Die Rathausfrau
Diese Meldung haben wir in einer Aussendung der „GRÜNEN Wien“ entdeckt. Am Wiener Rathaus prangt seit einer Ewigkeit eine eiserne Skulptur: der Rathausmann. Wir finden, es wäre an der Zeit, ihm eine RathausFRAU zur Seite zu stellen. Dringend Partnerin gesucht
Kein Aprilscherz
Was wir anfänglich für einen verfrühten Aprilscherz gehalten haben, hat laut den „GRÜNEN“ in Wirklichkeit einen ernsten politischen Hintergrund. Man will mit dieser Aktion darauf aufmerksam machen, dass Frauen die im Magistrat oder in der Privat- wirtschaft arbeiten, den Männern gegenüber benachteiligt sind. Da sind die Wiener mit ihrem feschen gestanden Rathausmann gegenüber den Parisern eindeutig im Vorteil. Denn welche Frau würde schon gerne neben Quasimodo im Glockenturm der Notre Dame arbeiten ?
Der Wettbewerb
Die „GRÜNEN“ haben dazu einen eigenen Wettbewerb ausgeschrieben und für den besten Entwurf ein Preisgeld von 200,- Euro in Aussicht gestellt. Die Stadträtin Frau Monika Vana, die für diese Aktion offensichtlich Pat(e)in steht, freut sich schon auf zahlreiche Zusendungen. Wir unterstützen diese Aktion natürlich und schreiben ebenfalls ein Preisgeld aus. Vorschläge mailen Sie uns bitte unter office@erstaunlich.at oder senden Sie direkt an die Redaktion „ERSTAUNLICH“ Postamt Bruck/L. Leithagürtel 2 Postfach 6 A-2460 Bruck/Leitha. Einsendeschluss ist ebenfalls der 31.03.2009 Die Gewinnermittlung findet unter Ausschluss des Rechtsweges statt.Der beste Vorschlag, bzw. die beste Idee wird von uns mit einer Prämie von 100,- Euro belohnt. Der oder die Gewinner(in) wird von uns schriftlich ver- ständigt. Bitte vergessen Sie daher nicht Ihre E-Mail Adresse anzugeben. Das etwas geringere Preisgeld resultiert daraus, dass wir keine von Steuergeldern subvensionierte Partei sind, sondern dieses aus eigener Tasche bezahlen.
Kanditatinnen bitte melden
Und nun zum heiteren Teil dieser Aktion. Da wir strikte Befürworter der Quoten- regelung sind, fordern wir das eine gesetzliche Regelung geschaffen wird, den Arbeitsplatz an der Spitze des Rathauses mit beiderlei Geschlecht zu besetzen. Geeignete Kanditatinnen mögen ihre Bewerbung bitte bei der MA 2412, zu Handen Herrn Ing. Breitfuss abgeben. Bewerbungsformulare können bei der Sachbearbeiterin Frau Knackal angefordert werden.Auch Palasatene ist noch solo
Wir gehen aber noch einen Schritt weiter. Die Quotenregelung muss natürlich auch im umgekehrten Fall eingehalten werden. Es ist daher nicht einzusehen, dass vor dem Parlament nur die Palasatene Dienst schiebt. Ein männlicher Part muß unbedingt gefunden werden. Fühlt sich auch einsamWir haben da an einen Palästinenser gedacht, der aber auf Grund unseres strengen Ausländergesetzes, eventuell Schwierigkeiten bei der Arbeitsbewilligung haben könnte. Wir ersuchen daher die „GRÜNEN“ diesbezüglich ihren politischen Einfluss geltend zu machen, so das dieser Mann unverzüglich seinen Dienst antreten kann.
Mißachtung der Quotenregelung in der Werbung
Auch in der Werbung stimmt die Quotenregelung nicht ganz. Eine Vorreiterrolle hat eindeutig die Firma Almdudler mit ihrem „Trachtenpärchen“. Das nennen wir Gleichberechtigung in Reinkultur.Ein Vorbild der Quotenregelung
Aber was ist mit „Red Bull“ oder „Meister Propper“. Hier wird das männliche Geschlecht sowohl im tierischen, als auch im menschlichen Bereich eindeutig bevorzugt. So geht das nicht und wir fordern daher den Eigentümer vom roten Bullen auf, sich unverzüglich mit der lila Kuh von Milka zu fusionieren. Diese Beweisfotos wurden von uns gesichert !
Unbestätigten Meldungen nach, hat bereits Frau Knackal von der MA 2412 ein Auge auf den muskulösen Putzmann „Propper“ geworfen und wir ersparen uns daher eine adäquate Partnerin für ihn zu suchen. Nun wieder zum Ernst des Alltages. Das mit den 100,- Euro Preisgeld meinen wir ernst und ersuchen Sie daher uns zahlreiche Entwürfe zu senden. In diesem Sinne ein schönes Wochenende. Stauni
2009-03-21