Urlaubsfeeling am Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz

Aperol Spritz Piazza noch bis 1. September geöffnet

Noch bis 1. September lädt die Aperol Spritz Piazza am Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz zum musikalischen Get-together und bringt mit erfrischenden Sommerdrinks Italo Vibes nach Wien. Neben regelmäßigen DJ-Sets überrascht Aperol dieses Jahr auch mit Live Auftritten von österreichischen Newcomer.

Wenn die Abende länger werden und die Temperaturen hoch bleiben, ist es Zeit für unvergessliche Momente und vor allem Summer Sounds mit guten Drinks. In Wien kommen Musik-Fans und Besucher der Aperol Spritz Piazza diesen Sommer voll auf ihre Kosten. Vis-à-vis vom Burgtheater trifft Musik auf Genuss und schafft Momente, die in Erinnerung bleiben. Die einzigartige Location zieht sowohl Musikliebhaber als auch Genießer an, um bei sommerlichen Drinks gemeinsame Musik-Momente zu erleben. In entspannter Atmosphäre mit einem Aperol Spritz in der Hand, kann man mit Freund den Sommer in vollen Zügen genießen.

Musikalische Highlights und erfrischende Drinks

Die Aperol Spritz Piazza am Film Festival auf dem Wiener Rathausplatz ist täglich ab 11:00 Uhr geöffnet und lädt zum entspannten Beisammensein ein. Ob direkt vor dem offiziellen Programm oder tagsüber – garantiert sind gute Stimmung, großartige Musik und köstliche Drinks. Neben den regelmäßigen DJ-Sets von Montag bis Samstag, überrascht Aperol mit Live-Acts.

SUNday Vibes und Nachwuchstalente

In Kooperation mit dem Bandsupport-Projekt von oeticket veranstaltet Aperol in diesem Jahr erstmals die Aperol SUNday Vibes und gibt damit Nachwuchstalenten eine Bühne. Am Sonntag dem 1. September 2024 präsentieren österreichische Musiker (Phiora, Fallin‘ Astronauts, Ivery) ihr Können und sorgen für frischen Wind auf der Aperol Spritz Piazza.

„Für Nachwuchstalente kann jeder Auftritt die Chance ihres Lebens sein. Deshalb freuen wir uns sehr, gemeinsam mit der Campari Group erstmals die Aperol SUNday Vibes zu veranstalten. Damit geben wir Künstlerinnen und Künstlern eine Bühne und dem Publikum ein Line-up, das die Vielfalt österreichischer Popmusik widerspiegelt“, sagt Christoph Klingler, Geschäftsführer Eventim Austria.

Momente festhalten und Teil des Aperol Sommer Songs werden

Die besten Momente können die Besucher der Aperol Spritz Piazza wieder auf ausgedruckten Bildern festhalten. Darüber hinaus gibt es dieses Jahr den „Create a Song“-Booth. Jeder und jede kann Teil des Aperol Sommer Songs 2024 werden. Wer sein Talent unter Beweis stellen möchte, kann hier ein paar Takte des Aperol Songs singen und mit etwas Glück Teil des diesjährigen Sommerhits werden. Und mit etwas mehr Glück gibt es eine Kreuzfahrt mit Costa Kreuzfahrten zu gewinnen.

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Wir san Wödmasta, im Jammern…..


LESERBRIEF

 
Wir san Wödmaster…. denn Zahlen sind Fakten und die Statistik irrt nie!
 
Erich Sokol hatte recht, wenn´s einen Insel der seligen geben müsste dann kann´s nur
unser Österreich sein, ob nun 1980 oder 2012!
 
