Denn einige Seiten nach dem oben
angeführten Krone-Artikel, bekamen wir in der selben Ausgabe das zu lesen.
Seit mindestens Samstag bezeichnet die Krone eine Hellseherin zu Recht als Betrügerin. Da
fragen wir uns aber schon, warum im Inseratenteil dieser Zeitung  Hellsehern eine Plattform
geboten wird?

Immer wieder Doppelmoral bei der Krone

Zum wiederholten Male haben wir bei der Kronen Zeitung Doppelmoral festgestellt. Klar
bezahlen diese Betrüger die sich Hellseher nennen eine Menge Geld, um in Zeitungen ihre
betrügerischen Dienste anbieten zu können.
Wenn aus einem Inserat die betrügerische Absicht nicht erkennbar ist, so kann die Zeitung
nichts dafür. Wenn allerdings, so wie in diesem Fall die Krone zur Feststellung gekommen
ist, dass Hellsehen gegen Entgelt ein Betrug ist, finden wir die Veröffentlichung derartiger
Inserate mehr als erstaunlich.
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2010-01-18
  

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