1980 kostete 1 Liter Superbenzin ca. 10.- Schillinge, das sind heute 73 Euro Cent, heute
2012 kostet 1 Liter Superbenzin ca. 1,50 Euro, das sind in Schillingen etwa 21.-
 
Das Brutto Durchschnittseinkommen  (Arbeiter/Angestellte)  betrug 1980 14.362.- Schil-
linge, das sind heute 1.043.- Euro!  2012 beträgt es 2.605.- Euro,  das sind in Schillingen
etwa 35.844.-
 
Ein VW Käfer 1200 L mit 50PS Baujahr 1980, ohne Klimaanlage, Servolenkung, elektrische
Fensterheber, etc.,  etc.  hatte damals einen  Drittelmixverbrauch  von etwa 10l/100 km,
heutzutage  verbraucht ein vergleichbarer  VW Beatle mit 105PS und allem Pipapo (nicht
der Po von der Pipa) 5,9l/100km im Drittelmix.
 
Wie  kann man die  Lebensumstände und das Konsumverhalten der Menschen Ende der
70er/  Anfang der  Achtziger Jahre beschreiben.   Gewohnt wurde  auf Zimmer,  Kuchl,
Kabinett  oder im Gemeindebau, die Miete betrug etwa 1500.-,  die Möbeln waren ent-
weder  Erbstücke  oder  erste  günstige  IKEA Möbeln.  Mc Donalds gab  es noch nicht,
gegessen wurde zuhause was am Tisch kam, oder zwischendurch mal eine  Extrawurst
Semmel mit Gurkerl um 5.- Schilling, dazu eine Dose Mirinda…
 
Die Straßen waren herrlich frei,  die U-Bahn gabs noch nicht wirklich,  in die Arbeit fuhr
man  mit der Stadtbahn oder den roten Doppeldeckerautobussen, es herrschte Vollbe-
schäftigung  á la Kreisky,  d.h.  von  den  Großprojekten  (AKH, Autobahn, Kraftwerke
(Zwentendorf ausgenommen),  Staudämme & Wohnbau)  profitieren  wir noch heute,
den  die  Abschreibungszeit  solcher Projekte beträgt nicht  5-10 Jahre,  sondern geht
eher  gegen  100 Jahre,  profitieren heute noch  davon und  deshalb  haben wir auch
heute noch die Schulden und bezahlen Zinsen dafür, weil wir es ja auch benutzen.
 
Geraucht  wurde Hobby Extra,  das Hobby das nur 18 Schillinge kostet….. und von so
manchen Raucher war zu hören: Ich her erst auf zum tschicken, wann de Späh Fuzzig
Schülling kosten….
 
Zum  Einkaufen  ging´s  zum  Greissler  ums  Eck,  der Konsum war schon „Super“, das
höchste der Gefühle war damals das KGM in Vösendorf. Eingekauft wurde 10dag Extra,
Butter,  Brot,  Soletti, Bensdorp Schokolade und ein Flasche Coca Cola, in der Regel so
um 100.- Schillinge! Schnitzeln gab´s am Sonntag bei der Großmutter!
 
Am Abend gingen die Kinder nach dem Spielen im Hof mit dem Betthupferl ins Bett und
die Eltern hatten die riesen Auswahl zwischen FS1 und FS2 wo um Mitternacht das Test-
bild kam und es ab ins Bett ging.
 
Versuchen wir nun mal dieselbe Beschreibung für den Durchschnittsbürger anno
2012 zu verfassen.
 
Gewohnt wird in der aufwendig sanierten Zinshauswohnung oder im finanzierten Reihen-
haus.   Die Möbel  der Oma wurden  bei  der  Caritas deponiert und es  wird fleißig beim
XXXXX-Lutz geshoppt,  den es gibt ja ständig neue Trends oder es wird billiges  Klumpat
beim Möbelix gekauft, welches in der Regel nach 3 Monaten von alleine zerfällt….
 
Tägliche  Mc Donalds Besuche  sind  keine Seltenheit,  vor  der Arbeit  noch  schnell  ins
Solarium,  den  Straßen sind verstopft,  den Mama und Papa  getrennt in Ihren schönen
neuen Leasing Autos in die Arbeit fahren.  Nach der Arbeit geht’s in Fitness Center oder
ins  Segafredo  im  Donauzentrum  wo genüsslich eine  Melange um 4.- Euro (55.- Schil-
linge)  inklusive  einem  Packerl  Marlboro  um  5,20.- (72.- Schillinge,  sind wir jetzt alles
Nichtraucher,  die  Zahlen  beweisen das Gegenteil,  es wir mehr  geraucht als je zuvor)
konsumiert wird, nebenbei surfen wir auf unseren Smartphones im Internet und lästern
dabei auf Facebook über Gott und die Welt, fotografieren dabei die „Scheiße am Klo“,
stellen sie online und erhalten dafür zig Kommentare und „Gefällt Mir“ von tausenden
neuen Freunden.
 
Schnell noch einkaufen zum Hofer oder Lidl, es werden 7 verschiedene Jogurts, 4 ver-
schieden  Biosäfte,  6 Fertigmenüs,  etc. etc. gekauft,  das Einkaufswagerl ist randvoll
gefüllt, b ezahlt wird natürlich mit Bankomat,  wobei jedes Gefühl über die Menge des
ausgegeben Geldes verloren geht, dann geht’s ab nach Hause, wo noch die zu viel ge-
kaufte  abgelaufenen Ware weggeschmissen wird und der  Kühlschrank neu aufgefüllt
wird.
 
Schnell noch ein bisschen im Internet surfen,  natürlich mit dem  100Mb UPC Anschluss
um 39,90.-  im Monat,  dabei den das 4te  Wellness Weekend  oder der Kurztripp nach
Dubai gebucht und das Online Shopping wird nebenbei erledigt, dann geht’s ab vor die
Flatscreen´s, entweder in der Küche,  im Wohnzimmer,  im Schlafzimmer oder gar über
dem  Whirlpool im Bad,  entscheiden kann man  sich sowie nicht  bei 300 SKY und UPC
Kanälen um schlanke 49,90 im Monat.
 
Zuhause ist es aber trotzdem zu fad, also noch schnell zum Clubbing in die Disco……
 
Nach  all dem Konsumstress fällt man  irgendwann todmüde ins Bett,  überlegt ob man
am „Burn Out“ Syndrom leidet und schläft dann irgendwann frustriert ein, überlegt das
sich alles irgendwie nie ausgeht…
 
 
Was sagen uns jetzt diese Zahlen und der Vergleich?
 
Wir verdienen nicht weniger als 1980, auch der Euro ist nicht schuld das es uns gefühlt
schlechter geht. Der Benzin kostet zwar das doppelte, die Autos verbrauchen zwar nur
die Hälfte, aber 1980 hatten wir gar keines und jetzt in der Regel 2 Autos,  also geben
wir dafür das Doppelte aus…
 
Wir geben einfach wesentlich mehr Geld aus als früher und haben dadurch einfach wen-
iger zur Verfügung oder das Konto ständig im Minus, sodass einem die Zinsen rechts
überholen.
 
Zahlen sind Fakten und die Statistik irrt nie, das Gefühl täuscht aber offensichtlich erheb-
lich…..
 
Analysieren wir doch einmal das Unglück auf der Costa Allegra etwas genauer:  Von den
636 Passagieren  an  Board waren  97 Österreicher,  das sind nach Adam Riese 15,25%
der  Passagiere!   Es  handelt  es  sich  bei  dieser  Kreuzfahrt  auch nicht um eine 498.-
Schnäppchen Reise, sondern die Preise bewegen sich ab 2.000.- aufwärts.
 
Betrachtet man die derzeitige Weltbevölkerung von 6.987.000.000, sind davon
8.384.745 Österreicher, das sind genau 0,12% der Weltbevölkerung!
 
Wenn man diese beiden Zahlen nebeneinander stellt, so kann es doch nur bedeuten das
Österreicher  überproportional als Passagiere  dieser Kreuzfahrt vertreten sind und es uns
überproportional gut geht!
 
Wer´s nicht glaubt kann ja gerne ins´s benachbarte EU Ausland übersiedeln und für 300.-/
Monat Hofer Pizza´s verpacken, wobei die Preise, egal ob Mieten, Einkauf oder Sprit gleich
oder teurer als bei uns sind…
 
Urbi et Orbi

2012-03-04
 

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